Familie 2004

18. Januar 2005 Thema abonnieren
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Familie 2004

Der radikalfeministische Kampf gegen den Mann

Wenn wir den Radikalfeminismus und seine Auswirkungen auf das Seelenleben von Frau und Mann diskutieren, meinen wir selbstverständlich nicht die bürgerliche Frauenbewegung und ihre berechtigen Ziele. Sie setzte sich zu Recht für frauenspezifische Anliegen wie echte Gleichwertigkeit von Frau und Mann, Ausbau des Arbeiterinnen- und Mutterschutzes, die Besserstellung der unehelichen Kinder, gleiche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten, das kirchliche und politische Frauenstimmrecht usw. ein. Die erwähnten Forderungen und die Anliegen der Frauenbewegung sind aus der geschichtlichen und gesellschaftlichen Situation anfang des 20. Jahrhunderts heraus entstanden, waren berechtigt und erforderten eine Lösung. Zahlreiche Errungenschaften, die sich auf das Zusammenleben von Mann und Frau positiv ausgewirkt haben, sind dem Einsatz und dem Engagement vieler Frauen und Männer jener Zeit zu verdanken. Ziel war damals nicht der Kampf gegen den Mann.

Erst in den letzten Jahrzehnten floss eine neue, in ihrem Grundgehalt andere Auffassung der Frauenrolle ein: Die Frau soll im Machtkampf gegen den Mann die Oberhand gewinnen und behalten. Anstatt den Frauen in ihrem Anliegen zu helfen, sich gefühlsmässig mit dem Mann gleichwertig zu fühlen und zu einem harmonischen Zusammenleben von Mann und Frau beizutragen, instrumentalisieren die Radikalfeministinnen die unterschiedlichsten Gefühle, die Frauen Männern gegenüber haben können, für ihren Kampf. Den Frauen wurde eingeredet, dass die Gleichwertigkeit der Geschlechter nur zu erreichen sei, indem sich die Frau gegen den Mann stellt. Der Mann wurde zum Feind erklärt. So sieht man heute Frauen, die sich ausgesprochen stark vom traditionellen Frauenbild distanzieren und im Kampf gegen den Mann leben.

Eine andere Form der Abgrenzung vom männlichen Geschlecht zeigt sich in einer überbetonten Weiblichkeit, die oft mit einer bewusst gewählten Lebensform ohne Mann einhergeht. Das «Coming out» lesbischer Frauen wird propagiert, und Forderungen nach der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe sind Ausdruck davon und kamen bereits in einigen Ländern der Welt zur Verwirklichung. Diese vermeintliche Befreiung der Frau ist die Hauptstossrichtung für eine radikale Veränderung des Verhältnisses der Geschlechter geworden. Die Radikalfeministinnen gehen aber noch weiter. Dazu schreibt Maria Mies: «Jede Person ist früher oder später gezwungen, Partei zu ergreifen. Und Partei ergreifen heisst, dass etwas in uns selbst zerrissen wird, dass das, was wir für unsere Identität hielten, sich zersetzt und neu geschaffen werden muss. Dies ist ein schmerzhafter Prozess. Die meisten Männer und Frauen versuchen, ihn zu vermeiden, weil sie Angst haben, dass die letzte Insel des Friedens und der Harmonie in der kalten, brutalen Welt des Geldes, der Machtspiele und der Habgier zerstört wird.»14 Wie recht sie hatte mit ihrer menschenverachtenden Äusserung!

Wenn wir die psychischen und physischen Folgen des Zweiten Weltkriegs auf die Hinterbliebenen und deren Söhne und Töchter in Betracht ziehen, ist es offensichtlich, dass der Kampf der Radikalfeministinnen gegen den Mann eine weitere seelische Verunsicherung von Frauen und Männern zur Folge hat. Zum Verlust von Identität und Selbstwertgefühl kommt die eigenaktive Ablehnung der traditionellen Mutter- und Vaterrolle durch Frau und Mann hinzu. Um den ideologisch motivierten gesellschaftlichen Veränderungen zu entsprechen, konnten sie sich mit ihrer Aufgabe als Vater und Mutter nicht mehr identifizieren und sie auch nicht mehr ausfüllen.

