Arbeitsministerkonferenz

30. November 2022 Thema abonnieren
 Von 
ddbrue
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Arbeitsministerkonferenz

Diskutiert wird die Höchstarbeitszeit durch Gefährdungsermittlung zu erhöhen,um besser planen zu können?Die betroffenen Branchen(Handwerker,Dienstleister usw) werden dadurch noch unatraktiver.Um dem zu entfliehen machen 50% der Jugendlichen ihr Abitur.Politisch beauftragte Studien zum Fachkräftemangel wurden offensichtlich nur bezahlt,aber nicht gelesen. Desweiteren werden Verantwortliche-Vorgesetzte bei einem Arbeitsunfall des Mitarbeiters durch die Gefährdungsermittlung noch leichter in Mithaftung genommen.Die Mißstände auf dem Arbeitsmarkt nehmen also weiter zu.

-- Editiert von Moderator topic am 1. Dezember 2022 13:57

-- Thema wurde verschoben am 1. Dezember 2022 13:57

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38436 Beiträge, 14002x hilfreich)

Und was ist die Frage?

wirdwerden

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#2
 Von 
ddbrue
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Was sind sind noch für Änderungen am Arbeitszeitgesetz geplant?

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#3
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38436 Beiträge, 14002x hilfreich)

Das sollte man die Planer fragen. Wir wissen nicht, was in den Köpfen der Planer vorgeht, was jeweils partei- oder fraktionsintern geplant ist, welche internen Entwurfspapiere im Umlauf sind. Aber der Abgeordnete Deines Vertrauens dürfte Dir da weiterhelfen.

wirdwerden

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#4
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120060 Beiträge, 39823x hilfreich)

Zitat (von ddbrue):
Was sind sind noch für Änderungen am Arbeitszeitgesetz geplant?

Das ist eine prima Frage für ein Hellseherforum...


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#5
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(32142 Beiträge, 5653x hilfreich)

Zitat (von ddbrue):
Diskutiert wird die Höchstarbeitszeit durch Gefährdungsermittlung zu erhöhen,um besser planen zu können?
Ist das so?
Zitat (von ddbrue):
Die betroffenen Branchen(Handwerker,Dienstleister usw) werden dadurch noch unatraktiver.
Durch Gefährdungsermittlung oder durch mehr Arbeitszeit?
Zitat (von ddbrue):
Um dem zu entfliehen machen 50% der Jugendlichen ihr Abitur.
Vielleicht machen die Abitur, weil sie keine Handwerker oder Dienstleister werden wollen?
Zitat (von ddbrue):
Die Mißstände auf dem Arbeitsmarkt nehmen also weiter zu.
So oder so wird das so sein. Es war schon immer recht unattraktiv, bei Wind und Wetter als Handwerker oder Dienstleister draußen oder drinnen irgendwo unter schweren Bedingungen zu arbeiten, aber nicht jeder 2. konnte deshalb Abitur machen.
Zitat (von ddbrue):
Politisch beauftragte Studien zum Fachkräftemangel wurden offensichtlich nur bezahlt,aber nicht gelesen.
Aber du hast sie gelesen?
Der Fachkräftemangel... welche Fachkräfte auch immer gemeint sind... wird doch zZt. gerade politisch *bearbeitet* bzw. diskutiert.

Ob das dann auch Auswirkungen auf das ArbZG hat, wird man abwarten müssen.

...eher ein Beitrag für die Plauderecke, oder?
:forum:

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#6
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38436 Beiträge, 14002x hilfreich)

Mal ein paar Zahlen: deutlich weniger als 50% ergreifen direkt nach dem Abi ein Studium. Aber 50% wählen einen ganz normalen Ausbildungsberuf.

wirdwerden

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#7
 Von 
cirius32832
Status:
Schlichter
(7210 Beiträge, 1514x hilfreich)

In vielen Branchen kommt man mit der Höchstarbeitshrenze aber kaum zurecht. Schickt man ein zweites Team, wird es sehr viel teurer....

Im Veranstaltungsbereich zum Beispiel.

Signatur:

https://www.antispam-ev.de

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#8
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(32142 Beiträge, 5653x hilfreich)

Zitat (von ddbrue):
Diskutiert wird
Auf der Konferenz 2022 wurde das nicht diskutiert. Jedenfalls nicht öffentlich und nicht zum ArbZG.

https://www.saarland.de/masfg/DE/aktuelles/aktuelle-meldungen/aktuelle-meldungen_2022/aktuelle-meldungen_2022-12/aktuelle-meldungen_20221201_asmk.html

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#9
 Von 
ddbrue
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Frau Scharf aus Bayern hat eine Änderung vorgeschlagen,längere Arbeitszeit,abgesichert durch eine Gefährdungsermittlung.Da ich in einem Betrieb arbeite,der der Störfallverordnung unterliegt,müßen wir sehr oft Gefährdungen ermitteln und dokumentieren.Bei einem Wegeunfall z.B.nach 10h Arbeit oder mehr wird der Staatsanwalt eine Gefährdundsermittlung zur Arbeitszeit verlangen? Noch hypothetisch,aber ich kann weisungsbefugten Arbeitnehmern und Subunternehmern nur zu einer Rechtschutz- und Haftplichtversicherung raten.

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#10
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120060 Beiträge, 39823x hilfreich)

Zitat (von ddbrue):
wird der Staatsanwalt eine Gefährdundsermittlung zur Arbeitszeit verlangen?

Auch das ist eine prima Frage für ein Hellseherforum...



Zitat (von ddbrue):
ich kann weisungsbefugten Arbeitnehmern und Subunternehmern nur zu einer Rechtschutz- und Haftplichtversicherung raten.

Haftplichtversicherung sollte grundsätzlich jeder haben.
Bei der Rechtsschutz muss man genau schauen, was versichert ist und was nicht.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#11
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(32142 Beiträge, 5653x hilfreich)

Zitat (von ddbrue):
Frau Scharf aus Bayern hat eine Änderung vorgeschlagen,
Ja, das dürfte erlaubt sein.
Zitat (von ddbrue):
Bei einem Wegeunfall z.B.nach 10h Arbeit oder mehr wird der Staatsanwalt eine Gefährdundsermittlung zur Arbeitszeit verlangen?
Nicht, weil Frau Scharf sowas mal irgendwo vorgeschlagen hat.
Zitat (von ddbrue):
Noch hypothetisch
Das ist auch ohne jeden Vorschlag von Frau Scharf grundsätzlich kein schlechter Rat.
Auch nicht, wenn die Arbeitszeit so bleibt wie jetzt im Gesetz.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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