moin zusammen,
folgendes erzählte mir ein kollege:
mein kollege ist schichtarbeiter, also 6-14,14-22 und 22-6 sind seine arbeitszeiten.
wegen der ablöse fängt die schicht schon inoffiziell 10 min früher an um die schichtübergabe zu machen. das ging auch so schon monatelang, sogar jahrelang...
nun soll die ablöse weiter 10 min vorher stattfinden aber der abgelößte darf nicht nach hause, erst zum regulären schichtende. sie dürfen auch nicht in die raucherecke... also 10 min sinnlos rumlungern und wenn ein krawattenträger um die ecke kommt, der sieht nur rumstehende leute und der nächste rüffel dürfte schon vorprogrammiert sein. selbst die erklärung des schichtleiters das die leute 10 min früher anfangen half nichts.
ich denke , wenn die nun 10 minuten mehr auf der arbeit sitzen müssen dann ist das doch arbeitszeit? frei ist für mich wenn ich gehen kann.
das sind nun 10 minuten am tag:
bei 6 tage woche 60 minuten in der woche bei 7,35€/std (zeitarbeiter wie alle anderen)
60 min * 4 wochen = 4 std, also 4 std im monat
11 monate * 4 std =44 std (1 monat urlaub abgezogen)
44 std * 7,35 =323,40€
323,40€ gehen den zeitarbeiter so verloren....
falls ein denkfehler vorliegt kann gerne korrigiert werden 
ist das so in ordnung ? was kann man tun?
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"
Im ewigen Gedenken."
wenige minuten am tag, aber aufs jahr gesehen????
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hallo,
mir geht's genauso! Ich muss zwanzig Minuten vor der Schicht da sein, für die Übergabe und darf frühestens fünfzehn Minuten früher gehen - meistens dauert es länger... Natürlich unbezahlt!
Hierbei gibt es zwei Probleme: Problem A: Wem das nicht passt kann jederzeit gehen! Problem B: Es ist fast Standard in jedem Arbeitsvertrag, das Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Hier sind natürlich gesetzliche Grenzen gesetzt.
Also - dein Kollege kann hier natürlich gegen angehen, insoweit das Vorgehen gegen den Arbeitsvertrag bzw. gegen das Gesetz ist. Jedoch muss ihm auch klar sein, das sich der Job dann erledigt hat.
--- editiert vom Admin
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die 10 min eher am platz sein ist nur eine interne regelung unter den arbeitern und schichtleitern, damit die abgelöste schicht pünktlich nach hause kann und zeit ist wissenswertes auszutauschen. folglich 10 min eher anfangen = 10 min eher gehen. es wird nach std bezahlt, überstunden sind eh genug da... bei ihm meistens über 200 gesamtstd im monat. da kann die zeitarbeitsfirma wohl nicht jammern da die im vertrag geregelten überstunden locker erfüllt sind zumal auch vergütet durch die bezahlung der gesamtstunden.
es handelt sich nicht um ein gehalt x für 160 std/monat + 20 üstd bei bedarf
also muß man das einfach so hinnehmen? oder mal bei der zeitarbeitsfirma nachfragen?
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"
Im ewigen Gedenken."
Hallo,
ist zwar ärgerlich und sollte auch mal angesprochen werden, aber bei einer Zeitarbeitsfirma in den "Genuss" von so vielen Überstunden zu kommen ist für viele ein Traum.
Die meisten Zeitarbeitsunternehmen können oft noch nicht einmal die Regelarbeitszeit erfüllen und jegliche in Spitzen anfallende Überstunden werden durch ein Jahresarbeitszeitkonto nicht ausgezahlt.
Da sollte man sich gut überlegen, ob man dagegen aufwiegelt.
Inoffiziell heißt aber auch, es kann einem keiner was, wenn man zu spät kommt. 
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"Liebe Grüße"
moin,
nach einer diskussion mit seinen kollegen waren sich alle einig.... holen wir die zeit anders raus. man darf auch rauchen gehen, solange die bänder nicht stillstehen.... kaffee trinken.... usw...
das zeitarbeitsunternehmen hat nix gemacht.... nach betteln riefen die mal an und am telefon ging es da nun: ja, ok, jawohl...na klar, aber sicher, kein problem... also akriecherei...
@ Deinhase
überstunden? ohne probleme sind 50 im monat drinne;)
200std sind normal im monat, meistens mehr.... das zeitkonto von 100 std war in 2 monaten voll....meistens 7 tage woche.... für 6 tage muß man schon beharlich verneinen und hinweisen das man mal 1 tag ruhe braucht. arbeiten kann man da sich dumm und dämlich.... und zurück. 1300 netto sind da gut zu schaffen.
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"
Im ewigen Gedenken."
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