Testament - Erbvertrag - oder was?

27. Juni 2005 Thema abonnieren
 Von 
adokom
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 1x hilfreich)
Testament - Erbvertrag - oder was?

Mein Bruder und ich wollen im Einvernehmen mit meiner Mutter (alleinige Erblasserin) das Restvermögen so aufteilen, dass ich das Gesamtvermögen an Bargeld, Sparkonten etc erhalten soll, mein Bruder den Rest des Immobilienbesitzes.
Bis hierher ganz einfach, aber da im Vorfeld massive Spannungen geherrscht haben (und eigentlich immer noch herrschen), da ein existierender Erbvertrag, der die Immobilien betraf, nahezu ausgehöhlt worden ist, taucht jetzt das Problem auf, wie kann die jetzige Regelung so abgesichert werden, dass keiner der Beteiligten an der jetzt zu treffenden Regelung später etwas ändern kann? Zudem soll der jetzige Wert des gesamten Nachlasses erfasst werden und festgelegt werden, so dass außer Anstandsschenkungen daran nichts mehr verschenkt werden darf?
Über eine etwaige Finanzierung eines möglichen Altenheimaufenthaltes meiner Mutter (über 80 Jahre) sind wir uns einig, darüber gibt es keine Probleme.
Gleichzeitig möchten wir aber auch sehr vorsichtig vorgehen, um den "Restfrieden" zu erhalten.
Was soll gemacht werden: Erbvertrag, Schenkung auf den Todesfall, oder was?
Danke für die Anregungen
adokom

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Bernhard Diener
Status:
Praktikant
(774 Beiträge, 200x hilfreich)

Was soll denn das bringen, den jetzigen Wert festzulegen? Wenn die Mutter erst in 10 Jahren stirbt dann ist wichtig was dann noch da ist.

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
adokom
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 1x hilfreich)

Was das soll?
Ganz einfach: Es soll verhindern, dass auch dieses Restvermögen `weggeschenkt´ wird und es dann im Erbfall zu langwierigen, sinnlosen und teuren juristischen Streitereien kommt.
Dass die -vernünftige, ausreichende und großzügige- Altersversorgung der Mutter von dem Vermögen finanziert werden wird, das ist ja wohl selbstverständlich.
Gruß
adokom

1x Hilfreiche Antwort

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