Schikane durch Mitarbeiter des Bauamtes

8. November 2022 Thema abonnieren
 Von 
Ramona Hu
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Schikane durch Mitarbeiter des Bauamtes

Brauche dringend Hilfe,
Zur Vorgeschichte: Etwa im Jahr 2018 wurde meine Mutter zum Bauamt geladen wegen ihrem Garten Grundstück hinter ihrem Haus. Ich als Tochter ,bin zur Unterstützung mit zum Termin, vor allem auch aus dem Grund, weil meine Mam und ich einen Notarvertrag hatten welches mir diese Immobilie mit Garten im Todesfall zusicherte. Der Bauamt Mitarbeiter wollte meine Mum dazu drängen das Hinterland abzugeben und dafür sollte sie neben ihrem Haus einen Grünstreifen bekommen der ständig nass ist wegen einer Quelle die dort austritt. Das Bauamt wollte den Garten weil sie unterhalb eine Straße bauen und dort Baugrundstücke erschließen will, den Plan dazu gibt es schon seit mehr als 30 Jahre, wurde aber nie realisiert. Ich habe den Mitarbeiter freundlich darauf hingewiesen, das ich es nicht zulassen werde das jemand anderes direkt hinter unserem Haus baut, sondern bei uns eher der Plan besteht das mal eins meiner Kinder dort ein Haus hin setzt. Also , gegen Erschließung habe ich absolut nichts einzuwenden aber das Land bleibt in unserer Hand. Er war ziemlich sauer, da er anscheinend mit dem Land gerechnet hat. Auch haben alle Nachbarn abgelehnt , einen Teil des Gartens zu verkaufen.
Nun ist es so, das ich die Immobilie 2019 geerbt habe und nach langem beschlossen habe dort selber einzuziehen. Da sie aber zu klein ist, möchte in der 8 Meter breiten Einfahrt einen Anbau von ca 5 Meter breite anbauen. Soweit kein Problem. Ich habe seit 03.2022eine Bauvoranfrage gestellt die zur Stadt und zum Kreis ging. Nach 4 Monaten stelle ich fest das der Mitarbeiter, welcher damals beim Termin mit meiner Mutter anwesend war , auch jetzt zuständig ist und keinen Finger gerührt hat um diesen zu bearbeiten. Ein anderer Mitarbeiter vom Kreis hat sich dem Antrag angenommen und rührt sich anscheinend auch nicht. Auf Nachfrage meines Architekten wurde gesagt das noch eine Genehmigung eines Stromversorgers fehlt. Dieser Stromversorger hat eine kleine Trafostation neben unserer Einfahrt , aber wir haben keine Baulast oder ähnliches auf unserem Grundstück. Ich selber habe mit diesem Mitarbeiter schon vor etwa 2 Jahren gesprochen und er versicherte mir, das es kein Problem sei, eben weil die mit unserem Grundstück nichts zu tun hätten und dort auch keinerlei Leitungen liegen. Genau dieser Mitarbeiter ließ aber durchblicken das er mit dem Mitarbeiter vom Bauamt, welcher unseren Garten wollte, sehr gut befreundet sei und man öferts miteinander zu tun hätte.
Nun warte ich seit 9 Monaten auf das Ergebnis der Bauvoranfrage und der Mitarbeiter des Kreises auch, da er diese endlich vom Tisch haben möchte. Er sagte mir aber das er noch auf den Stromversorger warten muss. Ich vermute stark das der Mitarbeiter der Stadt im Hintergrund verhindert das es zu einer Entscheidung kommt, da er auch in einer Email davon abrate die Genehmigung zu erteilen , weil die Straße eh schon mehr Verkehr habe als gut ist. Der Verkehr ist wirklich hoch, das liegt aber an einem Feriendorf welches in 4 Km Entfernung gebaut wurde und unsere Straße eine schöne Abkürzung ist.
Als ich einen Termin bei Bürgermeister haben wollte ,um ein Kaufangebot für den besagten Grünstreifen zu machen( welcher meiner Mutter angeboten wurde im Tausch) rief mich der besagte Mitarbeiter vom Bauamt an und teilte mir mit das man nicht interessiert wäre diesen zu verkaufen. Man könne mit diesem zwar nichts anfangen , da nur 4 Meter breit, aber ich würde ihn nicht bekommen.
Habe ich Verfolgungswahn oder ist das wirklich schon Schikane????

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
bostonxl
Status:
Master
(4904 Beiträge, 808x hilfreich)

Zitat (von Ramona Hu):
Auf Nachfrage meines Architekten wurde gesagt das noch eine Genehmigung eines Stromversorgers fehlt.
Dann sollte man sich wohl mal an den Stromversorger wenden und dafür sorgen, dass dieser das entsprechend genehmigt. Da ist nämlich keine Aufgabe des Bauamts.

Zitat (von Ramona Hu):
Als ich einen Termin bei Bürgermeister haben wollte ,um ein Kaufangebot für den besagten Grünstreifen zu machen( welcher meiner Mutter angeboten wurde im Tausch) rief mich der besagte Mitarbeiter vom Bauamt an und teilte mir mit das man nicht interessiert wäre diesen zu verkaufen. Man könne mit diesem zwar nichts anfangen , da nur 4 Meter breit, aber ich würde ihn nicht bekommen.
Du wolltest damals nicht verkaufen, jetzt will die Stadt nicht an Dich verkaufen. Es gibt auch keine rechtliche Verpflichtung, an Dich zu verkaufen.

Zitat (von Ramona Hu):
Habe ich Verfolgungswahn oder ist das wirklich schon Schikane????
Mit Schikane hat das gar nichts zu tun.

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
-Laie-
Status:
Wissender
(15687 Beiträge, 5693x hilfreich)

Zitat (von Ramona Hu):
ist das wirklich schon Schikane????
Nein, der wartet einfach auf den Stromversorger.
Niemand ist verpflichtet dir etwas zu verkaufen.

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#3
 Von 
de Bakel
Status:
Lehrling
(1362 Beiträge, 293x hilfreich)

Wenn der Anbau "kein Problem" ist, warum dann eine Bauvoranfrage?

Bei der Bearbeitung von Bauvoranfragen gibt es in der Regel keine Bearbeitungsfristen. Für Bauanträge hingegen schon.

Im Zweifel einfach den Bauantrag stellen.

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
cirius32832
Status:
Junior-Partner
(5626 Beiträge, 1267x hilfreich)

Ich sehe auch keine Schikane

Signatur:

https://www.antispam-ev.de

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(111354 Beiträge, 38575x hilfreich)

Ich sehe einfach nur "Pech gehabt".



Zitat (von Ramona Hu):
das noch eine Genehmigung eines Stromversorgers fehlt

Und wann konkret habt ihr / euer Architekt diese beantragt?


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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