Jahreswert des Nießbrauchs

29. Dezember 2022 Thema abonnieren
 Von 
Al Crew
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Jahreswert des Nießbrauchs

Hallo zusammen!
Folgender Sachverhalt: Vater (63) schenkt seinem Sohn sein Haus im Jahr 1997. Notariell wird ein Wert von 200.000 DM angegeben und ein jährlicher Nießbrauchswert von 10.000 DM eingetragen. Der andere Sohn soll nicht erben.
Der beschenkte Sohn wohnt gemeinsam mit dem Vater in dem Haus, zahlt aber weder Miete noch beteiligt sich an den laufenden Kosten.
Nach dem Tod des Vaters soll ein Pflichtteil errechnet werden, das Haus hat mittlerweile einen Wert von 250.000 €.
Wenn der Nießbrauchswert über die Jahre vom Wert des Hauses im Jahr 1997 abgezogen wird, dann bleibt nicht mehr viel als Pflichtteil übrig.
Kann der Nießbrauchswert reduziert werden da der Erbe kostenfrei das Haus zu gleichen Teilen mit dem Vater bewohnt hat? Oder kann nur an das moralische Gewissen appellieren und um Gerechtigkeit bitten?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Grüße
Al

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
cruncc1
Status:
Richter
(8037 Beiträge, 4508x hilfreich)

Zitat (von Al Crew):
Wenn der Nießbrauchswert über die Jahre vom Wert des Hauses im Jahr 1997 abgezogen wird, dann bleibt nicht mehr viel als Pflichtteil übrig.

Da wird nichts abgezogen.
Zitat:
Kann der Nießbrauchswert reduziert werden da der Erbe kostenfrei das Haus zu gleichen Teilen mit dem Vater bewohnt hat?

Nein.
Zitat:
Oder kann nur an das moralische Gewissen appellieren und um Gerechtigkeit bitten?

Was denn für eine "Gerechtigkeit"?

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