Guten Abend, ich habe eine Frage zum Todesanzeigenverfahren.
Ich wurde vom Amtsgericht Fürth darüber informiert, dass mein Vater, den ich seit ca. 2005 nicht mehr gesehen oder gehört habe verstorben ist. Hat sich auch davor nicht gekümmert. Emotional ist es also kein Problem.
Ich soll nun Daten zur Erbenermittlung ausfüllen.
Den Großteil des Formulars kann ich nicht ausfüllen, da ich keine Ahnung habe, was mein Vater die letzten 16 Jahre (und davor) so getrieben hat.
Ich habe jetzt, mangels Kenntnis, die Befürchtung, dass da irgendwelche Kosten auf mich zukommen (Beerdigung, evtl. Schulden, sonst irgendwas).
Von der Verwaltung von Todesfällen, Erben, usw. habe ich keinen blassen Schimmer.
Kann mir da jetzt was passieren?
Werde mich auf jeden Fall morgen mit dem Gericht in Verbindung setzen. Soll man da was beachten?
Vielen Dank!
Todesanzeigeverfahren und keine Ahnung
13. April 2021
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Frage vom 13. April 2021 | 22:05
Von
Status: Frischling (6 Beiträge, 0x hilfreich)
Todesanzeigeverfahren und keine Ahnung
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#1
Antwort vom 14. April 2021 | 08:30
Von
Status: Unbeschreiblich (47472 Beiträge, 16805x hilfreich)
Zitat:Ich habe jetzt, mangels Kenntnis, die Befürchtung, dass da irgendwelche Kosten auf mich zukommen (Beerdigung, evtl. Schulden, sonst irgendwas).
Die Befürchtung ist berechtigt.
Hat Dein Vater denn Vermögen oder Schulden hinterlassen?
Zitat:Werde mich auf jeden Fall morgen mit dem Gericht in Verbindung setzen. Soll man da was beachten?
Du bist möglicherweise Erbe und musst Dir jetzt überlegen, ob Du das Erbe annimmst oder ausschlägst. Wenn Du es nicht innerhalb von 6 Wochen nach Kenntnis ausgeschlagen hast, dann hast Du es automatisch angenommen.
Und jetzt?
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