Erbschaft und Schenkung

1. August 2011 Thema abonnieren
 Von 
Lillo05
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
Erbschaft und Schenkung

Hallo
Unser Fall ist etwas kompliziert - ich versuche es mal kurz zu erläutern.
Wir haben vor 2 Jahren den Entschluss gefasst ein Haus zu kaufen. Dieses zum Einen für uns und die Eröffnung einer Firma und zum Anderen damit meine Schwiegermutter nicht mehr alleine ist und gepflegt werden kann.
Wir haben also ein Haus zusammen besichtigt und gekauft. Meine Schwiegermutter verkaufte im Gegenzug ihr Haus und erziehlte 141.000,-.
Das neue Haus läuft nur auf den Namen meines Mannes. Jeder hat einen Obulus im Monat in einen Topf geworfen - ich 440,- mein Mann ebenfalls und auch meine Schwiegermutter und die Kredite bedienen zu können und eine Rücklage zu schaffen.
Sie bewohnte die untere Etage (75qm) wir oben (65qm)- alles offen: oben keine Abschließbare Wohnung, der Flur wurde geteilt und um in die Werkstatträume zu kommen mussten wir durch ihre Küche. Soweit so gut, alle waren damit einverstanden.
Die Renovierung haben wir gemeinsam in Angriff genommen - von meiner Schwiegermutter haben wir 30.000,- als vorgezogenes Erbe bekommen (der Bruder meines Mannes 20.000,-) und sie hat die Heizung (Material) bezahlt 24.000,-
Das Haus wurde komplett saniert (Strom, Wasser, Heizung, Dämmung...)
Jetzt begann meine Schwiegermutter selbst ihren Bereich auszubauen: Das Bad musste nach ihren wünschen gestaltet werden (obwohl erst ca. 2Jahre alt und schlicht weiß) , Granit musste auf die Böden, Decken wurden abgehängt usw. Sie veranlasste das selbst und kam auch für diese Kosten auf.
Jetzt nach einem Jahr zusammenleben wollte sie das nicht mehr und hat sich eine größere Wohnung gesucht (95qm, monatlich 640,- unkosten).
Sie war unzufrieden, weil wir "ständig" durch ihre Küche gingen usw...
Nachdem sie ihren Lebensunterhalt jetzt nicht mehr begleichen kann fordert sie jetzt von uns 90.000,- welche sie uns angeblich geschenkt hätte zurück und beruft sich auf "Verarmung des Schenkers"!
Was tun???


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2 Antworten
Sortierung:

#2
 Von 
Lillo05
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Guten Morgen
und erst einmal danke für die Antwort.
Sie muss nicht unter einer Brücke schlafen im Gegenteil sie hat sich eine größere Wohnung genommen die jetzt ca. 200,- monatlich mehr kostet.
Sie beruft sich jetzt auf halt auf die Verarmung des Schenkes, weil sie ihre "alten" Schulden vom Haus nach dem Verkauf nicht bedient hat und jetzt von 1200,- leben muss davon gehen ca 650,- für Miete und Nebekosten ab und sie muss noch 300,- monatlich für die alten Schulen berappen...

Kein einfacher Fall also

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