Haus erben, aber kein Geld zum ausbezahlen der Erben. Brauche euren Rat

12. August 2019 Thema abonnieren
 Von 
fb269682-68
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)
Haus erben, aber kein Geld zum ausbezahlen der Erben. Brauche euren Rat

Meine Oma hat mich zur Alleinerbin ihres Hauses gemacht. Ihre Kinder sollen im Vermächtnis Geld und die meisten Sachen aus dem Haus erben.

Als das beim Notar gemacht wurde, war ich noch verheiratet, jetzt lebe ich getrennt und werde nicht das Geld haben, die anderen aus zu bezahlen, um das Haus halten zu können.

Ich würde ja am liebsten mich als Erbin streichen lassen, aber jeder sagt zu mir, dann wäre ich dumm, weil ich das Haus immer noch verkaufen kann.

Nun meine Fragen:

Die Erben können ja auf die baldige Auszahlung ihres Pflichtteils bestehen. Einen Kredit werde ich nie bekommen, müssen die Erben solange warten, bis das Haus verkauft oder versteigert ist?

Eine Schätzung, was das Haus wert ist, kann ich nicht zahlen, müssen das dann die Erben übernehmen?

Muss ich sonst noch irgendetwas beachten?

Gibt es andere Lösung, um ein vielleicht friedliches Ende zu finden? Die Erben planen ja jetzt schon, was mit der „Hütte" wird, wenn meine Oma unter der Erde liegt. Genauso wurde es ihr ins Gesicht gesagt. Echt traurig Welt….. .

Vielen Dank.


-- Editiert von fb269682-68 am 12.08.2019 08:30

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14 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38385 Beiträge, 13987x hilfreich)

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bist Du Erbe, die anderen sind Pflichtteilsberechtige. Der Pflichtteil wird sofort fällig, nach meiner Kenntnis. Da müsstest Du verhandeln. Vielleicht noch ein Tip. Das Haus muss doch nicht begutachtet werden. Frag einen erfahrenen Makler, der die Preise bei Euch auf der Kante kennt, dann weisst Du, wo Du stehst.

wirdwerden

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#2
 Von 
Daggi40
Status:
Schüler
(396 Beiträge, 93x hilfreich)

Lt. Testament bist du also Erbin des Hauses, die Kinder der Oma erben Geld und Dinge aus dem Haus.
Dann ist doch für jeden gesorgt oder ist der Erbteil so gering (Zitat: Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, den Pflichtteil trotz Testament einzufordern, wenn der Erblasser einen Erbteil zuweist, der unter der Pflichtteilsquote liegt, die Sie von Gesetzeswegen her verlangen können. Gemäß § 2305 BGB kann der Pflichtteilsberechtigte in diesem Fall dann einen Zusatzpflichtteil von den Miterben verlangen.)?
Außerdem lebt die Oma noch?

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#3
 Von 
fb269682-68
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)

danke für eure Antworten. Ja die Kinder sind Pflichtteilsberechtigt.

Das mit dem Makler wäre eine gute Idee.

Leider ist der Geldbetrag geringer als was das Haus kosten wird. Ich schätze es auf 70-80000 Euro, beim Geld sind es nur was um die 30 000 Euro.

Ja zum Glück lebt meine Oma noch. Es ist halt so, dass ich mir schon Gedanken mache, was passiert, wenn ich das Erbe später annehme und ob sich der Stress und die Streitereien lohnen. Uns war wichtig, dass die Erben nicht machen können, was sie wollen, da sich keiner um meine Oma kümmert, außer meine Mutti. Alle kommen nur um sich Geschenke und Geld zu holen.

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#4
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47492 Beiträge, 16808x hilfreich)

Zitat:
Leider ist der Geldbetrag geringer als was das Haus kosten wird. Ich schätze es auf 70-80000 Euro, beim Geld sind es nur was um die 30 000 Euro.


Wie meinst Du das? Das Haus hat einen Wert von 70-80T€ und Du musst 30T€ an die Geschwister auszahlen.

Zitat:
und ob sich der Stress und die Streitereien lohnen.


Dann würden ja noch 40-50T€ für Dich übrig bleiben.

Im Zweifel muss man sich dann ein dickes Fell zulegen und ggf. die Verzugszinsen zahlen. Auch wenn das im Extremfall einige tausend Euro extra für Dich kosten kann, bleibt ja noch genug für Dich übrig.

Zitat:
Uns war wichtig, dass die Erben nicht machen können, was sie wollen, da sich keiner um meine Oma kümmert, außer meine Mutti.


Du entscheidest ganz alleine, was mit dem Haus passiert. Da haben die übrigen Beteiligten kein Mitspracherecht. Das einzige, was sie machen können ist Druck ausüben um möglichst schnell ihr Geld zu erhalten.

