habe vor 10 Jahren eine Insolvenz mit einer Immobilie
die Immobilie wurde vom Insolvenzverwalter freigegeben
Insolvenz ist abgeschlossen - Restschuldbefreiung erteilt.
Zwangsversteigerung während der Insolvenzphase nach dem
ersten Versteigerungstermin ohne Bieter von der Bank beendet.
Daraufhin eine Vereinbarung mit der Bank getroffen - das während
des Verfahrens ich eine kleinen Betrag monatlich zahle.
Restschuldbefreiung vor 3 Jahren erteilt. Diesen Raten zahle ich jetzt schon 3 Jahre
ohne das ich von der Bank was gehört habe.
Nun habe ich einen Brief bekommen das ich meine Einkommen offen legen soll um
eine neue (Um)Finanzierung zu vereinbaren.
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Schulden bei der Bank sind durch die Restschuldbefreiung erloschen.
Grundschuld besteht weiterhin und kann durch eine Zwangsversteigerung eingetrieben
werden.
Verkehrswert 200000 - Restschuld 150000
mit 60 Jahren möchte ich keine Kredit mehr abschließen den ich nicht zurückbezahlen kann.
was würdet Ihr machen ?
Haus in die Zwangsversteigerung gehen zu lassen - dann eventuell über eine dritte Person
ersteigern zu lassen.
Der Bank ein Vergleichsangebot machen ? welchen Prozentsatz würdet ihr bieten - bzw hat
jemand schon mal erfahrungen damit gemacht.
so bitte keine Moralpredigt das man Schulden bezahlen muss. Das Haus ist bei der Bank sicher
schon abgeschrieben - alles in allen dürfte ich in der Zeit schon den Verkehrswert bezahlt haben.
Freue mich auf eure Anregungen.
Grundschuld Vergleich mit der Bank
26. Oktober 2022
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Frage vom 26. Oktober 2022 | 16:53
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Grundschuld Vergleich mit der Bank
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#1
Antwort vom 26. Oktober 2022 | 17:22
Von
Status: Junior-Partner (5465 Beiträge, 926x hilfreich)
Warum sollte die Bank darauf eingehen? Zwangsversteigerungen sind deren tägliches Geschäft.ZitatDer Bank ein Vergleichsangebot machen ? :
#2
Antwort vom 26. Oktober 2022 | 17:25
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
ZitatWarum sollte die Bank darauf eingehen? Zwangsversteigerungen sind deren tägliches Geschäft. :
eine Versteigerung ohne Gebot bereits stattgefunden - Zwangsversteigerung von der Bank zurückgezogen.
höherer Erlös als bei einer Zwangsversteigerung
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#3
Antwort vom 26. Oktober 2022 | 22:09
Von
Status: Unbeschreiblich (120176 Beiträge, 39842x hilfreich)
ZitatDer Bank ein Vergleichsangebot machen ? :
Ja, und dieses muss schmackhafter sein, als alle anderen Optionen - also wesentlich höher als die Erlöse aus dem Bankkredit und dem Schaden der sich für die Bank aus der Nichtvergabe des Kredites ergibt.
#4
Antwort vom 27. Oktober 2022 | 10:26
Von
Status: Unbeschreiblich (47625 Beiträge, 16833x hilfreich)
ZitatSchulden bei der Bank sind durch die Restschuldbefreiung erloschen. :
Wie kommst Du darauf?
Die Immobilie wurde durch den Insolvenzverwalter freigegeben. Damit sind die durch die Grundschuld abgesicherten Schulden nicht von der Restschuldbefreiung erfasst.
Richtig ist, dass die Bank bezüglich der Schulden nicht mehr gegen Dich persönlich vorgehen kann. Aus dem Versteigerungs- oder Verkaufserlös der Immobilie kann sie sich dagegen immer noch befriedigen.
Wenn die Immobilie einen Verkehrswert von 200.000€ hat und die Restschuld "nur" 150.000€ beträgt, dann sehe ich jetzt nicht, warum die Bank auf einen Teil der Restschuld verzichten würde.
ZitatDas Haus ist bei der Bank sicher schon abgeschrieben :
Mit Sicherheit ist das nicht der Fall.
Zitathöherer Erlös als bei einer Zwangsversteigerung :
Das wäre ein Argument. Nur rechnet man üblicherweise schon mit 70% der Verkehrswertes als Versteigerungserlös. Dann wäre man bei 140.000€ statt der aktuellen Restschulden in Höhe von 150.000€.
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