Folgen für die Familie und das Gemeinwohl

Die ständige negative Bewertung der Frauen- und Mutterrolle bewirkt eine starke Verunsicherung vieler Frauen bezüglich des Stellenwerts von Partnerschaft und Kindererziehung. Die gefühlsmässige Verunsicherung kann dazu führen, dass eine Mutter sich ihren Kindern nicht mehr wirklich zuwenden kann. Sie beginnt sich innerlich von ihrer Aufgabe zu distanzieren. Aus dieser inneren Abkehr von der Frauen- und Mutterrolle resultiert eine folgenschwere Störung des familiären Klimas. Dem Kind wird eine echte Sicherheit und das volle Engagement seiner Mutter fehlen.

Die marxistische Gleichsetzung von väterlicher Autorität und männlicher Verantwortung mit autoritärer Machtausübung über Frau und Kind hinterlässt tiefe Spuren der Verunsicherung und Desorientierung. Durch die zusätzlichen radikalfeministischen Attacken wird der Mann von der Wahrnehmung seiner Erziehungsaufgabe abgedrängt. Solch jahrelange Verunglimpfung väterlicher Autorität und ein häufig erbarmungsloses Eingespanntsein ins Berufsleben treibt viele Familienväter in die innere Emigration. Der Mann entzieht sich seiner Aufgabe als Ehemann und Vater. Sein Gefühlsleben und seine Energie werden einerseits vom harten Überlebenskampf in der globalisierten Wirtschaftswelt in Anspruch genommen, andererseits wird er aus ideologischen Gründen in der Entfaltung seines männlichen Wesens zurückgebunden.

Was fehlt, wenn der Mann seinen Platz als Familienoberhaupt und Vater nicht ausfüllt? Es ist nicht die sogenannt starke Hand, sondern die Erfahrung der männlichen Fähigkeit und das Bedürfnis des Mannes, andere zu beschützen, Sicherheit und Orientierung zu geben. Zweifellos spielt auch die grössere physische Kraft für die Persönlichkeitsbildung des Knaben eine wichtige Rolle. Der Vater mit seiner Fähigkeit, körperlich anspruchsvollere Aufgaben zum Wohl der Familie und der Mitmenschen zu lösen, ist für den heranwachsenden Jungen wichtiges Vorbild. «Das Fehlen des Vaters ist also durch den Ausfall einer Identifizierungsmöglichkeit oft schwerwiegend, weil dadurch ein wesentliches Stück Lebenswirklichkeit nicht gelernt wird, nämlich die Realität Mann. An dieser Realität orientiert sich normalerweise das Mädchen durch seine weibliche Unterschiedenheit, der Junge durch seine Gleichheit.

Zusammenfassung

Die traditionelle Familie mit den Vorzügen, wie sie eingangs beschrieben wurden, ist durch den freudo-marxistischen Angriff auf unsere bewährten kulturellen Werte einem gefährlichen Zersetzungsprozess ausgesetzt. Glücklicherweise gibt es immer noch viele Familien, die sich ihre Familienkultur nicht nehmen lassen wollen. Allerdings haben es diese nicht so leicht, in einem vom Zeitgeist durchtränkten Umfeld standzuhalten und ihren Kindern eine gesunde Lebensorientierung auf den Weg mitzugeben. Gerade in diesem von freudo-marxistischer und radikalfeministischer Ideologie durchtränkten Klima wachsen viele Kinder in einem emotionalen Vakuum auf. Die dadurch entstehende Leere wird von den Medien ausgefüllt. Die überlebenswichtige Bindung des Kindes an seine Bezugspersonen wird unterbunden. An Stelle menschlicher Bindung tritt Elektronik: Das Kind wird mittels Television und Video in eine künstliche, unwirkliche Welt eingeführt, zu der die Eltern nur schwer Zugang haben.

Gleichzeitig fühlen sich Frauen und Männer im Sog der Anpassung an die gesellschaftliche Entwicklung gezwungen, sich in den ausserhäuslichen Arbeitsprozess einbinden zu lassen. Als Folge davon kommen zu den neuen elektronischen «Erziehern» staatlich finanzierte Tagesstätten für Kinder hinzu. Unter dem Deckmantel sogenannt staatlicher Familienförderungsprogramme wird das Kind dem Einfluss der Eltern noch weiter entzogen. Die Folgen einer solchen Kollektiverziehung sind zur Genüge aus den Erfahrungen der sozialistischen Länder bekannt. Es stellt sich die Frage, ob wir wider besseren Wissens unseren Nachkommen die schwerwiegenden negativen Folgen kollektivistischer Erziehung auch noch antun müssen.

