Ausziehen mit 17 mit Einverständnis der Eltern?

3. Juli 2007 Thema abonnieren
 Von 
grrrr
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
Ausziehen mit 17 mit Einverständnis der Eltern?

Ohne Einverständnis der Eltern war hier ja schon oft genug Thema, wie sieht das jedoch mit Einverständnis aus? Es geht um eine Freundin von mir, die vor 3 Monaten bei einem Freund eingezogen ist. Dort muss sie jedoch diesen Monat raus, wohin weiß sie noch nicht(Jugendamt?). Die Eltern (geschieden, beide Einkommen höchstens knapp über Hartz 4-Niveau) haben sich bereit erklärt Unterhalt zu zahlen bis sie 18 ist, danach jedoch nur wenn sie eine Ausbildung macht. Sie hat bis jetzt keinen Ausbildungsplatz bekommen (und wird wohl auch keinen bekommen bei ihren "Bemühungen").
Was wird geschehen wenn sie nächsten Monat 18 wird, bzw. wenn sie Mitte diesen Monats keine Wohnung mehr hat?

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7 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

grrrr hallo,

Hartz IV würde ich sagen.
Da gibt es dann versch. Angebote oder Jobs ( 1 Euro usw.)
Das wird schon.
Alles Gute:)

-----------------
"LG Anny D.Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt."

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#2
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#3
 Von 
grrrr
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

@Anny: Hartz 4 mit unter 25 und nicht bei den Eltern lebend und nie gearbeitet haben? Sicher?

@Loddars Schwester: Zu ihrem Vater kann sie nicht, das wird auch das JA so sehen, ihre Mutter will sie nicht mehr aufnehmen! Klar, bis sie 18 ist, MUSS die Mutter ihr eine Unterkunft bieten, aber was danach?

Was sie den ganzen Tag treibt ist eine gute Frage, ich glaub das hat nur was mit Party o.ä. zu tun, mit Jobsuche oder vernünftiger Zukunftsplanung auf keinen Fall. Kaum zu glauben, dass die bald 18 ist...

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#4
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#5
 Von 
Agenor
Status:
Praktikant
(690 Beiträge, 161x hilfreich)

quote:
Was wird geschehen wenn sie nächsten Monat 18 wird, bzw. wenn sie Mitte diesen Monats keine Wohnung mehr hat?

Dann wird sie einfach feststellen, wieso es in der BRD trotz Sozialleistungen Obdachlosigkeit gibt. Es ist mitnichten so, dass sie einfach eine Behoerde aufsucht, und dort dann eine eingerichtete Wohnung gestellt bekommt. Wenn sie Glueck hat, kommt sie in einem Obdachlosenasyl unter oder in einem Frauenhaus (auf die Schnelle).
Die andere Moeglichkeit: zur Mutter zurueck. Aber wenn die die Aufnahme verweigert, bleibt nur die Obdachlosigkeit.
Eine solche Grenzerfahrung kann aber auch hilfreich sein!

Gruss
Agenor

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#6
 Von 
grrrr
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

@Loddars Schwester: Ein wirklich abwegiger Gedanke. Wer stellt denn heute "Zwangsarbeiter"(-innen) ein? Ich sag ja, es ist manchmal kaum zu fassen, dass sie bald 18 ist.

@Agenor: Ja, diese Hoffnung besteht schon eher. Dass sie tatsächlich "keinen Anspruch auf gar nichts" hat und demnach obdachlos wäre, wenn sie sich nicht endlich Arbeit sucht. Die Befürchtungen der meisten Bekannten gehen aber dahin, dass das JA oder Sozialamt (hui, wenn man das abkürzt... *G*) ihr tatsächlich eine Wohnung zur Verfügung stellen würde und sie mit ihrer Einstellung tatsächlich in unserem Sozialsystem durchkommt. Ist das Jugendamt denn überhaupt noch zuständig wenn sie 18 ist? Und das Sozialamt wird sagen die Eltern MÜSSEN Unterhalt zahlen bis sie 25 ist oder? Wenn ich dran denke wie ich letztes Jahr arbeitslos wurde mit 24 und mir das Sozialamt weismachen wollte, ich müsste zu meinen Eltern ziehen... krankes Land / komischer Sozialstaat.

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#7
 Von 
guest123-2020
Status:
Praktikant
(821 Beiträge, 108x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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