Hallo,
Ich hätte gerne folgenden Sachverhalt geklärt bekommen:
SACHVERHALT:
Ich bin Erbe in beiden unten genannten Todesfällen, es liegen keine Testamente vor.
2001 stirbt meine Oma.
2005 stirbt mein Onkel (der Sohn oben genannter Oma).
Die Begünstigte in der Lebensversicherung meines Onkels ist die Oma.
FRAGE:
In wessen Erbmasse fällt nun die Lebensversicherung? In die meiner OMA oder in die meines Onkels?
Da es auch um die Frage der Höhe der Erbschaftssteuer geht (von der Oma erben ich steuerlich günstiger), würde ich gerne wissen, wie solch ein Fall vom Finanzamt gesehen wird?
Ich habe nun schon von unterschiedlichen kompetenten Stellen gegensätztliche Aussagen und Begründungen gehört. Dieser Fall scheint also nicht so eindeutig und einfach zu lösen zu sein wie es auf den ersten Blick scheint.
Danke schon im Vorraus für eure Bemühungen!!!
In wessen Erbmasse fällt die Lebensversicherung?
13. Juni 2005
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Frage vom 13. Juni 2005 | 10:07
Von
Status: Frischling (14 Beiträge, 2x hilfreich)
In wessen Erbmasse fällt die Lebensversicherung?
Testament oder Erbe?
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#1
Antwort vom 13. Juni 2005 | 17:06
Von
Status: Unbeschreiblich (44681 Beiträge, 15920x hilfreich)
Die Lebensversicherung fällt nach meiner Kenntnis in die Erbmasse Deines Onkels.
Eine Verstorbene kann nicht Begünstigte aus einer Lebensversicherung sein. Die Erben treten nach meiner Kenntnis nicht automatisch als Begünstigte an die Stelle der Verstorbenen.
#2
Antwort vom 18. Juni 2005 | 22:50
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 4x hilfreich)
Hallo,
ich hatte so einen ähnlichen Fall. Mein Bruder (unverheiratet ohne Kinder) verstarb als mein Vater, der Begünstigter der LV war, bereits 6 Jahre vorstorben war. Meine Mutter und ich hatten meinen Vater beerbt, wir mussten lediglich die Sterbeurkunde an die LV senden, um die Auszahlung zu veranlassen.
Wenn die Oma, ohne Testament, noch andere lebende Kinder oder Enkel hat, erben diese jedoch auch.
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