Martin Massow schreibt in seinem lesenswerten Buch «Nach dem Feminismus»: «Die Kollektiverziehung gleichaltriger Säuglinge und Kleinkinder führte aber auch in der DDR bald zu dem in der Kinderheilkunde seit hundert Jahren bekannten Ergebnis, dass Säuglinge und Kleinstkinder in der Massenpflege nur mit erheblichem Risiko aufgezogen werden können. Diese Fehlentwicklungen zeigen auch im 'goldenen Westen' vernachlässigte Kinder, die durch die Elternemanzipation aus dem Familienverband entlassen wurden. Die wachsenden Zahlen von Halbwaisen und Scheidungskindern, die sich selbst überlassen sind, kommen nicht von ungefähr, denn die Zerschlagung der Familienstrukturen ist feministisches Programm. [...] Die Leidtragenden sind die entelterten Nachkommen. Die Konsequenzen aus einer vernachlässigten Kindheit bekämen laut Prof. K. Hurrelmann, Universität Bielefeld, nicht nur die Kinder, sondern die ganze Gesellschaft zu spüren. [...] Da immer mehr Mütter berufstätig seien und es kaum Alternativen gäbe, sei oft das Recht der Kinder auf angemessene Betreuung nicht gewährleistet. Besorgniserregend sei die Zunahme psychosomatischer Leiden bei den Zwölf- bis Siebzehnjährigen.»16 Die Kinder werden heimatlos, bindungslos. Anstatt ihre menschlichen Fähigkeiten entfalten und für Familie und Gemeinwohl einsetzen zu können, werden sie indifferente Konsumenten oder schlimmer: instrumentalisierbare Manipuliermasse für die Machtinteressen der Wirtschaft oder willfährige Soldaten, die jeden Krieg mitmachen.

Wer diese Tatsachen kennt, wird alles daran setzen, unsere Nachkommen und ihre Familien vor der Zersetzung der Familie zu schützen, weil jeder Mensch die Erfahrung einer gesunden Familie für eine geglückte Entwicklung braucht. Es scheint nicht einfach zu sein, aus der Geschichte zu lernen. Versuchen wir es. Unsere Nachkommen werden es uns danken.

aus: Artikel 17: Zeit-Fragen Nr. 50 vom 9. 12. 2002

Die Folgen jahrzehntelanger Wertezersetzung für Familie und Bonum commune

von dipl. Psych. Sonja van Biezen und Dr. phil. Elisabeth Nussbaumer

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136 Antworten
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#1
 Von 
Purzelbär
Status:
Lehrling
(1598 Beiträge, 189x hilfreich)

Hallo Michael,

recht hast du ja - aber wie soll dieser Prozess unterbunden werden? Da greift wie in einem Uhrwerk ein Rädchen ins nächste...

Ich persönlich fühle mich nicht wie eine Radikalfeministin, allerdings räume ich ein, nicht mehr wie eine 17jährige zu denken und zu handeln. Die notwendige Naivität ist einfach weg, Misstrauen - und der sog. "Rucksack", den wir doch alle in irgendeiner Form mit uns tragen, wachsen stetig mit dem Lebensalter.

Dazu kommen die sozialen Realitäten - klar wäre es schön, nur für die Familie dasein zu können, aber wie sieht das langfristig finanziell aus? Kaum eine Familie kann es sich leisten, dass die Frau (oder der Mann) Zuhause bleibt.

Im Übrigen (da komme ich wieder zu dem Misstrauen), was machen die Partner, wenn der andere die Beziehung hinschmeisst (wir sind doch auch in dieser Hinsicht eine Wegwerfgesellschaft.....)? Nach 3 Jahren kommt man eben leichter in den Beruf zurück, als nach 12 oder mehr Jahren nur mit der Familie.

Wie sehen deine Lösungen aus?


