Wir haben 2016 eine Doppelhaushälfte gekauft, Bj 2005. In den Unterlagen hatten wir die Baugenehmigung inkl. Entwässerungsplan gefunden, daher haben wir uns keinerlei Sorgen um unsere Abwasserleitungen gemacht.
Das Grundstück auf dem unser Haus gebaut ist war früher ein großes und wurde nach und nach in kleinere Grundstücke geteilt, auf denen mittlere ein Einfamilienhaus und zwei Doppelhäuser stehen. Ein Baugrundstück ist jetzt noch nicht bebaut. Das soll sich jetzt ändern, der neue Besitzer des Grundstücks möchte ein Einfamilienhaus bauen. Dabei wurde festgestellt, dass die Abwasserleitung unseres Hauses durch dieses Grundstück verläuft und dort an den Schacht angeschlossen ist.
Der Grundstückseigentümer verlangt nun, dass wir die Leitung verlegen lassen. Es sind keine Baulasten im Nachbarsgrundstück eingetragen, daher sollte er damit im Recht sein. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob wir dafür haftbar gemacht werden können, da wir diese Leitung nicht verlegt haben.
Abwasserleitung im Nachbargrundstück
19. Februar 2019
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Frage vom 19. Februar 2019 | 11:13
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Abwasserleitung im Nachbargrundstück
Verbaut?
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#1
Antwort vom 22. Februar 2019 | 08:51
Von
Status: Lehrling (1981 Beiträge, 1538x hilfreich)
Verursacher ist ja offenbar der ursprüngliche Besitzer, der euch und dem neuen Nachbarn die Grundstücke verkauft hat. Hier würde ich ansetzen. Stichwort: versteckter Mangel
Auf jeden Fall solltet ihr auch klären, wo die anderen Leitungen (Strom, Gas, Wasser, Kabelfernsehen, Telefon) verlaufen!
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