Einlage ausgegeben

22. November 2004 Thema abonnieren
 Von 
Jacky1
Status:
Schüler
(175 Beiträge, 32x hilfreich)
Einlage ausgegeben

Ein Bekannter von mir ist ne absolute Katastrophe was Gelddinge anbetrifft.Er schlittert von einer Schuldenmache in die nächste.Nun hat er mit guten Freund eine GMBH mit 5 Jahre Kündigungsfrist.Jetzt nach 4 Jahren sieht es so aus :SChulden über Schulden ...und das schlimmste ist :
Sie haben die Einlage von 50 000 tsd DM ausgeben in der Hoffnung ,das Geld kommt wieder rein.Ich weiß zwar gar nicht wie sowas passieren kann ,aber er hats getan.Offenbarungseid hat er auch schon (privat nicht für die Firma).Er schnorrt sich so durchs leben und leit sich hier und da immer wieder Geld.
Nun meine Frage :
1. Kommt er aus den GMBH Vetrag wieder raus
2. Wenn ja ,was passiert dann?
3. Hat er Anspruch auf Sozialhilfe ,Wohngeld o.ä.?
4. Hat er jemals wieder ne Chance das Ganze auf die Reihe zu bekommen ?
Möchte ihn gerne helfen ,er ist ja auch noch sehr jung,unter 30...

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Snuggles
Status:
Praktikant
(905 Beiträge, 252x hilfreich)

Für was denn ausgegeben, dass es "weg" ist? Normal findet (sollte es zumindest) ein Übergang zwischen Aktiv- und Passivseite statt, sprich es müssten z.B. Waren oder Inventar da sein von dem Geld.

Wohl sich selbst alles als Lohn oder Ausschüttung gegönnt? Oder ging einfach über die Jahre nix (noch in DMark gegründet?)

Ohne den Vertrag zu kennen kann man nix genaues sagen. Selbst wenn er "raus käme" bekommt er deshalb noch lange nicht das Geld zurück.

Ich würde mal checken ob die GmbH praktisch schon überschuldet ist - Dann müsste / sollte / würde man Insolvenz beantragen. Def.: "Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt. Bei der Bewertung des Vermögens des Schuldners ist jedoch die Fortführung des Unternehmens zugrunde zu legen, wenn diese nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich ist."

3. und 4. haben glaube ich wenig mit der GmbH zu tun und speziell 4. steht in den Sternen.

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#2
 Von 
Jacky1
Status:
Schüler
(175 Beiträge, 32x hilfreich)

Nein ,die ganzen 4 Jahre ging gar nichts ,es wurde sozusagen immer "ein Loch mit den nächsten gestopft " wie man so schön sagt.Wenn mal Geld reinkommt ,dann wird es sofort für irgendwelche Schulden genommen ,dann kann keine Ware mehr gekauft werden,ach ,also ,soweit ich es verstanden habe ist der ganze Betrieb völlig desolat.Das er kein Geld mehr aus der Firma ziehen kann und auch die 50 000 nicht wiederbekommt ist klar,aber was passiert sonst noch?Er stellt das nämlich immer so kompliziert da und redet sich immer damit raus ,er kommt nicht aus den vertrag raus usw.
Deswegen kann er ja auch kein Wohngeld beantragen.(angeblich)
Er wohnt bei mir als Mieter und wenn er nicht bald bezahlt ist es mit der Freundschaft vorbei ,aber er muß doch von irgendwoher Geld bekommen...es ist doch nicht glaubhaft was er mir sagt?
Kann es wirklich sein das im sozialstadt Deutschland jemand so ganz und gar ohne Geld auskommen muß?

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