Schenkung an Enkelin

23. April 2004 Thema abonnieren
 Von 
Kathi74
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Schenkung an Enkelin

Hallo,
ich habe folgendes Problem bzw. folgende Frage.
Meine Eltern sind seit 4 Jahren getrennt (nicht geschieden!!!). Da mein Vater jetzt vermutet, daß meine Mutter in naher Zukunft höhere Forderungen an ihn stellt, will er meiner 2-jährigen (!) Tochter ein Haus überschreiben. Aus einem mir nicht bekannten Grund will er aber nicht, daß mein Mann und ich dieses dann "verwalten", sondern möchte eine andere Person als Vormund bestimmen. Meine Frage ist nun, kann er das????? Hat einer von Euch vielleicht schon ähnliches erlebt???
Vielen Dank.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest123-211
Status:
Praktikant
(624 Beiträge, 87x hilfreich)

Ich sehe das so, dass dein Vater einen Verkauf des Hauses eurerseits ausschließen möchte. Das muss überhaupt keinen bösen Hintergrund haben, denn bedenke: wenn ihr euch scheiden lassen würdet, könnte das mit dem Haus Probleme geben.

Er will damit nur sicherstellen, dass das Haus auch eurer Tochter sicher ist.

Ja, ich habe es selbst erlebt und finde es deswegen vollkommen in Ordnung.

Er meint es sicher nur gut, kann es aber vielleicht nicht so rüberbringen.

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#2
 Von 
sika0304
Status:
Schlichter
(7944 Beiträge, 2925x hilfreich)

Hallo Kathi74,
deiner Tochter etwas zu übertragen um im Scheidungsfall Geld zu sparen (oder im Trennungsfall) wird nicht klappen, wenn deine Mutter beweisen kann, dass die Übertragung nur geschah um ihre Forderungen zu verringern. Mit Übertragungen ist es wie mit Schenkungen, sie können bis zu 10 Jahre rückwirkend unwirksam sein.
Die Frage ist, moralisch gesehen, findest du es gut, dass dein Vater deine Mutter um Gelder behumpsen will, die ihr zustehen?

0x Hilfreiche Antwort

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