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#5
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31992 Beiträge, 5630x hilfreich)

Ich weiß, dass Erbstreitigkeiten, auch und besonders, wenn Immobilien in der Erbmasse sind und Pflichtteile auszubezahlen sind---jahrelang dauern können.

Zitat (von fb269682-68):
Ich schätze es auf 70-80000 Euro,
Dann brauchst du nicht mal einen Makler. Woher hast du diese Summe denn?
Zitat (von fb269682-68):
weil ich das Haus immer noch verkaufen kann.
Ja, auf den ersten Blick siehts so aus. Es kann aber auch ein teurer Streit wegen der Pflichtteile werden, dann das Haus nach langer Zeit für viel weniger verkauft werden (weil evtl. niemand mehr was dran macht)---
Du als Erbin des Hauses hast viele Pflichten, und Kosten. Du würdest dann Eigentümer sein. Wahrscheinlich nicht mal dort einziehen?
uU kann man der Oma jetzt noch erklären, wie die Situation jetzt ist----
uU kann man noch etwas am Testament ändern.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#6
 Von 
quiddje
Status:
Master
(4244 Beiträge, 2420x hilfreich)

Ich verstehe es jetzt so: Das Haus ist ca. 80.000€ wert und die Vermächtnisse an die Pflichtteilsberechtigten 30.000€. Dann ist das Gesamterbe 110.000€€ wert. Pflichtteilsanspruch der Erben (einschließlich deiner Mutter offenbar) ist die Hälfte, mithin 55.000€ 30.000€ bekommen sie über Vermächtnisse, bleiben 25.000€, die du noch auszahlen müsstest - bei einem Erbe im Wert von 80.000€ sollte man da einen Kredit bekommen können.

Außerdem würde dir im Fall der Fälle noch der § 2331a BGB helfen, zumindest eine Stundung der Auszahlung zu bekommen: offenbar hast du das Geld nicht und würdest etwas Zeit brauchen, um das Haus zu verkaufen. Laut angegebenem Paragraphen kannst du diese Zeit auch verlangen.

Wenn die Oma ihr Testament noch ändern kann und man ihr die Situation erklären kann, wäre vielleicht auch eine Änderung des Testamentes anzuraten: etwa indem die Oma bestimmt, dass du den Pflichtteilsberechtigten noch 30.000€ (also deutlich mehr als ihr rechtlicher Anspruch) auszahlen musst, dafür aber nach dem Ableben der Oma beispielsweise 5 Jahre Zeit hast und dass, wenn die stattdessen ihrem Pflichtteil oder Pflichtteilergänzungsanspruch fordern, sie auch nur dein Pflichtteil und sonst gar nichts bekommen sollen.
Das sollte genügen, um stressfrei das Geld aus einem vorteilhaften Hausverkauf herauszubekommen statt Streit mit der Nachkommenschaft zu haben.
Übrigens würde es auch bedeuten, dass die Pflichtteilsberechtigten dann, wenn das Haus erst nach mehr als drei Jahren verkauft wird und du womöglich mehr herausschlägst, keinen Anspruch auf den Mehrgewinn hätten weil die Geltendmachung des Anspruchs verjährt wäre.

Wenn ich recht verstanden habe, gehört deine Mutter auch zum Kreis der Pflichtteilsberechtigten? Das schmälert ja den Anspruch der anderen weiter - oder will sie auch ihren Teil fordern?

1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47492 Beiträge, 16808x hilfreich)

Zitat (von quiddje):
Das Haus ist ca. 80.000€ wert und die Vermächtnisse an die Pflichtteilsberechtigten 30.000€. Dann ist das Gesamterbe 110.000€€ wert.


Wie kommst Du darauf. Wenn neben dem Haus noch 30.000€ Bargeld vorhanden wären, dann gäbe es doch gar kein Problem.

Ich habe das so verstanden, dass es neben dem Haus kein nennenswertes weiteres Vermögen gibt. Dann würde die Summe der Pflichtteile 40.000€ betragen.

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
quiddje
Status:
Master
(4244 Beiträge, 2420x hilfreich)

Zitat (von hh):
Zitat (von quiddje):
Das Haus ist ca. 80.000€ wert und die Vermächtnisse an die Pflichtteilsberechtigten 30.000€. Dann ist das Gesamterbe 110.000€€ wert.


Wie kommst Du darauf. Wenn neben dem Haus noch 30.000€ Bargeld vorhanden wären, dann gäbe es doch gar kein Problem.

