Schenkung von "Adoptivopa"

11. Juli 2018 Thema abonnieren
 Von 
go471330-83
Status:
Frischling
(15 Beiträge, 14x hilfreich)
Schenkung von "Adoptivopa"

Hallo zusammen,

Ein sehr guter Bekannter der Familie hat meine Mutter vor kurzem Adoptiert. Er möchte mir nun eine Schenkung machen. Wie viel darf er mir Steuerfrei schenken? Zähle ich in dieses Fall rechtlich auch als sein Enkel?

Vielen Dank.
Beste Grüße

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10689 Beiträge, 4206x hilfreich)

Zitat (von go471330-83):
Zähle ich in dieses Fall rechtlich auch als sein Enkel?


Nein.

Sie gelten als "alle anderen Erwerber" und der Freibetrag liegt da bei 20.000 €.

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#2
 Von 
go471330-83
Status:
Frischling
(15 Beiträge, 14x hilfreich)

Zitat (von spatenklopper):
Zitat (von go471330-83):
Zähle ich in dieses Fall rechtlich auch als sein Enkel?


Nein.

Sie gelten als "alle anderen Erwerber" und der Freibetrag liegt da bei 20.000 €.



Obwohl er meine Mutter adoptiert hat und die Geburtsurkunde geändert wurde usw.? Also eigentlich mein Opa ist? Mit ein Grund der Adoption war ja, die Abwicklung in der Pflege und das Erbe.

-- Editiert von go471330-83 am 11.07.2018 15:35

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10689 Beiträge, 4206x hilfreich)

Ich gehe doch mal davon aus, dass Ihre Mutter adoptiert wurde, als sie bereits volljährig war. Ebenso gehe ich davon aus, dass Sie schon geboren waren, als Ihre Mutter adoptiert wurde.

Durch eine Adoption wird kein Verwandschaftsverhältnis gegründet, dass sich "auf alle in der Kette" erstreckt.
Er hat Ihre Mutter adoptiert, nicht Sie.

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#4
 Von 
go471330-83
Status:
Frischling
(15 Beiträge, 14x hilfreich)

Zitat (von spatenklopper):
Ich gehe doch mal davon aus, dass Ihre Mutter adoptiert wurde, als sie bereits volljährig war. Ebenso gehe ich davon aus, dass Sie schon geboren waren, als Ihre Mutter adoptiert wurde.

Durch eine Adoption wird kein Verwandschaftsverhältnis gegründet, dass sich "auf alle in der Kette" erstreckt.
Er hat Ihre Mutter adoptiert, nicht Sie.


Warum musste ich dann vor Gericht mein Einverständnis geben, wenn ich damit ja gar nichts zu tun habe?

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#5
 Von 
quiddje
Status:
Master
(4244 Beiträge, 2421x hilfreich)

Zitat (von go471330-83):
Warum musste ich dann vor Gericht mein Einverständnis geben, wenn ich damit ja gar nichts zu tun habe?
Weil die Mutter damit z.B. neue Unterhaltspflichten einging.

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