Betrug mit Urkundenfälschung Kfz Kauf

22. November 2019 Thema abonnieren
 Von 
Glückauf3
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 0x hilfreich)
Betrug mit Urkundenfälschung Kfz Kauf

Hallo liebes Forum

Ich war im Internet auf der suche nach einem Gebrauchtwagen. Wurde auf willhaben fündig Zum Fahrzeug: Subaru legacy touring wagon,bj2010,150 ps,75000Km, Klima, Xenon, Abs, Esp,sitzheizung... In der beschreibung stand nix besonderes wie Schäden oder Unfall, und zustant Top und normale gebrauchsspuren. Er war als gebraucht ausgeschrieben, und Privat /Vermittlungsverkauf.
Also kontaktierte ich den Inserenten telefonisch am 08.11.19 um weitere Details zum Fahrzeug zu bekommen. Er wirkte sehr seriös und sympathisch. Er sagte das die überprüfung Tüv bis 7 2020 gilt, und der unterboden sandgestrahlt und neu versiegelt wird,was auch stimmt. Fragen bez Schäden oder Unfall verneinte er, und sagter er habe auch noch einen prüfbericht vom 4.11. 19 wo auch keine Schäden festgestellt wurden. Einzige Mangel sind 2 kleine roststellen und am auspuff ein lockeres Schutzblech,was wir aber preislich verhandeln könnten. Auf die frage was genau das privat/Vermittlungsverkauf bedeutet sagte er, dass er das Auto für seinen Freund der sich nicht mit Autos auskenne, und auch keine Zeit hat verkauft. Er sei auch kein Händler oder so, das ist alles Privat sagte er. Ob er Mechaniker wäre oder sonst irgendwas mit auos zutun hat, verneinte er auch und sagter er ist im Einzelhandel. Und wir machten auch gleich einen Besichtigungstermin aus. Dies war der Dienstag 12.11.19 Um 18 Uhr nach der Arbeit. Ein Freund von mir hatte mich bekleidet, um mich etwas zu unterstützen da ich nicht so viel ahnung von Autos habe. Die besichtigung lief gut, wir sahen uns das Auto an und stellten nur die tel. Besprochenen Mängel fest. Danach fragte ich noch nach den ganzen unterlagen wie serviceheft, Typenschein, Kfz Gutachten und den prüfbericht vom 04.11. Das bekamen wir auch alles. Meine frage war er ei Fahrzeug für seinen Freund verkauft obwohl er kein Händler sei was ich ihn nochmals fragte und auch sonst angeblich nichts mit Kfz's zutun hat sagte er nir aus gefallen...
Wir verhandelten den Preis und einigten uns auf 6000 anstatt 6750 wegen der Lackierung und des bleches unterm auspuff.Im Kaufvertrag ist der Verkäufer also nicht der vermitler angegeben, und gekauft wie gesehen und probegefahren. Ohne Gewähr
Ich unterschrieb und er fotografierte den Vertrag nur ab. Die tel nr und mail Adresse seines Freundes sagte er mir auch noch zu,und wir fuhren nach Hause. Da es fürchterlich geregnet hat, fuhr ich nie schneller als 50,da es eine sehr kurvige Strecke ist (Strecke nach Hause 40km) Am Abend gab ich meinen Versicherer(der ein sehr guter Freund ist noch die Papiere zur Anmeldung. Dies dat er auch und ich konnte ab 10 morgens fahren. An dem Tag fuhr ich etwas herum um das neue Auto Zu testen bzw es auszuprobieren. Es kam mir von Anfang an etwas s komisch vor, bzw mir fehlte die Leistung. Am Abend bat ich einen Mechanikerfreund sich das Auto anzusehen, und der stellte feat das 2 Glühkerzen abgesteckt sind und mit kabelbinder und isolierband zum Kabelbaum gebunden sind,aber das nicht die fehlende Leistung erklärt. Das teilte ich den Vermitler mit. Der wusste natürlich nichts, worauf ich ihn bat die Nummer vom Verkäufer und de prüfbericht an mich weiter zu leiten, er sagte zu. Und schickte nur den Bericht. Am nächsten Tag kontaktiert le ich eine Subaru Fachwerkstatt und der Meister kam am Freitag morgens zu mir nach Hause weil ich nicht wusste ob ich fahren kann ohne was zu beschädigen.Der Meister stellte 2 defekte glühkerzen fest und der leistungsmangel kommt definitiv vom Turbo.die Werkstatt