Probleme mit Bank

1. Februar 2010 Thema abonnieren
 Von 
antikchen
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Probleme mit Bank

Hallo

Bin neu hier in der Runde und habe folgendes Problem:
Sohn hat bei der Bank einen Disporahmen in Höhe von € 7.000,-- für Aufbau einer selbständigen Tätigkeit.
Für den Rahmen hat sein Vater eine Bürgschaft abgegeben und war auch ind der Firma als Angestellter tätig.
Musse jetzt leider auf Grund einiger unbezahlter Rechungen den Antrag auf Insolvenzanmeldung bei Gericht stellen.
Bank hat dies mitbekommen und sofort den Rahmen mit Termin 26.02.10 gekündigt. Des weiteren die Kündigung dem Vater mitgeteilt und auf Grund der Bürgschaft zur Rückzahlung mit dem selben Termin aufgefordert.
Mutter halt leider bei der selben Bank ein Pensionskonto, auf welches eine Rente in Höhe von ca. € 250,-- sowie ein Pflegegeld (da 100% schwerbehindert) von € 620,-- eingehen.
Nach einem Gespräch zwischen Mutter und Sohn - und - dem Bankbetreuer wurde dieser ziemlich unverschämt und fordernd. Da Vater und Sohn jetzt etwas in der Luft hängen und auf Arbeitssuche sowie der unvermeidlichen arbeitslosmeldung sind ist die seitens der Bank angebotene Rückführung in Höhe einer Rate von € 200,-- frühestens in
1-2 Monaten wieder möglich.
Die Rente u.das Pflegegeld der Mutter wurden heute auf ihr Konto angewiesen.
Seitens der Bank wurde sofort ein Betrag von € 100,-- der Verfügung der Mutter entzogen.
Meine Frage:

Darf die Bank das?
1.) hat die Mutter nie etwas unterschrieben oder gebürgt
2.) die geringe Rente und das Pflegegeld sind doch unpfändbar, Oder?

Im Voraus schon vielen Dank für hilfreiche Antworten





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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120332 Beiträge, 39876x hilfreich)

Handelt es sich um ein Gemeinschaftskonto?



Ansonsten als Erstmaßnahme:
Die Mutter sollte ein Konto auf Ihren Namen bei einer anderern Bank eröffnen und künftige Zahlungen von Rente das Pflegegeld dorthin überweisen lassen.

Die Gefahr, das die Bank wieder 'Selbstbedienung' macht ist überaus groß




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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar !"

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#2
 Von 
guest-12327.06.2010 20:05:23
Status:
Senior-Partner
(6301 Beiträge, 2468x hilfreich)

Ich würde der Bank anrufen und erklären das man klagt wenn nicht binner 2 Werktage das GEld wieder auf dem Konto ist.
Aber nur wenn das Konte weder dem Sohn noch dem Vater mitgehören.

Ich würde aber auch die Bank wechseln.

Zusätzlich sollen die beiden "Helden" den Dispo in einen Kredit umwandeln, und zwar bei der gleichen Bank. Sonst fressen einem die Dispozinsen die Haare vom Kopf.

quote:
Musse jetzt leider auf Grund einiger unbezahlter Rechungen den Antrag auf Insolvenzanmeldung bei Gericht stellen.

Das ist so nicht einfach möglich und erscheint als "Geschichte"


K.

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"Ich schreibe ohne Sinn und Verstand - na und !"

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#3
 Von 
antikchen
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Der Grund für die Insolvenzanmeldung resultiert leider nicht nur aus einigen nichtbezahlten Rechnungen, sondern auch auf einem größeren Betrug (hervorgerufen durch Unwissenheit und Naivität) welcher bereits strafrechtlich verfolgt wird. Die ganze Sache niederzuschreiben würde etwas zu lange dauern
Leider keine "Geschichte" , sondern bittere Realität

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