Autokauf bei Händler im Kundenauftrag

Guten Tag,

wir haben einen Wagen in einem Autohaus besichtigt und letztendlich entschieden diesen zu kaufen. Der Händler sagte uns, dass der Wagen im Kundenauftrag zu verkaufen ist, jedoch würden wir durch eine Zusatzzahlung ebenfalls Garantieleistungen haben.

Die Formalia wurden geklärt, wir machten eine Anzahlung und unterschrieben den Kaufvertrag. Eine Woche später rief der Händler uns an und sagte, dass der Kunde den Wagen nach unserer Besichtigung wieder mit nach Hause genommen hat und seitdem nicht mehr erreichbar ist. D.h. weder der Händler noch wir haben Zugriff auf das Fahrzeug. Der Händler sagte uns weiter am Telefon, dass wir ihm einen Brief mit einer offiziellen Kündigung des Kaufvertrages zuschicken sollen. Er würde dann die Anzahlung wieder an uns überweisen und der Vertrag wäre damit aufgehoben.

Jetzt habe ich folgende Fragen:
- müssen wir etwas beachten?
- müssen wir überhaupt eine Kündigung schreiben?
- können wir auf den Kauf des Wagens bestehen?
- hätten wir die Möglichkeit auf Entschädigung? Wir mussten uns einen Tag Urlaub nehmen und hatten eine Anreise von über 300 km inkl. Rückfahrt.

Über eine Antwort wäre ich dankbar.

Mfg

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