Liebes Forum,
meine Mutter ist 82 Jahre und spielt mit dem Gedanken, mir ihr Haus zu schenken.
Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und ich würde nichts unternehmen was ihr zum Nachteil gereicht.
Ich sehe es als meine Hauptaufgabe, ihr ihre verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu machen.
Ihr Hintergedanke ist wohl, das sie noch 10 Jahre schafft und so, sollte sie zum Pflegefall werden, keiner ihrem Jungen das Haus wegnehmen kann. So tickt sie nun mal.
Ich denke, das sollte sie zum Pflegefall werden, das sich der Staat so oder so sein Geld holt.
Entweder:
- durch Rückgängigmachung der Schenkung innerhalb der 10 Jahresfrist
- durch eine Zwangshypothek auf die Immobilie innerhalb der Frist
- oder von mir, egal ob innerhalb der 10 Jahresfrist oder danach
Deshalb bin ich sehr am Zweifeln, ob eine Schenkung überhaupt einen Sinn macht. Das meine Mutter die 10 Jahre schafft ohne auf Pflege angewiesen zu sein, glaube ich ehr nicht (leider).
Was sagt ihr dazu? Welche Argumente sprechen dafür und welche dagegen?
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten
Viele Grüße Vertigo
Hausschenkung ja oder nein?
12. Januar 2019
Thema abonnieren
Frage vom 12. Januar 2019 | 16:17
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Hausschenkung ja oder nein?
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#1
Antwort vom 13. Januar 2019 | 11:01
Von
Status: Richter (8469 Beiträge, 4625x hilfreich)
Zitat:Ihr Hintergedanke ist wohl, das sie noch 10 Jahre schafft und so, sollte sie zum Pflegefall werden, keiner ihrem Jungen das Haus wegnehmen kann. So tickt sie nun mal.
Es ist völlig klar, dass die Mutter so tickt.

Zitat:Ich denke, das sollte sie zum Pflegefall werden, das sich der Staat so oder so sein Geld holt.
Weshalb soll der Staat (und somit auch ich) für die Mutter zahlen, wenn Vermögen vorhanden ist?
-- Editiert von cruncc1 am 13.01.2019 11:03
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