hallo
habe da mal eine frage
ich arbeite in einem betrieb mit knapp über 400 mitarbeitern , nun wurde unser prämiensystem geändert.
vorher bekamen wir unser geld nach zeit und nutzgrad , tage unter 100 % wurden im durchschnitt bezahlt .
nun werden wir nach einer neuen formel bezahlt , leistungsgrad x nutzgrad = OEE .
wir müssen einen gewissen satz erreichen 50 % , alles was darüber geht wird mit einem bestimmten faktor bezahlt
bis hier hin noch alles ok , aber wenn wir unter 50% sind wird uns die prämie ins minus gerechnet , also es gibt keinen durchschnitt mehr für schlechte schichten
alle plusbeträge im monat werden addiert und dann alle minusbeträge abgezogen , das ergebnis dann durch die geleisteten stunden geteilt.
nun meine frage sind negative beträge rechtens oder muss wenn kein durchschnitt bezahlt wird die prämie an einem schlechten tag einfach 0 sein .
gruss gerd
prämie
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
gerdchen, da hier keiner weiß, was vertraglich vorher und danach konkret vereinbart war/ist und auf welcher Basis, kann man nicht mal sagen, ob so eine 'Umstellung' überhaupt möglich ist oder nicht.
Und bitte geh nicht davon aus, dass Abkürzungen, die dir geläufig sind (z.B. OEE) hier jeder kennt.
MfG
hallo
der name des systems ist doch zeitrangig , nennt sich OEE , könnte aber auch zb. karl heissen.
der betriebsrat und die geschäftsführung haben das neue system verabschiedet , aber ich denke dem betriebsrat war nicht klar , dass es negative prämien gibt .
deshalb nochmal meine frage
darf eine prämie negativ sein ??
gruss gerd
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hallo
hat den niemand eine idee oder gibt es keine grundlage für ein prämiensystem ??
gruss gerd
Ich bin zwar in der Sache nicht fit, aber da Prämiensysteme immer mitbestimmungspflichtig sind, denke ich, dass man da, da durch den Betriebsrat abgesegnet, nichts machen kann. Würde diesen mal darauf ansprechen, ob ihm klar war, dass das neue System sich so auswirken kann. Die Prämien kann ja wohl übers Jahr gerechnet nicht negativ sein, also zum Abzug vom Grundgehalt führen. Ich finde, dass so viel Arbeitszeit wie auf dieses Thema in den Betrieben da draufgeht (Diskussion usw.) da mittelfristig jeder drauflegt, auch der Arbeitgeber. Und das Hauen und Stechen, wem nun welcher Erfolg zugerechnet werden kann ist auch unproduktiv.
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"Chylla"
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