Ich habe das so verstanden, dass es neben dem Haus kein nennenswertes weiteres Vermögen gibt. Dann würde die Summe der Pflichtteile 40.000€ betragen.
das entnehme ich
Zitat (von fb269682-68):
Meine Oma hat mich zur Alleinerbin ihres Hauses gemacht. Ihre Kinder sollen im Vermächtnis Geld und die meisten Sachen aus dem Haus erben.

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
DetersRobin
Status:
Frischling
(45 Beiträge, 3x hilfreich)

Hi fb269682-68,
das ist aber eine mehr als ungünstige Situation und sicher auch mit sehr viel Stress verbunden oder? Hast du denn Angehörige, die dir zumindest bisschen helfen, die Zeit durchzustehen?
Aus der Ferne hätte ich gesagt, dass du das Haus an die Erben verkaufen solltest, da es sich sehr nach Ihrem Interesse daran anhört. Sehe es auch so, dass Sie sich nicht grade mit Ruhm bekleckern, um es noch milde auszudrücken. Hast du denn gehört, was sie vorhaben?
Außerdem wäre es gut, wenn du einen/eine Bekannte(n) hast, der Hauswerte ermitteln kann. So hättest du zumindest einen Richtwert und brauchst dich durch die Erben nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Hilft dir das?
LG Robin

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
fb269682-68
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)

danke für eure zahlreichen Beiträge und Tipps.

Also das Haus schätzen wir auf diesen Preis anhand, was die Notar gemeint hat. Hochwassergebiet, innen recht veraltet, Größe, ect.

Meine Mutti hat noch 2 lebende Geschwister, ein Onkel ist verstorben und dessen beide Kinder werden an seiner Stelle erben.

Meine Mutti kann ihr Erbteil nicht annehmen, da sie Hartz4 Empfängerin ist.

Genau, ich bin Alleinerbin des Hauses, die Kinder sind Pflichtteil berechtigt.

Meine Oma hat ein Vermächtnis geschrieben, wo sie das bereits gesparte Geld ca. 30 000 Euro und was sie sonst aus dem Haus hat, an ihre Kinder vermacht.
Ich bekomme quasi ein leeres Haus ohne Inventar. Außer das, was mir meine Oma noch vermacht.

Es ist halt die Frage, ob ich das Haus verkauft bekomme, ursprünglich war geplant, es zu behalten.
Ich kann da auch noch raus, aber mir stellt sich eben die Frage, ob ich mir damit selbst schade.
Ich wohne auch selbst drin, meine Mutti auch. Ist halt das Elternhaus, Mehrparteien. Wir sind 3 Mietparteien . Aber auch da sind die Mieten so gering, dass es kaum unterhaltbar wäre.

Ich habe mir schon gedacht, dass die Erben auf den Pflichtteil sofort bestehen können. Sie haben alle selbst ein Haus, wollen das hier verkaufen. Es geht nur um das Geld bei ihnen. Es ärgert mich so ungemein, weil ich sie gern ärgern würde. Sich nicht um die eigene Mutter kümmern und nur Geldnoten in den Augen haben.





0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31992 Beiträge, 5630x hilfreich)

Zitat (von fb269682-68):
Meine Mutti kann ihr Erbteil nicht annehmen, da sie Hartz4 Empfängerin ist.
Hat das etwa auch der Notar gesagt?
Selbstverständlich kann deine Mutter ihr Erbteil annehmen. Sie ist sogar dazu verpflichtet.
Zitat (von fb269682-68):
Es ist halt die Frage, ob ich das Haus verkauft bekomme,
Das kann dir hier niemand beantworten. Das hat auch nichts mit der Erbfrage zu tun.

Jetzt wohnst du und deine Mutter in dem Haus. Und eine weitere 3.Mietpartei.
Das Haus mit allen 3 Mieter verkaufen?--- schwere Übung!!

Und dass du einen Kredit bekommst, weil du den Pflichtteilsberechtigten ihren Anteil auszahlen sollst--- das glaube ich ganz einfach nicht.
Vielmehr könnten sie dich verklagen, eben auf den Pflichtteil. Das bringt ihnen aber auch zunächst nur Kosten und kein Geld ein.

Du solltest wirklich nochmal mit der noch lebenden Oma reden--- und ihr die Problematik möglichst verständlich erklären.
Wie schon gesagt: Langer Erbschaftsstreit zu erkennen.

Wie alt bist du, weil du immer Mutti sagst? Hoffentlich volljährig?

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
fb269682-68
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Anami):
Zitat (von fb269682-68):
Meine Mutti kann ihr Erbteil nicht annehmen, da sie Hartz4 Empfängerin ist.
Hat das etwa auch der Notar gesagt?
Selbstverständlich kann deine Mutter ihr Erbteil annehmen. Sie ist sogar dazu verpflichtet.
Zitat (von fb269682-68):
Es ist halt die Frage, ob ich das Haus verkauft bekomme,
Das kann dir hier niemand beantworten. Das hat auch nichts mit der Erbfrage zu tun.

