Bankwechsel wegen Probleme mit P-Konto und der Bank :(

Hallo ihr Lieben,

nach einiger Zeit melde ich mich auch mal wieder. Es geht diesmal darum das ich gerne ein neues Bankkonto neben meinem P-Konto aufmachen würde weil ich nur Probleme mit meiner Aktuellen Bank deshalb habe, dazu später aber mehr.

Zur Info die Grunddaten:
Mittlerweile ein Jahr in der Privat Inso. Zahle jeden Monat automatisch brav ab. Inso Rate wird direkt vom Arbeitgeber überwiesen an den Verwalter, nicht vom Bankkonto daher auch Doppelpfändungen untersagt. P-Konto. Beschluss Amtsgericht über Verfügung des gesamten Restbetrages der nach Abzug der Inso Rate auf dem P-Konto befindet, sprich nicht nur der Grundfreibetrag.

Also zu meiner Frage, als Beispiel:
Wenn ich jetzt bei einer anderen Bank ein ( NICHT P-Konto) Konto eröffne, bekommen meine Gläubiger es sofort heraus das es ein neues Konto gibt oder nicht? Die Gläubiger werden ja vom Inso Verwalter "gefüttert" der direkt vom Arbeitgeber die Rate bekommt und kennen ja eigl. meine Bank und mein Konto nicht.
Wenn nein, dann ist es gut und es hat sich erledigt. Wenn ja, wie lange würde es dauern bis meine Gläubiger von dem "nicht P-Konto" Wind bekämen. Mir geht es auch darum wenn ich ein Konto wo anders aufmache wo kein P-Konto ist, dass diesen nicht gleich von den Gläubigern auf Null leer geschöpft wird

Zweite Frage:
Meine Ehefrau ist bei der selben Bank, was würde im schlimmsten Fall passieren wenn ich einfach meinen restlichen Lohn der nach Abzug der Inso Rate übrig bleibt von meinem Arbeitgeber direkt auf ihr Konto buchen lasse? Kann die Bank da was machen. Die werden ja stutzig wenn im nächsten Monat auf einmal kein Lohn mehr eingeht.

Mein eigentliches Problem mit der Bank:
Zu meinem eigentlichen Problem habe ich dies schon mal in einem anderen Thread erläutert, darum ging es das die Bank den Beschluss vom Amtsgericht nicht anerkennen will und mir immer nur den standard Freibetrag zur Verfügung stellt und das Geld was darüber hinaus auf dem Konto ist bis zum ersten des nächsten Monats geblockt ist obwohl das Amtsgericht klar im Beschluss sagt das ich über alles verfügen darf was auch über den Freibetrag geht da der Inso Verwalter die Inso Rate nicht vom Bankkonto abbucht. Die Bank will andauert ein Schreiben des Inso Verwalters das sie die Differenz frei geben dürfen. Der Inso Verwalter blockt ab und sagt er hätte damit nichts zu tun er mache ja schließlich nur die Inso Betreuung. Der zuständige Richter der den Beschluss verfasst hat, sagte mir am Telefon, er habe keine Zeit das zu überprüfen und mein Schuldnerberater hatte auch schon mehrere Gespräche mit der Bank aber auch keinen Erfolg. Die Bank will immer vom Inso Verwalter was schriftliches aber der sagt er fühlt sich nicht dafür zuständig und so drehe ich mich ständig im Kreis und laufe meinem Geld was mir zusteht hinterher. Ach so das beste ist, ich kann nicht mal das bestehende P-Konto in ein normales bei meiner Bank zurück umwandeln weil die Bank wieder sagt, sie bräuchten dafür die Erlaubnis des Inso Verwalters.
Ich weis jetzt nicht mehr weiter und Geld für einen Anwalt habe ich auch nicht gerade der sich mal die Bank zu Herzen nimmt.

Ich hoffe ihr könnt mir mit Rat und Tat zur Seite stehen und ich bedanke mich schon jetzt erstmal für eure Antwortet.



-- Editiert von Sparfuchs123 am 14.06.2019 18:11

-- Editiert von Sparfuchs123 am 14.06.2019 18:17