EU-Überweisung für Schuldbegleichung melden, da große Summe

23. Mai 2019 Thema abonnieren
 Von 
Jaroos
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)
EU-Überweisung für Schuldbegleichung melden, da große Summe

Hallo,

ich habe folgendes Szenario:

Wir haben Schulden geerbt, die ich nun begleichen möchte. Der Gläubiger ist in Polen. Es handelt sich um eine Summe von umgerechnet circa 50.000€. Da mein verstorbener Verwandter es privat von denen geliehen hat und es da scheinbar eine endlose Vertrauensbasis gab, gibt es keinen Vertrag oder ähnliches. Es ist aber im (polnischen) Testament festgehalten. Ich habe da auch keinerlei Zweifel. Es ist schon alles rechtens. Sie haben ihm wohl in der größten Klemme seines Lebens gerettet, ohne auch nur was Schriftliches dafür zu verlangen.

Nun habe ich zwei Hauptfragen mit einigen "Unterfragen":

1. Wie muss ich vorgehen, damit das nicht als Schwarzgeldverdacht oder als Schenkung gesehen wird? Anmelden muss ich es sicher bei der Bundesbank, richtig? Auch bei meiner Bank? Müssen es die Gläubiger bei Ihrer Bank melden? Reicht da das Testament oder sollen wir das notariell beglaubigen lassen oder brauche ich noch andere Papiere? Ich hoffe jemand hat Erfahrungen damit und kann sie mit mir teilen.

2. Was wäre die günstigste Möglichkeit das zu vollziehen? Ich habe gelesen, dass Summen unter 50.000€ bei EU-Überweisungen keine "zusätzlichen Kosten" verursachen dürfen. Was auch immer das heißt. Macht es Sinn 2x25.000€ zu überweisen? Oder gibt es sonstiges, was man beachten muss, insbesondere was Wechselkurse angeht? Gibt es irgendwelche ordentlichen Lösungen, die die Kosten für so eine Transaktion minimieren?

Vielen lieben Dank im Voraus!

-- Editiert von Jaroos am 23.05.2019 17:54

-- Editiert von Jaroos am 23.05.2019 17:55

-- Editiert von Jaroos am 23.05.2019 18:00

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