Hallo!
Ich habe im moment etwas,was mir sehr zu schaffen macht und hoffe jemanden hier zu finden der mir einen Rat geben kann,bzw.sich in meine Lage versetzen kann.
Ich bin dreifache Mutter und seit zwei Jahren von meinem Mann getrennt im Dez.06 wurde die Scheidung rechtskräftig,wir haben ein gemeinsames Kind und führen das gemeinsame Sorgerecht aus.Nachdem es immer wieder zu auseinandersetzungen und konflikten kam bin ich den Schritt gegangen das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu beantragen,was nicht heißen soll das ich dem Kind dem Vater nehmen will oder sonst was.Ich möchte einfach nur ein geregelten Altag und ein normales familienleben.wo auch der Umgang zwischen Kind und Papa gut verlaufen sollte.
An dem Tag des Gerichtstermins bekam ich dann ein schreiben vorgelegt das nun auch der Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt,er begründet dies mit Mißhandlungen am Kind die nicht durch mir,aber jedoch durch meinen Partner,meinen Neffen und meiner 11 jährigen Tochter ausgeübt werden sollen unzwar schon seit JANUAR!Es wird von Schlägen berichtet,von Einsperren ja sogar vom Kopf auf den Boden schlagen usw...Ich war darüber total geschockt weil dies in keinster weise stimmt.Sicherlich gibt es in jeder Familie auseinandersetzungen,aber so etwas kommt nicht vor und sollte auch niemals vorkommen!
Beim Jugendamt waren seit der Trennung regelmäßige Gespräche.Da wurde so eine Unterstellung nie erwähnt.Die Schule die mein Sohn besucht konnte auch nicht bestätigen das mein Sohn sich in irgenteinerweise auffallend verändert hätte,verletzungen gehabt hätte oder sonstiges.Auch im Freundeskreis meines Sohnes wurde nie solche Vermutungen oder Beobachtungen gemacht.
Mein Sohn selber hat sich auch nie bei niemanden geäussert das er so etwas erleben muss (ausser angeblich bei seinem Papa).
Nun soll mein Sohn morgen vom Richter angehört werden.Ich weis nicht in wie weit er vom Papa schon beeinflusst wurde.Das verhältniss zu meinem Partner war von anfang an eher zurückhaltend,aber nicht abgeneigt.Gewalt gab es noch nie.Eben ganz normale Streitereien wie es sie überall gibt bei einer meinungsverschiedenheit.Zu seinen Geschwistern mit denen er zusammen lebt hat er ein sehr gute und inniges Verhältnis.Trotzdem habe ich große Angst das man diesen Unterstellungen glauben schenkt und mir das Kind genommen wird.Ich selber habe noch nicht mit meinem Sohn darüber gesprochen,ich denke er wird schon genug damit zu tun haben das er weis das er morgen zum Richter muss.(das weis er vom Papa)und ich kann nur hoffen das der Richter seine Aussagen richtig deutet und den Unterschied zwischen Streitereien und Mißhandlungen erkennt.Mein Sohn ist bei uns beiden sehr gerne,sowohl bei Mir als auch beim Papa.Konkrete Wünsche wo er leben möchte gab es zumindest bei uns noch nicht.Auch das Umgangsrecht ist sehr großzügig und wurde wenn möglich auch ausgebaut ohne das es Probleme von meiner Seite gab.
Ich frage mich einfach wenn ein Kind solchen Mißhandlungen wirklich ausgesetzt wird wie sie uns unterstellt werden,müsste das nicht irgentjemanden mal auffallen?Schule,Kinderarzt?Nachbarn?Freunde?Jugendamt? Irgend jemanden?Kann es wirklich sein das dies alles nur dem Vater auffällt??und sonst wirklich niemanden?Mein Sohn hat nie irgentwelche Verletzungen gehabt oder war auffällig Krank so das er z.B.die schule nicht besuchen konnte.Es gab nie Verhaltensauffälligkeiten bei ihm.Weder bei mir daheim noch bei den Behörden usw...!
Was mach ich wenn mein Sohn nun so beeinflusst wurde das er dies auch bestätigt?Welche Möglichkeiten hätte ich dann noch dies zu bewiesen das es nicht so ist?Mein Anwalt meinte wir sollen die Anhörung ersteinmal abwarten,aber der Gedanke daran macht mich bald wahnsinnig.Ich habe einfach angst mein Kind zu verliehren auf Grund solcher Lügen.und ich kann nur hoffen das sich alles wieder zum guten wendet.Ich weis zu was mein Exmann alles fähig ist wenn es darum geht mich am Boden zu sehen.Aber warum auf dem Rücken vom Kind?
Wie verläuft so ein Verfahren eigendlich?Habe ich auch nach der Anhörung die Möglichkeit mich darüber zu äussern das z.B.der Klassenlehrerin nie so etwas aufgefallen ist?Ich muss dazu sagen das mein Sohn die Förderschule besucht und die klasse sehr klein ist,so das man besser auf die Kinder eingehen kann.Wir das Jugendamt dazu befragt?die ja seit anfang an uns und das Kind kennen?Kann ich Freunde und Bekannte als Zeugen nennen zu denen das Kind einen sehr engen und vertrauensvollen kontakt hat?Ich bin so verzweifelt,ich möchte das es meinen Kindern gut geht,das sie ein hause haben und Liebe und Geborgenheit spüren unzwar von beiden Seiten!und ich möchte endlich Ruhe und Entspannung in diese ganze Situation haben,die nicht zu letzt für das Kind eine große Belastung sind?
ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Worte dazu sagen.
Babytom260606
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Aufenthaltsbestimmungsrecht/vater erzählt Lügen
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Ich würde zuerst mit dem Kind sprechen. Sag ihm, dass dies ein normales Gespräch ist und der Richter gerne ihn selber hören möchte, da er ja schon "groß" ist.
Sag ihm, dass du ihn lieb hast und er alles beantworten soll, was der Richter ihn fragt. Und wenn er etwas nicht versteht, dass er nachfragen darf.
Der Richter wird schon erkennen, wie der Hase läuft, wenn am Tag der Anhörung so ein Vorwurf auftaucht.
babytom260606 hallo,
dein Kind verlierst du nicht.
Ihr habt das gemeinsame Sorgerecht und du hast noch andere Kinder, die wohlauf sind.
Das kann ein Richter schon alles einschätzen.
Du hast nicht die Macht, das Lügen eines Menschen abzustellen.
Verhalte dich angemessen und versuche dich zu beruhigen, wie dein Anwalt schon sagte, wartet erst mal diesen Termin ab.
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"LG Anny D.Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt."
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