Hallo,
mein Auto wurde anfang letzten Jahres privat verkauft. Kurz bevor ich es verkauft habe, hatte ich noch eine Inspektion gemacht und alles war noch in einem guten Zustand.
Kurz nachdem ich mein Auto verkauft hatte, gab es Streit mit dem Käufer, da die Bremsen angeblich komplett abgefahren wären und von ein auf den anderen Tag der Scheibenwischermotor sowie der Anlasser kaputt gegangen wäre. Da er mein Angebot, das Auto zurückzunehmen,so wie es bei mir vom Hof gefahren ist, nicht angenommen hat, läuft diese Sache mittlerweile nur noch über Anwälte und das Gericht.
Letztendlich kam es zu einem Gutachten, auf dem man klar erkennen kann, das die Bremsbeläge mit Absicht kaputt gemacht worden sind und unter anderem auch eine Feder gebrochen ist. Allerdings kann man hierbei erkennen,das dies erst vor kurzem passiert ist, da noch nichts verrostet ist.
Meine Frage, kann ich irgendwie beweisen, dass an dem Auto nicht fachmännisch gearbeitet wurde und wie stehen meine Chancen diesen Rechtsstreit zu gewinnen?
Auto verkauft - kann ich irgendwie beweisen, dass an dem Auto nicht fachmännisch gearbeitet wurde?
25. Februar 2010
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Frage vom 25. Februar 2010 | 13:18
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Auto verkauft - kann ich irgendwie beweisen, dass an dem Auto nicht fachmännisch gearbeitet wurde?
Problem nach Autokauf?
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#1
Antwort vom 25. Februar 2010 | 14:08
Von
Status: Praktikant (945 Beiträge, 264x hilfreich)
quote:
kann ich irgendwie beweisen, dass an dem Auto nicht fachmännisch gearbeitet wurde
Ist das nicht genau das, was das Gutachten aussagt, das du gerade zitiert hast?
quote:
wie stehen meine Chancen diesen Rechtsstreit zu gewinnen
War die Gewährleistung ausgeschlossen? Dann müßte der K dir doch sowieso arglistiges Verschweigen nachweisen.
Im übrigen kann so eine Aussage mit so wenig Basisinformationen überhaupt nicht seriös aus der Ferne getroffen werden. Woher sollen wir wissen, was für Besonderheiten eine Rolle spielen, wegen der du auch einen sonst klaren Fall noch verlieren könntest?
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#2
Antwort vom 25. Februar 2010 | 14:21
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Nein, auf den Bildern die gemacht wurden,sieht es aus als wäre die Trommel von der Bremse einfach heruntergerissen worden und somit der Bremsbelag stark beschädigt und sogar Stücke herausgebrochen. Was bei mir allerdings definitiv nie der Fall war.
Ja, mir wird arglistige Täuschung vorgeworfen.Allerdings in meinen Augen zu unrecht
Noch unsicher oder nicht ganz Ihr Thema?
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#3
Antwort vom 28. Februar 2010 | 00:19
Von
Status: Unbeschreiblich (124564 Beiträge, 40378x hilfreich)
quote:
kann ich irgendwie beweisen, dass an dem Auto nicht fachmännisch gearbeitet wurde
Ja steht doch im Gutachten:
quote:
das die Bremsbeläge mit Absicht kaputt gemacht worden sind und unter anderem auch eine Feder gebrochen ist. Allerdings kann man hierbei erkennen,das dies erst vor kurzem passiert ist, da noch nichts verrostet ist.
Jetzt musst du nur noch beweisen, das es der Käufer war der dort unsachgemäß gearbeitet hat ...
quote:
und wie stehen meine Chancen diesen Rechtsstreit zu gewinnen?
Das kann man aufgrund der spärlichen Infos nicht vorhersagen. Da zu müsste man Akteneinsicht nehmen und insbesondere das Gutachten kennen.
Wer hat das Gutachten erstellen lassen; Käufer, Verkäufer, Gericht?
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Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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#4
Antwort vom 28. Februar 2010 | 00:38
Von
Status: Schüler (288 Beiträge, 578x hilfreich)
--- editiert vom Admin
#5
Antwort vom 28. Februar 2010 | 01:30
Von
Status: Praktikant (945 Beiträge, 264x hilfreich)
quote:
Jetzt musst du nur noch beweisen, das es der Käufer war der dort unsachgemäß gearbeitet hat
Erst mal muß der K nachweisen, daß der Mangel bei Übergabe schon vorhanden war. Dann, daß der VK ihn kannte und arglistig verschwiegen hat. Vorher muß der VK überhaupt nichts beweisen.
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