Hallo Leute !
Wir möchten gerne ein Haus auf einem Erbpacht Grundstück errichten.
Das Grundstück ist von der Kirche. Die Kirche hat die Regelung der Verträge an eine Baufirma abgetreten. Die Baufirma verlangt für das Grundstück 80.000 EUR sog. Projektierungskosten. Darin enthalten sind alle Erschließungskosten wie Kanal- und Straßenbau sowie Anschlüsse(Gas,Wasser,Strom) an das Haus enthalten.
Ich finde 80.000 EUR erheblich zu hoch. Normal wären in Dortmund max. 25.000 EUR. Ein ähnliches Grundstück würde nicht viel mehr kosten und zwar zum Kaufen.
Meine Frage : Darf die Baufirma Kanal- und Straßenbaukosten auf den Pächter abwälzen und ist das rechtlich in Ordnung ?
Danke schon mal für Eure Antworten.
Mfg
Thomas
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Erbpacht Grundstück
Verbaut?
Verbaut?
Du solltest dich vor allem mit den Pflichten und Rechten eines Erbbauberechtigten schlau machen.
Die Erschließungskosten werden normalerweise von der Gemeinde erhoben, da solltest du mal nachfragen, ob denn die Baufirma diese Kosten im Auftrag der Gemeinde erhebt. Falls dir die Gemeinde dies nicht schriftlich bestätigt, würde ich die Finger von dem Grundstück lassen, und ein anderes Grundstück kaufen
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Hallo Thomas,
denkt bitte auch daran, dass sich ein Haus auf einem Erbpachtgrundstück nicht so gut verkaufen lässt, wie ein Haus auf Eigentumsland. Nur für den Fall, dass das mal nötig sein sollte....
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Hallo Thomas,
ich würde nie wieder Erbpacht und schon gar nicht von der Kirche nehmen. Sie verklagt uns jetzt auf 30% Pachterhöhung wegen Steigerung der Lebenshaltungskosten in den letzten 10 Jahren um 30% und das bei sinkenden Reallöhnen und wird auch Recht bekommen. Das bedeutet die Pacht verdoppelt sich alle 30 Jahre. Damit kann man irgendwann die Pacht nicht mehr zahlen, weil sie höher als Miete ist und das Haus verkaufen geht dann schon gar nicht weil der Wert drastisch gefallen ist. Das passiert uns zur Zeit in Berlin bei gefallenen! Grundstückspreisen.
Diese Falle ist viel schlimmer als die Sache mit den Erschließungskosten
Hallo Thomas,
ich würde nie wieder Erbpacht und schon gar nicht von der Kirche nehmen. Sie verklagt uns jetzt auf 30% Pachterhöhung wegen Steigerung der Lebenshaltungskosten in den letzten 10 Jahren um 30% und das bei sinkenden Reallöhnen und wird auch Recht bekommen. Das bedeutet die Pacht verdoppelt sich alle 30 Jahre. Damit kann man irgendwann die Pacht nicht mehr zahlen, weil sie höher als Miete ist und das Haus verkaufen geht dann schon gar nicht weil der Wert drastisch gefallen ist. Das passiert uns zur Zeit in Berlin bei gefallenen! Grundstückspreisen.
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