Jetzt wohnst du und deine Mutter in dem Haus. Und eine weitere 3.Mietpartei.
Das Haus mit allen 3 Mieter verkaufen?--- schwere Übung!!

Und dass du einen Kredit bekommst, weil du den Pflichtteilsberechtigten ihren Anteil auszahlen sollst--- das glaube ich ganz einfach nicht.
Vielmehr könnten sie dich verklagen, eben auf den Pflichtteil. Das bringt ihnen aber auch zunächst nur Kosten und kein Geld ein.

Du solltest wirklich nochmal mit der noch lebenden Oma reden--- und ihr die Problematik möglichst verständlich erklären.
Wie schon gesagt: Langer Erbschaftsstreit zu erkennen.

Wie alt bist du, weil du immer Mutti sagst? Hoffentlich volljährig?


meine Mutti ist seid 39 Jahren (bzw: seid ich denken kann) meine Mutti. Für mich ist das die übliche Form, manchmal auch Mama. Mutter klingt einfach einfach nur abgedroschen.

-- Editiert von fb269682-68 am 13.08.2019 14:58

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Arcturus
Status:
Praktikant
(897 Beiträge, 341x hilfreich)

Das geht hier etwas durcheinander, weil einiges nicht deutlich formuliert wurde.
Daher ein paar Nachfragen:
1. Hat Deine Oma ein notarielles Testament oder einen Erbvertrag abgeschlossen?
2. Gibt es einen eingesetzten Erben oder mehrere Erben?
3. Enthält das Testament eine Teilungsanordnung? So nach dem Motto: A soll das Haus bekommen, B erhält den Schmuck, C soll das Meißener Porzellan bekommen?

Und was ich nicht verstehe, wenn Deine Oma drei Kinder hat, die sie zu gleichen Teilen bedacht hat, und jetzt eben teilweise die Kinder der (vorverstorbenen) Nachkommen an deren Stelle treten, wie kommst Du denn dann als Erbe auf den Plan, wenn Deine Mutter glücklicherweise noch lebt?

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
DetersRobin
Status:
Frischling
(45 Beiträge, 3x hilfreich)

Zitat (von fb269682-68):
danke für eure zahlreichen Beiträge und Tipps.

Also das Haus schätzen wir auf diesen Preis anhand, was die Notar gemeint hat. Hochwassergebiet, innen recht veraltet, Größe, ect.

Meine Mutti hat noch 2 lebende Geschwister, ein Onkel ist verstorben und dessen beide Kinder werden an seiner Stelle erben.

Meine Mutti kann ihr Erbteil nicht annehmen, da sie Hartz4 Empfängerin ist.

Genau, ich bin Alleinerbin des Hauses, die Kinder sind Pflichtteil berechtigt.

Meine Oma hat ein Vermächtnis geschrieben, wo sie das bereits gesparte Geld ca. 30 000 Euro und was sie sonst aus dem Haus hat, an ihre Kinder vermacht.
Ich bekomme quasi ein leeres Haus ohne Inventar. Außer das, was mir meine Oma noch vermacht.

Es ist halt die Frage, ob ich das Haus verkauft bekomme, ursprünglich war geplant, es zu behalten.
Ich kann da auch noch raus, aber mir stellt sich eben die Frage, ob ich mir damit selbst schade.
Ich wohne auch selbst drin, meine Mutti auch. Ist halt das Elternhaus, Mehrparteien. Wir sind 3 Mietparteien . Aber auch da sind die Mieten so gering, dass es kaum unterhaltbar wäre.

Ich habe mir schon gedacht, dass die Erben auf den Pflichtteil sofort bestehen können. Sie haben alle selbst ein Haus, wollen das hier verkaufen. Es geht nur um das Geld bei ihnen. Es ärgert mich so ungemein, weil ich sie gern ärgern würde. Sich nicht um die eigene Mutter kümmern und nur Geldnoten in den Augen haben.


Okay, dadurch werde ich schon etwas schlauer. ;-) Jetzt mal rein durch die Blume und unter uns gesprochen, wäre es nicht auch gangbar, da die Kinder eh die Geldnoten in den Augen haben, diese größer werden zu lassen, indem sie den Wert steigern, da wie du schreibst, noch genug zu tun wäre? Somit steigert ihr den Wert, du kannst (auch wenn es dir nicht um Geld geht) auf dem sehr überhitzten Immobilienmarkt zumindest ein interessanteres Objekt anbieten. Im Zweifel bleibst du weiter dort wohnen und hast es dir schöner gemacht.
Oder bin ich da ganz weit weg von deiner Vorstellung? LG Robin

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Und jetzt?

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