Hallo,
haben gem. Sorgerecht für Sohn (12 Monate). Kind lebt seit Geburt mit KM in der Wohnung des KV. Beide haben ABR beantragt, da KM mit Kind zu neuem Freund 200km entfernt ziehen will. KM will sich psychologisches Gutachten ausstellen lassen, dass sie ohne den Umzug weiter erkranken wird (Magersucht, Agressionen, Arbeitsunfähigkeit). Sie studiert, KV ist beruflich gebunden. Beide haben gutes Verhältnis zum Kind. Hat das Gutachten Auswirkungen auf die Entscheidung? Wie sind meine Chancen? Wie lange wartet man in der Regel auf das Ergebnis der Verhandlung? Danke für eure Hilfe!
Aufenthaltsbestimmungsrecht - Hat das Gutachten Auswirkungen auf die Entscheidung?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



... und das Kind soll bei einer Frau aufwachsen, die laut amtlichem Gutachten dann magersüchtig, agressiv und arbeitsunfähig ist? Geh dagegen an und beantrage das alleinige Sorgerecht wg Kindesgefährdung. Nicht immer sind nämlich die Mamas die besten fürs Kind - und so gaaaanz langsam kommen auch die JA´s auf diesen Trichter.
LG
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"Julchen"
--- editiert vom Admin
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... also ganz schnell handeln, wenn du dein Kind nicht verlieren willst. Und nimm dir auf jeden Fall einen Anwalt! Allein kriegst du das nicht durch!
lg
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"Julchen"
Danke für die schnellen Antworten. Alleinige Sorge ist quatsch, denn ihr würde es ja wieder gut gehen, wenn sie mit Kind beim Freund wäre.
Ich will sie eigentlich auch nicht mehr in meiner Wohnung haben, wenn ich das ABR hätte, könnte sie sich doch hier eine Wohnung suchen, wenn sie am Kind interessiert ist.
Anwalt ist schon dran, aber ich wüsste trotzdem gern, wie die Chancen stehen, hat sich denn nicht endlich mal was getan in Deutschland?
Nun ja, in einigen Fällen schon - aber meistens entscheiden die Richter immer noch zu Gunsten der Mutter. In jedem Fall sollte aber das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen - und wer nun das ABR bekommt ist eigentlich irrelevant. Das Kind liebt euch ja beide! Ich denke nur, dass du evtl. Chancen hast, wenn die KM psychisch labil ist und dies sogar per Gutachten bestätigen lassen möchte. Wird allerdings auf jeden Fall ein harter und schmutziger Kampf! Darauf solltest du dich einstellen.
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"Julchen"
Ja, du hast sicher recht. Ich möchte auch nicht Richter sein und entscheiden müssen, ob man dem Kind entweder ein Wochenendpapi oder eine kranke Mutter zumuten sollte.
--- editiert vom Admin
ist doch ne sch... Rechtsprechung! Wies dem Vater dabei geht, ist wurscht - oder?! Das kanns doch auch nicht sein.
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"Julchen"
--- Posting wurde vom Admin editiert
Zumindest schön ein paar Gleichgesinnte zu treffen, die einen etwas aufbauen. Hab gerade mein Sohn zur Tagesmutter gebracht mit dem Wissen, dass er heute mit der KM per Mitfahrzentrale (!) in sein (vielleicht) neues zu Hause fährt. Ich kann erst Freitag hinterher fahren und werde ihn Sonntag wieder zurück bringen. ****** Kampf Leute, aber es geht sicherlich noch schlimmer...
--- editiert vom Admin
Wobei KM diesmal eigentlich Recht hat.....
ihr philosophiert über irgendeine Entscheidung, die noch gar nicht getroffen ist. NATÜRLICH wird das Gutachten Auswirkungen haben, sonst wäre es kein Gutachten! Aber das muss man doch erstmal abwarten. Ich finde es in diesem Falle schon bemerkenswert, dass die Frau nicht einfach abgehauen ist. Ist den seltensten Fällen so.
Somit ist deine Frau vielleicht auch noch Gesprächsbereit.
Warum löst ihr es nicht erst einmal auf "Probe" ? Frau zieht aus, Kind bleibt 50% der Zeit bei dir und 50% bei der Mutter. Dann kann man sehen, ob sich Mamas Agressivität gelegt hat oder nicht. Zur jetzigen Zeit ein Gutachten zu erstellen, ist m.E. blödsinnig und vor allem langwierig ( wenn es denn ein aussagekräftiges Gutachten sein soll ).
Ich möchte hier auch nicht Richter sein. Allerdings wird dieser sich beide Seiten anhören können und hat somit mehr Infos. "Agressivität", "Labilität" usw.... wird doch - wenn wir mal ehrlich sind - fast jeder 2. Exfrau nachgesagt.
Und ein 1 jähriges Kind den ganzen Tag über bei einer Tagesmutter zu lassen, find ich auch nicht grad prickelnd, wenn es auch anders geht.
Leute, 200 km sind nicht die Welt. Da kann man sich doch wirklich einigen. Ein Wochenende holt Papa, das nächste Mal bringt Mama oder umgekehrt.
-- Editiert von teufelin am 06.10.2004 14:13:05
--- editiert vom Admin
Die 50/50 Lösung wird wegen der Tagesbetreuung nicht gehen. Ich fänd es auch besser, wenn einer für das Kind da wär. Er geht schon seit 6M dort hin, damit ich arbeiten und sie studieren kann. Tagesbetreuung gibt es nur beim Hauptwohnsitz des Kindes und der ist nur in einer Stadt. (Wär auch ziemlich teuer 2 x zu zahlen). Wenn das Kind beide Eltern haben soll müssen wir also in der gleichen Stadt sein. Entweder ich geb hier meinen Job auf oder bin Wochenendpapi oder sie bleibt hier und geht ein...
Sie ist noch gesprächsbereit, aber die Gespräche sind ausgereizt und die Fronten klar. Bin gern offen für eure Vorschläge und Lösungen falls ihr noch andere seht.
Ich will nicht philosophieren, nur ein bisschen mehr Sicherheit oder Ausblick wie die Zukunft aussehen könnte!
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