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#2
 Von 
teufelin
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Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Hallo,
eben genau DAS wollte ich auch grad schreiben!
Alle Welt beschwert sich ier über die Frauen, die Ehegattenunterhalt beziehen und dann kommt so ein Artikel über die "Aufgaben" der Frau.
Gut - Frau nimmt ihren Job daheim bei den Kindern ernst und macht und tut.
Wer ist der erste, der nach einer Trennung auf Biegen und Brechen zu verhindern versucht, der Frau den Unterhalt streitig zu machen? Der Mann !!

Ausserdem: Wie sieht es denn heute in der Realität wirklich aus? Nicht die Frauen machen sich den Job am Herd madig - Nein! Die Männer tun es!
Geniesst denn eine Frau, die nicht erwerbstätig ist, heute noch Ansehen? Unabhängig davon, ob sich die Familie dies leisten kann.

Ich persönlich hab überhaupt nichts dagegen, wenn Frau daheim bleibt. Ganz im Gegenteil!! Nur leisten muss man es sich können und nach einer Trennung sollte ihr dann auch ein entsprechender Unterhalt zugebilligt werden, welcher sich evtl. auch nach Dauer der Ehe, bzw. Erziehungszeiten richten kann/sollte.
In diesem Punkt aber wird die Lobby der ( teils zu Recht ) schreienden unterhaltspflichtigen Männer immer größer, so dass ich als Frau auch Angst hätte, irgendwann mehr oder minder mittellos dazustehen. ( Immerhin wird jede 2 - 3. Ehe geschieden )
Ergo: Wo willst du anfangen, das Knäuel aufzurollen? Mein Vorschlag: Mann und Frau teilen sich die Erziehung. ( Auch nach einer potenziellen Trennung )

Es wäre natürlich m.E. ( entgegen vielen anderen Meinungen hier im Forum ) perfekt, wenn ein Elternteil daheim bleiben könnte aber diese "Weltuntergangsstimmung" in dem zitierten Artikel halte ich doch für etwas überzogen.
M.E. ist es besser, wenn sich eine glückliche und ausgelastete Mutter 2 Std. täglich INTENSIV mit ihrem Kind beschäftigt als wenn eine nicht ausgelastete frustierte Mutter 12 Std lediglich " körperlich anwesend " ist. ( Zumindest wenn es finanziell nicht anders machbar ist )

@Nef,
Meines Erachtens hat das nichts mit Misstrauen zu tun. Weder Frau noch Mann denkt an eine Trennung, wenn er heiratet.
Aber wir sind eben alle nicht Herr unserer Schicksale und gegen Hass und Neid nach einer Trennung ist leider kein Kraut gewachsen. Da lernt man doch plötzlich einen ganz neuen Menschen kennen!

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#3
 Von 
guest123-324
Status:
Schüler
(294 Beiträge, 9x hilfreich)

"Geniesst denn eine Frau, die nicht erwerbstätig ist, heute noch Ansehen?"

Ne, tut sie eben nicht. Genau das besagt ja auch der Artikel. Eine Frau, die sich nach der Geburt ausschliesslich um ihr Kind kümmert (gibt es einen sinnvolleren "Job"?!), geniesst kein Ansehen. Gerade das ist ja die "Errungenschaft" des Feminismus. Die Radikalfeministinnen haben es ja in dieser kranken Gesellschaft bis auf die Ministerposten geschafft (Schmidt, Zyprüüüs). Ihr Politikthemen: 33% der Männer sind Schläger, Schwule müssen unbedingt Kinder adoptieren dürfen, Väter die sich gegen ein untergeschobenes Kind per Gen-Test wehren wollen, sollen in den Knast, uneheliche Väter müssen zahlen, haben aber NULL Rechte an ihren eigenen Kindern und gaaaaanz wichtig: Frauen soll am besten verboten werden Hausfrau zu sein. Die Kinder sollen lieber ganstagsfremdverwaltet (Krabbelgruppe, KiTa, Schule…..) anstatt die ganze Liebe und Zuwendung ihrer Mutter zu erfahren. Das Idealbild dieser „Politikerinnen“: Die allein erziehende Mutter, die Geld vom „Samenspender“ ihres Kindes kriegt und arbeitet, während ihr eigenes Kind ganztagsfremdverwaltet wird – das ist krank. Das Resultat einer Gesellschaft für die der eigene Nachwuchs ein Problem und eine Behinderung darstellt kann man anhand der gestörten und verblödeten Kinder bewundern die in ihr aufwachsen. So eine Gesellschaft ist auf Dauer nicht überlebensfähig, wie man den jetzt auftretenden Problemen (demographische Entwicklung und Renten) sehen kann.

