Hallo,
um es gleich klar zu stellen: aufgrund meines Privatinsolvenzverfahrens kann ich mein Konto weder auflösen noch irgendwoanders ein Konto eröffnen.
Zur Sache:
Zuerst kam eine Änderungsmitteilung von meinem Kundenberater, die mit einer abenteuerlichen (offenbar fertige Texbausteine) Begründung argumentierte, daß mein Konto auf das Modell "Intensiv" mit 15 EURO Grundgebühr plus Überweisungskosten umgestellt werde müßte.
Ich schrieb sofort einen Widerspruch an die zuständige Filiale sowie eine Beschwerde an die Zentrale. Mein Kundenberater beantwortete beide (!)Schreiben in einem Brief und teilte mir mit, daß ich auf das neue Kontenmodell umgestellt würde, aber bis zu einem bestimmten Stichtag (kurz nach Ende der gesetzlichen Treuehänderschaft (INSO)) zu den bisherigen Kosten.
Da ich jedoch (aufgrund diverser schlechter Erfahrungen mit der Sparkasse Mainz) Angst vor hinterhältigen Tricks habe, widersprach ich noch einmal explizit der Kontenumstellung (damit es auch der Dümmste kapiert.)
Die Antwort war, daß ich auf jeden Fall umgestellt würde, "um eine bessere Kundenzufriedenheit zu erreichen", der Rest des Schreibens war mit Marketing-Blabla aufgefüllt.
Jetzt meine Frage: Kann ich die Beibehaltung meines derzeitigen Kontenmodells (das m.E. auch kein Auslaufmodell ist) erzwingen und wie?
Gibt es eigentlich eine zuständige Aufsichtsbehörde? Schließlich hat die Sparkasse doch eigentlich den Auftrag, für den kleinen Mann da zu sein und nicht den, die Armen noch ärmer zu machen!
-- Editiert am 23.09.2010 09:57
-- Editiert am 23.09.2010 09:58
Sparkasse stellt Konto gegen meinen Willen um
Böse Bank?
Böse Bank?



Das gleiche hatte ich bei der Volksbank. Nur haben die versäumt mir mitzuteilen das ich betroffen bin nachdem die Ihre Geschäftsbedingungen änderten. Es gab ein Rundschreiben im Kontoauszug das es neue Bedingungen gibt und einzelne Konten Umgestellt würden. Es gab aber keine Info das ich betroffen bin. Es wurde von ca. 14€ im quartal auf pauschal 20€ im Monat umgestellt wegen des angeblichen erhöhten Arbeitsaufwands und Risko wegen ehemaliger Insolvenz und Schufaeintrag. Diese Risiken liegen aber schon 4 Jahre zurück. Und das obwohl doch alles maschinell im Rechenzentrum bearbeitet wird....
Wie dem auh sei, ich hab Beschwerde bei der Ombudsstelle in Berlin eingereicht. Die Sparkassen sind in einem anderen Verein. Goggle mal nach Schiedsstelle. Deine Filiale muss auch darüber auskunft geben. Du kannst das Problem umgehen indem Du das Konto auf Pfändungsschutzkonto umstellen lässt. Das minimiert für die Bank das Risiko weils ja keine Kontensperre mehr gibt bis zur Freigrenze um die 950€ plus Kinderfreibetrag usw.. Daher auch kein höherer sondern niedrigerer Arbeitsaufwand und keine Kontensperregebühren und Bearbeitungen. Ich musste meine EC-Card gegen eine Servicecard tauschen. Das wars dann. Die haben mir bis zum Datum des ersten Widerspruchs alle Gebühren erstattet. Jetzt zahle ich 4€ Monatlich.
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