war aber leider voll und er konnte nicht genauer prüfen. Auch davon wusste der Vermittler nichts, und die nummer vom Verkäufer bekam ich auch nicht.außerdem untersagte er mir weitete Untersuchungen, da er für keine Kosten aufkomme.. Ich fragte bei der Firma nach wo er den prüfbericht her hatte ob sie etwas über dieses Fahrzeug wissen nach. Und bekam überraschender weise nach 10 min eine mail mit dem bericht. Folgende Schäden wurden festgestellt :Fehler ESP ABS. Fehler BREMSEN und feststellbremse, Steuergerät, Motorsteuerung, licht und klima. Das teilte ich ihm mit und darauf hatte er jeden Kontakt seit Freitag mittag verweigert... Ich bat ihn auch am we öfters um die nr vom besitzer, aber keine Antwort. Und am Samstag erfuhr ich das der Herr doch seit 2onaten ei gewerbe für Handel mit Fahrzeugen hat. Da ich normal um 6 zu arbeiten beginme und es bei mir keine Öftl. Verkehrsmittel gibt nahm ich mir am mo Urlaub. Ich meldete de schaden sofort meiner rechtsschutzversicherung und bekam für Donnerstag einen Termin. Und einen leiwagen bei einer Bekannten Werkstatt. Bis Donnerstag keine Rückmeldung vom vermitler. Am Donnerstag alles geschildert und alle beweise übergeben. Der merkte sofort das etwas sehr faul ist und sagte das sich wsl alles aufklären wird wenn wir Kontakt zum besitzer haben. Wir verabschieden uns, und er sagte das er mich auf den laufenden halte. Nach ca einer halben Stunde rief der Anwalt mich an und teilte mir mit das er die Nummer vom besitzer
bekam, und der ihm mitgeteilt hat das Auto schon im September an einen exporthändler um 2500 und totalschaden verkauft habe,und er Ihm morgen den Vertrag zusenden kann. Am nächsten Tag meldete sich mein Anwalt und erzählte mir was er alles erreichen konnte:Kaufvertrag bestätigt, also habe er den vermitler kontaktiert. Der habe am Anfang auf stur geschaltet und von den besten Anwälten gesprochen, als aber mein Anwalt sagte ihn anzuzeigen wegen betrug Urkundenfälschung... Wurde er einsichtig und sagte zu das Auto zurück zu nehmen und alle entstandenen Kosten bis jetzt übernehme. Das teilte mir mein Anwalt auch mit, und fragte ob ich einverstanden wäre da ich vor Gericht auch nur das zugesprochen bekommen würde. Aber meine Erwartungen an den HÄNDLER und Betrüger, der mich in große Gefahr gebracht hat weil er genau wusste von den schweren Mängel aber es natürlich verschwiegen hat. Auch wenn er wusste dass ich sehr oft meine Neffen und nichten im Auto mitnehme. Und wenn da etwas basiert wäre, würde ich es mir niemals verzeihen können und meiner Familie und mir selbst nicht mehr in die Augen schauen. Aus diesen Gründen finde ich das Angebot eine Frechheit und werde davor alle möglichen rechtlichen Schritte einleten, die nur irgendwie gehen. Auf dies hin sagte mein Anwalt das wir auch versuchen können noch etwas so rauszuholen, da wir in sehr guter Position sind und der Herr schon vor meinem Anwalt gestanden hat. Zunächst es ist mir bewusst das ich nicht reich werde durch diese Situation, aber was kann ich rausholen? Oder das er mir zumindest ein gleichwertiges Kfz besorgt die aufkosten und alle entstandenen Kosten übernimmt und ich nicht nur +- aussteige und ohne kfz dastehe...
Bzw ist das richtig ihn nicht anzuzeigen? Danke für eure Hilfe und entschuldige mich für die Rechtschreibung. Mfg

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120335 Beiträge, 39876x hilfreich)

Zitat (von Glückauf3):
Bzw ist das richtig ihn nicht anzuzeigen?

Absätze machen nicht nur an Schuhen Sinn.

Da ich mir diese absatzlose Textwand nicht antun werde. wer genau hat den Ratschlag "nicht anzeigen" denn erteilt?


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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