Weiß jemand, ob es irgendwo eine Statistik dafür gibt, wie hoch die Median in Deutschland ist für den Stundenloh?
Medianeinkommen gibt ist im Internet schon, es verzerrt jedoch die Aussage, weil da ja auch Minijobs und Teilzeitarbeit reinfällt.
Internet werde ich leider nicht fündig.
Danke im Voraus.
-- Editiert von Moderator am 13.07.2020 15:15
-- Thema wurde verschoben am 13.07.2020 15:15
Wie hoch ist die Median für den Studenlohn in Deutschland?
Notfall?
Notfall?
Für welchen Job genau? Sonst lautet die Antwort: von 9,35 Euro bis 10.000 Euro ...
Hey,
ich bräuchte die Median quer über alle Jobs in Deutschland;
ähnlich wie die Median für das Bruttoeinkommen ja für alle Arbeitnehmer zu finden ist.
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
DER Median für den Stundenlohn...
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Einkommen
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html
Ich vermute, für alle Jobs gibts das nicht...
Ja, die kenne ich. Danke trotzdem.
Ich frage mich, was denn die Median oder der Durchschnitt für alle Jobs quer über Teilzeit, Vollzeit und Minijob bringen soll, wenn es um die faire Verteilung der Stundenlöhne geht. Mindestlöhne sind doch ein großes Thema.
Wo geht es denn bitteschön um die faire Verteilung der Stundenlöhne? Das wär ja `n Ding.Zitatwenn es um die faire Verteilung der Stundenlöhne geht. :
Ja, das stimmt. Aber was hat das Thema Mindestlöhne mit der fairen Verteilung der Stundenlöhne zu tun ?ZitatMindestlöhne sind doch ein großes Thema. :
Beispiel:
Person A hat einen Stundenlohn (errechnet aus allen Einkommensteilen der Erwerbsarbeit) von 500,-€
Person B hat einen Stundenlohn (errechnet ebenso...) von 50,-€
Person C ... ebenso errechnet... von 9,35€
...alles brutto...
Der Median wäre... 186,45€---> ja, und?
Wo und wie könnte hier eine faire Verteilung herkommen ?
Der Median bringt nur die Aussage zum Mittelwert der jeweiligen Parameters .
Der Median sagt nichts zu Fairness oder Gerechtigkeit.
Ich sehe es wie du.
Ich könnte mir vorstellen, dass es einen deutlicheren Unterschied gibt zur Aussage, was Einkommens-Fairness angeht, wenn man
a) den Durchschnitt-Median-Vergleich beim Einkommen nimmt oder
b) den Durchschnitt-Median-Vergleich beim Stundenlohn nimmt.
Beim Letzteren wird die Verzerrung durch die Vermengung der verschiedenen Wochenarbeitsstunden rausgenommen.
Denn man könnte ja sagen, es sei meine Entscheidung, ob ich 4 oder 8 Stunden arbeite (dadurch wähle ich meinen Lebensstandard), eine Aussage, die nur dann Sinn ergibt, wenn der Stundenlohn gleich bleibt.
ZitatJa, das stimmt. Aber was hat das Thema Mindestlöhne mit der fairen Verteilung der Stundenlöhne zu tun ? :
Beispiel:
Person A hat einen Stundenlohn (errechnet aus allen Einkommensteilen der Erwerbsarbeit) von 500,-€
Person B hat einen Stundenlohn (errechnet ebenso...) von 50,-€
Person C ... ebenso errechnet... von 9,35€
...alles brutto...
Der Median wäre... 186,45€---> ja, und?
Wo und wie könnte hier eine faire Verteilung herkommen ?
Ich glaube, ich habe mich in der Tat falsch ausgedrückt.
Sagen will ich, dass alle staunen, wenn bzgl. Monatseinkommen dem Durchschnitt die Median an die Seite gestellt wird.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass zum Staunen ein Aufschreien dazukäme (wer auch immer da schreien würde), würde man allein nur Durchschnitt und Median in Bezug auf den Stundenlohn präsentieren.
Was die faire Verteilung angeht, dafür gäbe es eine 'zunächst' einfache Lösung: Jeder bekommt 186,45€/Std. (186 wäre eigentlich der Durchschnitt, aber ich glaube, du hast dich verschrieben. Median wäre 50.)
-- Editiert von Olivenbaum2013 am 14.07.2020 10:30
Wenn man zumindest weiß, dass es der Median heißt, es keinen Plural gibt und dass damit ein Messwert der Mitte/Zentralwert gemeint ist, könnte man erwarten, dass die meisten trotzdem nicht staunen.ZitatSagen will ich, dass alle staunen, wenn bzgl. Monatseinkommen dem Durchschnitt die Median an die Seite gestellt wird. :
Ich meine, dem Durchschnitt wird auch nicht der Median an die Seite gestellt. In einer Diskussion um faire Verteilung von Einkommen oder Stundenlöhnen kann man auf den Unterschied zw. Durchschnitt und Median verzichten. Es sei denn, man will nur eine rein mathemathische Betrachtung anstellen. Dann spielen wieder weder Fairness noch Gerechtigkeit mit.
Mach doch bitte mal. Präsentiere doch mal was.ZitatIch könnte mir aber vorstellen, :
Warum sollte jemand aufschreien, wenn der Median des Stundenlohns präsentiert wird?
Das wurde hier doch schon vorbereitet--- und es wurde zu Recht nach dem Job dazu gefragt---s. #1-
Ich meine, du verstehst es falsch. Es ist schließlich vom Job und vom AG und etlichen weiteren Voraussetzungen abhängig, welchen Stundenlohn jemand erhält.ZitatWas die faire Verteilung angeht, dafür gäbe es eine 'zunächst' einfache Lösung: :
Es wäre mM höchst unfair, jedem Erwerbstätigen den Mittelwert oder den Durchschnitt oder den Median aller Stundenlöhne zu geben.
Ich erweitere mein Beispiel.
1 --- 1.200,-/Std.
2 --- 500,-/Std.
3 --- 50,-/Std.
4 --- 25,-/Std.
5 --- 18,-/Std.
6 --- 9,35/Std.
Der Durchschnitt/Mittelwert aus dieser *Stundenlohnspanne* ist 300,39 €/Std.
Wäre es fair, jedem 300,39 als Stundenlohn zu zahlen? Unabhängig davon welchen Job er macht? Und soll die Betrachtung sich auf das winzige Deutschland in Relation zur Welt und deren Arbeitern mit deren Stundenlöhnen beziehen?
Achso. Wäre es fair, jedem den schiefen Medianwert als Stundenlohn zu geben?Zitat186 wäre eigentlich der Durchschnitt, aber ich glaube, du hast dich verschrieben. Median wäre 50.) :
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
-
13 Antworten
-
2 Antworten
-
20 Antworten
-
12 Antworten
-
14 Antworten
-
1 Antworten