Sehr geehrter Damen und Herren,
vielleicht können Sie mir bei folgender Situation helfen. Ich weiß jede Antwort wirklich sehr zu schätzen.
Meine Mutter ist schon lange verstorben.
Ich bin der einzige Sohn.
Mein Vater besitzt ein abbezahltes Haus und ist leider sehr schwer an Krebs erkrant.
Macht es Sinn, das Haus als Schenkung auf mich zu überschreiben? Auf was muss ich achten?
Vielen Dank für Ihre Zeit!
Mit freundlichen Grüßen
Tim ******
Immobilienübertragung kurz vor dem Tod
Testament oder Erbe?
Testament oder Erbe?
Wenn Sie der einzige Sohn sind und es kein gegenteiliges Testament gibt, werden Sie das Haus doch ohnehin erben.
Ich sehe jetzt keinen Vorteil bei einer Schenkung.
Generell sollte eine Schenkung kein Problem sein, jedoch die Frage, was Sie sich davon versprechen?
Umgehung Erbschaftssteuer, Sicherung falls Sie doch nicht erben sollten? Es gibt viele denkbare Möglichkeiten, daher zunächst mal die Gegenfrage, warum Sie an eine Schenkung denken?
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Hallo Herr Lott,
hallo drkabo,
exakt, es geht um die größtmögliche Vermeidung von Steuern und Abgaben. Streitigkeiten bestehen keine. Da an dem Haus einige Renovierungen anstehen, würde ich meine Ersparnisse lieber dort investieren.
Wie ist der Sachverhalt unter dieser Prämisse zu bewerten?
Gibt es Fristen?
Wie sollte ich am besten Vorgehen?
Lohnt sich eine Überschreibung steuerlich?
Vielen Dank für ihre Zeit und die Antworten.
Mit freundlichen
Tim ******
Durch eine Schenkung kurz vor dem Tod des Erblassers spart man keine Steuern oder Abgaben. Tendenziell erzeugt eine Schenkung kurz vor dem Erbfall eher Zusatzkosten in jedoch geringem Umfang.
Wenn zwischen Tod und Erbfall mehr als 10 Jahre liegen, kann man Erbschaftsteuer sparen.
ZitatWenn zwischen Tod und Erbfall mehr als 10 Jahre liegen :
Zwischen Schenkung und Erbfall
Zitat:exakt, es geht um die größtmögliche Vermeidung von Steuern und Abgaben.
Erbschaftssteuer und Schenkungssteuer sind gleich hoch, auch die Freibeträge sind gleich. Unter steuerlichen Aspekten lohnt sich eine Schenkung also nur, wenn der Vater nach der Schenkung noch 10 Jahre leben würde und(!) es noch nennenswertes anderes Vermögen zu vererben gäbe, außer der Immobilie.
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