Wie soll man sich verhalten, wenn die GEZ trotz Befreiung Geld haben will?
Die GEZ Befreiung lief von 06/2009 bis 12/2009 und 12/2009 bis 06/2010.
Vor 2 Wochen brachte ein netter Herr einen Vollstreckungsbescheid inkl. Mahngebühren vorbei.
Problem: die alten Bewilligungsbescheide über die Befreiung der GEZ wurden entsorgt (ab und an muss halt mal ausgemistet werden).
Die GEZ hat sich nie persönlich gemeldet. Keine Zahlungserinnerung oder ähnliches.
Muss die Forderung + Mahngebühren bezahlt werden? (Die damalige Befreiung kann ja jetzt nicht mehr nachgewiesen werden).
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GEZ will Geld trotz Befreiung
Gebühren zahlen?
Gebühren zahlen?
--- editiert vom Admin
quote:
(ab und an muss halt mal ausgemistet werden).
Solche Sachen sollte man etwas länger aufheben. 5-10 Jahre nach Vertragsende wäre empfehlenswert. Das gilt für alle vertraglichen Unterlagen, Quittungen, Kontoauszüge ...
quote:
Vor 2 Wochen brachte ein netter Herr einen Vollstreckungsbescheid
Für welchen Zeitraum?
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
"
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Der zeitraum ist 06/2009 bis 06/2010 in dem angeblich keine Befreiung vorlag.( Es kamen von der GEZ im Vorfeld keine Schreiben)
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Dann hast du jetzt Beweisnot ...
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
"
Hallo,
die GEZ ist ein "automatisierter Verein", für einen Zeitraum der befreit wurde, wird sie auch keine Gebühren verlangen!
Deine "Geschichte" stimmt so nicht! Letztlich bist du halt beweispflichtig, das du befreit wurdest! Nicht die Vorraussetzung ist nachträglich relevent, sondern der Antrag!
quote:
Die damalige Befreiung kann ja jetzt nicht mehr nachgewiesen werden
Wieso nicht, der Grund der Befreiung ist doch noch bekannt und dort kann man die Unterlagen nachfordern. Jedoch wird es schwer mit dem Nachweis das man diesen der GEZ mitgeteilt hat.
Unterlagen legt man ab - man schmeißt die nicht weg.
Uwe
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Ok... Unterlagen schmeisst man nicht weg, aber wenn der Bewilligungszeitraum abgelaufen ist (06/09-12/09), kann ich doch im Januar 2011 diese Unterlagen entsorgen. Dachte ich zumindest. Wer soll denn ahnen, dass die GEZ sich nach diesem langen Zeitraum auf einmal meldet?
Ist es üblich, dass einem Vollstreckungsbescheid mit Mahngebühren keine Zahlungserinnerung o.Ä. vorraus geht?
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Unterlagen wirft man frühstens weg wenn die Forderungen verfährt sind, üblicherweise aber nach 10 Jahren.
Und wenn "nur ein Vollstreckungsbescheid" kam, dann verlierst du Post.
Beschaff deine "Unterlagen" doch neu, und verhandle mit denen.
Uwe
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--- editiert vom Admin
Einen Gebührenbescheid gab es bisher nicht, sondern gleich (bzw nach einem 1/2Jahr) das Schreiben von der Stadt inkl. Vollstreckungsgebühren.
(Von der GEZ kam kein einziges Schreiben).
Also heißt dass jetzt "Pech gehabt" ?! Ohne Nachweis muss die Forderung inkl der Vollstreckungsgebühren gezahlt werden?
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Super nun treibt die Stadt die Gebühren ein, das ist mal was ganz Neues.
Ist der Brief eigentlich so lang, das man nichts richtig wiedergeben kann.
Oder ist die Stadt bei euch auch der Zoll ?
Uwe
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--- editiert vom Admin
Für jemanden, der bisher noch keine Erfahrungen mit solchen Dingen gemacht hat, ist es allerdings was "ganz Neues".
Sehr hilfreich, vielen Dank
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