Autoverkauf - Käufer will zurückgeben

Hallo, ich habe gestern meinen 5 Jahre alten Kleinwagen mit einer Laufleistung von 45600 km verkauft. Das Fahrzeug war völlig in Ordnung, der Käufer hat das Fahrzeug hier geprüft und ist probegefahren, alles ok. Ständig stellte er die geringe Laufleistung in Frage!!! Bei Vertragsabschluss verlangte er, dass wir den Zusatz "normaler Ölverbrauch" mit aufnehmen. Da bei dem Kfz alles ok war, taten wir ihm den Gefallen. Er wohnt ca. 200 km von hier entfernt. Abends der Anruf, er sei sehr enttäuscht, das Kfz verbrennt Öl und Wasser aus dem Auspuff. Wir total überrascht und auch ungläubig. Heute der nächste Anruf, er hat angeblich einen Ölwechsel gemacht und das Auto würde weiter Wasser und Öl verlieren bzw. verbrennen und qualmen. Er wolle einen Gutachter beauftragen ( er war früher selber Kfz-Sachverständiger und hat bestimmt "Kontakte" wohin er sich wenden kann) und wir sollen doch die Laufleistung nochmal überdenken. Diese Mängel könnten bei dieser Km-Zahl gar nicht sein. Wir haben dann völlig entnervt gesagt, dann soll er das Auto doch zurückbringen. Das macht er jetzt morgen auch. Fragen: Was ist, wenn das Auto jetzt tatsächlich beschädigt ist?? Was ist mit den von ihm gefahrenen Kilometern, sind ja ca. 500?? Was, wenn er noch Geld für Ölwechsel etc. haben will? Sollen wir ein Schriftstück vorbereiten, in dem er bestätigt, an dem Auto nichts manipuliert hat??? Wenn irgendetwas nicht so ist wie vorher, müssen wir es dann tatsächlich zurücknehmen??? Gewährleistung ist lt. Vertrag (Vordruck von mobilde.de) ausgeschlossen, aber was ist mit dem Zusatz "normaler Ölverbrauch", den er unbedingt im Vertrag haben wollte???? Komischerweise stimmt dann auf einmal etwas nicht mit dem Ölverbrauch!!!!!

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