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Immobilienärger dank Bank

8. April 2008 Thema abonnieren

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Frage vom 8. April 2008 | 22:05

Von

Status:

Frischling (39 Beiträge, 7x hilfreich)

Immobilienärger dank Bank

Hallo.
habe vor 6 Jahren ne denkmalgeschützte Wohnung gekauft.
Wurde mir von meiner Sparkasse angeboten.Den Kredit natürlich gleich mit dazu. 6,9% Jahreszins.Kaufvertrag wurde aber über Bauträger gemacht,der die Sanierung durchführte.Der ist aber pleite.Mir wurde gesagt,das ich 10 Jahre 10% von 93000,-€ Sanierungskosten steuerlich absetzen kann.Letztes Jahr gab es eine Prüfung des Finanzamtes,wo festgestellt worde,das bei Kaufabschluss nur noch Sanierungskosten von 35000,-€ angefallen sind,wo ich jetzt nur noch 3500 pro Jahr absetzten kann.Kann ich irgendwas gegen die Bank machen?Falschberatung oder überhöhter Zinssatz?Danke.

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4 Antworten

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Antwort vom 9. April 2008 | 08:23

Von

Status:

Schlichter (7944 Beiträge, 2927x hilfreich)

Tja, könnte ein Versuch wert sein, aber hast du das schriftlich mit der Steuerabsetzung?
Ein Zinssatz von 6,9 % ist nicht unbedingt überhöht (kann mich noch an Zeiten mit 12,4 % erinnern).

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Antwort vom 10. April 2008 | 21:43

Von

Status:

Frischling (39 Beiträge, 7x hilfreich)

Danke.
Was heist schriftlich?
Wohnung ist Denkmalschutz,also 10% Abschreibung für 10 Jahre.Leider wurde der Sanierungsanteil von ca.94000,-€ auf 36000,-€ gesenkt nach Prüfung beim bauträger der insolvent ist.Aber Bank hat die Wohnung vermittelt.

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Antwort vom 14. April 2008 | 04:14

Von

Status:

Lehrling (1521 Beiträge, 463x hilfreich)

Hallo,

Sie brauchen einen sehr guten sach- und fachkundigen Anwalt und der muss den nötigen *Biss* gegenüber der Bank haben. Diese Kombination ist ausgesprochen sehr selten. Habe dazu eigene Erfahrung, die aber noch rechtzeitig ausgebügelt werden konnte.

Viel Erfolg und gutes Gelingen.

MfG

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"Der Beitrag ist keine Rechtsberatung, lediglich ein hoffentlich hilfreicher Beitrag im Laien-Forum!"

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Antwort vom 14. April 2008 | 08:20

Von

Status:

Schlichter (7944 Beiträge, 2927x hilfreich)

Das Problem wird sein, dass du nachweisen musst, dass die Bank dich "falsch" beraten hat, und das geht halt am besten, wenn man alles schriftlich hat.
Die Bank mag zwar vermittelt haben, aber letzten Endes trifft der Käufer die Entscheidung.

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