Wir haben vor 5 Jahren ein altes Haus gekauft; zu teuer und sanierungsbedürftig (was sich natürlich immer erst hinterher rausstellt), obwohl uns versichert wurde, dass alles in bester Ordnung ist. Die Heizung war defekt; sämtliche Elektroleitungen mussten nach einem Kabelbrand in der Wand ausgetauscht werden, zugewachsene Abflußrohre haben uns bei starkem Regen eine mit stinkender Brühe überflutete Garage beschert....und das waren nur die größeren Katastrophen; wir haben gespart und geackert und gerade, als wir dachten jetzt wird es leichter, kam die Krise - Kurzarbeit - (ich bin auch seit einem Jahr ohne Job) und jetzt - nachdem die Firma meines Mannes Insolvenz angemeldet hat (gehört zwar nicht hierher, aber verdeutlicht vielleicht die "Dramatik" des Ganzen) kommt die Gemeinde und erklärt uns, dass ein Wasserrohrbruch in der Zuleitung zu unserem Haus besteht und dass wir uns nun auf einige Kosten gefasst machen müssten. Das Haus steht etwas abseits (ca. 200m zur Straße) und wir haben nun Angst, dass 30 Jahre sparen umsonst waren. Kann uns da irgendjemand einen Rat geben? Ich bin total verzweifelt...weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. DANKE
Wasserleitung zum Haus
Verbaut?
Verbaut?



Verkauf das Haus, zieh in eine Wohnung, beantrage HarzIV und leg ne Privatinsolvenz hin. Dann bist du in ein paar Jahre wieder raus.
Oder trage die Kosten. Wenn du 30 Jahre lang gespart hast dann hast du ja wohl keinen Kredit mehr gebraucht und kanns das haus belasten. In einem "alten" Haus ist alles alt und nicht hebt ewig.
K.
-----------------
"Da kostenloses Rechtsberatung verboten ist, muss mein Rat mit dummen unproduktiven Sprüchen erkauft "
Von einem Wasserrohrbruch müßtet ihr doch eigentlich etwas gemerkt haben, oder liegt das Rohr auf öffentlichen Grund und die Gemeinde will das jetzt erschließen und meint diese Kosten? Also quasi Straßenausbaukosten?
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
tatsächlich doch noch eine ernst gemeinte Reaktion...schön... Nein, wir haben überhaupt nichts davon gemerkt; das Wasser ist so "geflossen" wie immer (also von Druckverlust keine Spur). Angeblich müssten wir die Geschichte bezahlen, weil das Haus so weit vom Schieber weg steht und deswegen eine lange Zuleitung gelegt werden musste. Die Zufahrt zum Haus ist ein asphaltierter Landwirtschaftsweg, der öffentlich ist. Die Wasseruhr ist im Haus, deswegen haben wir beim Kauf auch nicht an sowas gedacht; zumal in den Grundbucheinträgen auch nichts zufinden ist. Von Erschließung war nicht die Rede, es hieß nur, dass da alles aufgerissen werden müsste und nun einige heftige Kosten auf uns zukommen würden....(allerdings wurde gestern nicht einfach aufgerissen, sondern es sieht so aus, als würden die Arbeiter punktuell nach dem Leck suchen.....)
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
-
1 Antworten
-
6 Antworten
-
1 Antworten
-
4 Antworten
-
5 Antworten
-
3 Antworten