Michael

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#4
 Von 
Purzelbär
Status:
Lehrling
(1598 Beiträge, 189x hilfreich)

Also Michael,

Seit dem 19.10.2004, kümmere ich mich ausschließlich um meinen drei Monate alten Sohn und zwar gern! Wenn irgend jemand meint, das schade meinem Ansehen, ist mir das sch....egal - im Übrigen bin ich für mein "Ansehen" auch selbst verantwortlich und letztlich betrachten mich nicht nur andere kritisch, auch ich selbst tue das, und finde, solange ich hinter meinem Denken und Handeln stehen kann, lebe ich damit optimal!

Ich kenne übrigens niemanden, der mich jetzt kritisch sieht - im Gegenteil. Unterbringungsmöglichkeiten? Das sieht doch ohnehin mager aus...

Das alles heißt übrigens nicht, dass ich mich beim Friseur über unterschiedliche Preisgestaltung für Männer und Frauen nicht ärgere. Und ich finde es unmöglich, wenn Frauen und Männer für die gleiche Arbeitsleistung unterschiedlich entlohnt werden. Damit ist unsere kleine Unterhaltung hier - denke ich - auch schon zu Ende... Schublade auf - Emanze rein...

In diesem Sinne....

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#5
 Von 
guest123-324
Status:
Schüler
(294 Beiträge, 9x hilfreich)

Hab überhaupt nichts gegen dich gesagt. Das Wort "Ansehen" kommt nicht von mir sondern von der teuflin. Aber sie hat recht. Eine Frau die ausschliesslich Hausfrau und Mutter ist wird bestenfalls milde belächelt. Mit der Schublade hast du übrigens recht. Jetzt nicht wegen deinen Äusserungen über Betreuung von Kindern, sondern wegen dem Friseur. Ich erspare mir jetzt Gegenargumente nur soviel: Im Gegensatz zu früher ist es heutzutage leichter als Frau durchs Leben zu gehen.

Schönen Tag

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#6
 Von 
mesalla
Status:
Schüler
(304 Beiträge, 13x hilfreich)

Wo ist denn eigentlich das Problem ?

Deutsche Männer lassen sich alle sterilisieren und Ende !!

Ich brauch keine Kinder, es ist doch immer Frau die so Gail darauf ist.

Unsere Renten lassen wir vom Ausland bzw. Einwanderer bezahlen, wir haben ja die ganze Zeit ans Ausland bezahlt.

Schon haben wir blühende Landschaften, wie Birne rief !!

Gruss
mesalla

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#7
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

messalla,
gehts dir gut?

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#8
 Von 
mesalla
Status:
Schüler
(304 Beiträge, 13x hilfreich)

Mir gehts gut teufelin oder doch nicht ? weiß nicht,
aber manchmal bereue ich es richtig dass ich Kinder in die Welt gesetzt habe.

Ich hatte mir schon als jugendlicher geschworen dass ich niemals Kinder haben will.

Dann kam eines Tages meine Exfrau, he alter, jetzt werd ich 30 (Torschlußpanik) und wenn du mir keins machst find ich einen anderen der das für dich erledigt.

Warum hab ich blos nicht die Füße in die Hände genommen und bin gerannt ???

Jetzt hab ich den Salat.

Zahlemann bis Untergang

-- Editiert von mesalla am 19.01.2005 14:16:40

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#9
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

No comment

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#10
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#11
 Von 
mesalla
Status:
Schüler
(304 Beiträge, 13x hilfreich)

Thja und dann will Frau auch noch hören dass man trotz allem die Kinder liebt.
Die Bevölkerung erwartet auch dass man das von sich gibt.

Wenn dann ein Vater den Mut hat zu sagen:

"NEIN ICH LIEBE MEINE KINDER NICHT !!!"

Dann wird er als Rabenvater und Unmensch bezeichnet, denn alle Männer sind *******e.

Da hab ich die Schnauze voll von, dieses ******spiel mach ich einfach nicht mehr mit !!!

Soll sich die Frau in Zukunft genau überlegen ob sie Mann aus dem Haus wirft oder mit einem anderen ins Bett hüpft.

