Eine Frage,
mir wurde vor 6 Monaten Geld von Western Union gesendet, welches ich wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht in direkt abholen konnte. Nach Ablauf von zwei Monaten wurde der Auftrag gelöscht und muss vom Absender neu aktiviert werden. Absender befindet sich aber im Ausland ohne western union Filialen und kann dies nicht tun. "Kundenbetreuung" von Western Union erklärte mir, dass ich als Empfänger kein Recht auf das Geld habe und es nun der Western Union gehört, im Falle des Todes des Absenders gehöre das Geld ebenfalls der Western Union, es sei denn auf mich wurde ein Testament aufgesetzt. Das erscheint mir sehr fragwürdig, darf eine Bank die für den Dienst eines Transfers so monströse Summen wie 20% des gesendeten Betrages erhebt auch noch das Geld einbehalten? Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar
Western Union verweigert Auszahlung
Böse Bank?
Böse Bank?
Vielleicht einmal die AGB einsehen. Ansonsten könntest du dich, sofern in Deutschland passiert, auch an die BaFin wenden, ob diese Aussage, das Geld gehöre der Western nion, wirklich stimmt.
Kurze Antwort: Die Aussage "Das Geld gehört nun der Western Union" ist so nicht in Ordnung und könnte sogar eine Straftat bedeuten (Unterschlagung).
Allerdings könnte es auch sein, dass du das anders interpretierst, als es gemeint war.
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Ob sie es darf, hängt von verschiednen Bedingungen ab.
Zum einen davon was genau in den vertraglichen Vereinbarungen steht.
Zum anderen davon ob diese vertraglichen Vereinbarungen denn auch mit dem anwendbaren Recht (Gesetze, Rechtsprechung) vereinbar wären.
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Das Geld einfach nun wegen irgendeiner Frist vollständig einzubehalten und zum Eigentum der Western Union zu erklären ist schlichtweg verboten und zumindest in Deutschland eine Straftat. Aber wie gesagt vermute ich, dass es so nicht wörtlich gesagt wurde.
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