Hallo zusammen. Ich möchte hier eine Situation schildern bei der ich nicht recht weiter weiß.
Mein Sohn hat letztes Jahr geheiratet. Seine jetzige Frau hat einen 10 Monate altes Kind und war bis 2 Monate vor der Geburt in Ausbildung. Mein Sohn ist nicht der leibliche Kindsvater. Dieser ist zwar bekannt aber es besteht kein guter Kontakt zwischen der Mutter und ihm. Jetzt ist der Mutter schon mehrmals der Antrag auf Elterngeld verwehrt worden, da der "Erzeuger" des Kindes sich weigert Angaben im Antrag zu machen. Er hat auch die Vaterschaft nicht anerkannt welche aber außer Frage steht. Ich meine ihr steht doch Elterngeld zu? Was kann man hier machen?
-- Editiert von Moderator topic am 8. Januar 2023 18:21
-- Thema wurde verschoben am 8. Januar 2023 18:21
Elterngeld ohne Angaben vom "Erzeuger"?
8. Januar 2023
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Frage vom 8. Januar 2023 | 15:38
Von
Status: Frischling (5 Beiträge, 0x hilfreich)
Elterngeld ohne Angaben vom "Erzeuger"?
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#1
Antwort vom 8. Januar 2023 | 16:05
Von
Status: Praktikant (990 Beiträge, 155x hilfreich)
ZitatEr hat auch die Vaterschaft nicht anerkannt welche aber außer Frage steht :
Ich würde erstmal amtlich/gerichtlich die Vaterschaft feststellen lassen (wie genau das gehen kann - z.b Jugendamt ins Boot holen oder per Gericht -, da wissen andere hier sicher besser Bescheid).
Und dann gibt es ja sicherlich auch wege, ihn gerichtlich zur Mitwirkung zu verurteilen? Aber dazu müsste wohl erstmal die Vaterschaft offiziell feststehen.
Er zählt dann ja auch sicher keinen Unterhalt? OK, anderes Thema, war hier nicht gefragt, aber auch Unterhalt steht ja dem Kind zu.
#2
Antwort vom 8. Januar 2023 | 18:12
Von
Status: Unbeschreiblich (109411 Beiträge, 38302x hilfreich)
ZitatEr hat auch die Vaterschaft nicht anerkannt welche aber außer Frage steht. :
Finde den Widerspruch ...
ZitatWas kann man hier machen? :
Man sollte endlich mal die Vaterschaft klären ... das wäre der erste Schritt.
ZitatJetzt ist der Mutter schon mehrmals der Antrag auf Elterngeld verwehrt worden :
Den Antrag kann man ihr gar nicht verweigern, die Frage ist also was tatsächlich verweigert wurde. Vermutlich das Elterngeld selbst?
Noch unsicher oder nicht ganz Ihr Thema?
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#3
Antwort vom 8. Januar 2023 | 19:25
Von
Status: Beginner (86 Beiträge, 13x hilfreich)
Für das Elterngeld braucht sie gar keine Vaterschaftsanerkennung, das kann so nicht stimmen. Der Vater bräuchte sie, wenn er Elterngeld haben wollte.
Für Unterhaltsforderungen braucht sie eine. Oder für Unterhaltsvorschuss, wobei sie darauf aber keinen Anspruch hat, da verheiratet.
#4
Antwort vom 9. Januar 2023 | 02:19
Von
Status: Lehrling (1315 Beiträge, 107x hilfreich)
ZitatIch meine ihr steht doch Elterngeld zu? :
Weis hier keiner.
ZitatWas kann man hier machen? :
Antrag richtg stellen.
#5
Antwort vom 9. Januar 2023 | 08:42
Von
Status: Student (2384 Beiträge, 762x hilfreich)
Was heißt das konkret? Dass es mehrere Ablehnungsbescheide auf Elterngeld der Mutter zum gleichen Kind wegen nicht geklärter Vaterschaft gibt?ZitatJetzt ist der Mutter schon mehrmals der Antrag auf Elterngeld verwehrt worden :
Das ist doch sehr unglaubwürdig. Denn wie Turtle1972 bereits zutreffend ausführt, ist die Vaterschaft überhaupt gar keine Anspruchsvoraussetzung für den Bezug von Elterngeld bei der Mutter.
Man reicht dort die Geburtsbescheinigung ein, die man vom Standesamt extra dafür erhält und wenn dort kein Vater eingetragen ist, braucht es auch keine weiteren Angaben dazu.
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