Ich hab diese verfluchte Gesallschaftlich aufgezwungene Heuchelei sattttttt.

Es hat auch Konsiquenzen für die Kinder und bastaaa !!!!

Und ich bin auch nicht frustrier, ich weiß genau was ich tue und ich tue es mit voller Absicht. Ende mit der Psychoschiene.

mesalla

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#12
 Von 
guest123-1983
Status:
Lehrling
(1089 Beiträge, 104x hilfreich)

Bravooooooooooooo !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bravooooooooooooo !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bravooooooooooooo !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bravooooooooooooo !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich dachte schon die Männer in diesem Land sind total verweiblicht.

Man merkt immer mehr dass sich was tut im Lande, die DNA hat das Vaß zum überlaufen gebracht.

Lasst es uns den Weibern wieder zeigen wos langgeht.

Sollen sie sich soviel Silikon in die Brust stopfen wie sie wollen, am besten sie lassen sich gleich noch das Hirn absaugen.

Männer wehrt Euch !
Leinad

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#13
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#14
 Von 
excalibur
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Beginner
(95 Beiträge, 9x hilfreich)

Klasse, spitezenmäßig.

Endlich stehen mal wieder ein paar ihren Mann.

Es werden immer mehr und wenns auch noch 1 Jahr Knast für den DNA Test gibt erklären wir die Zypris für Vogelfrei und schlagen ihr den Schädel ein.

Auf zu neuen Ufern Männer lasst Euich nicht verarschen !!!!


Excalibur

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#15
 Von 
Purzelbär
Status:
Lehrling
(1598 Beiträge, 189x hilfreich)

hmm... also ich habe kein Silikon in meiner Brust; ich kenne auch keine Frau, die Implantate hat. Meiner Ansicht nach reagieren Mesalla und Leinad hier auch zu krass. Wenn ich eine selbstbewusste Frau sein soll, dann brauche ich keinen Mann, der mir sagt "wo es langgeht" Irgendwo in der Mitte liegt wohl die Wahrheit. Mag sein, dass Frauen durch die Medien beeinflusst werden und unterbewusst diesen Einflussgrößen nicht immer standhalten können, aber geht Männern das im Umkehrschluss nicht ähnlich? Im Übrigen scheitern Ehen nun auch nicht ausschließlich an selbstbewussten Frauen, die sich beruflich verwirklichen, wo ist euer Anteil, Männer?

Im 18 Jahrhundert konnte ich mich noch darauf verlassen, dass mich ein Mann heiratet (es sei denn man sieht aus wie Quasimodo...) Scheidung? Damals unmöglich - ergo wurde auch keine Frau verlassen, weil der Mann sich um die 40-50 noch mal "wiederbeleben" will. Er hat sich allenfalls eine Geliebte genommen, das ist zwar auch nicht korrekt, aber wenigstens war die Versorgung der Familie gewährleistet, so musste sich Frau damals auch nicht im Beruf durchbeissen.

Heute sieht es doch so aus, dass auch Männer Ehen und Partnerschaften lösen, aus den unterschiedlichsten Gründen, auch sie haben den Anspruch auf ein glückliches Leben, ohne sich mit der Dauergeliebten selbst etwas in die Tasche lügen zu müssen (jedenfalls die meisten Männer). Ein Leben ist doch auch viel zu kurz um es auf Lügen aufzubauen - weder Mann noch Frau sollten in einer Verbindung verharren müssen, die Ihnen nicht gut tut.

Mit den beruflichen Anforderungen der Frau ist auch deren Selbstverständnis verändert, wir haben es nicht leichter im Job, meist kommen Mann und Kinder noch oben drauf. Früher starben fast ausschließlich Männer an Herzinfarkten und Schlaganfällen - mittlerweile haben wir gut aufgeholt.

Für das bisschen berufliche Perspektive müssen wir einen hohen Preis zahlen und werden, wenn wir denn tatsächlich Arbeit und Familie unter einen Hut bekommen, von irgendwelchen Personalchefs gebosst, weil ein Kind Masern hat etc.

Mein Zeitvertrag lief z.B. im Mutterschutz aus - einfach so... alle anderen haben eine Verlängerung erhalten. Mein Chef hat folgerichtig argumentiert, dass ihm das zu kostspielig ist. Jetzt bin ich noch 1 Jahr und 11 Monate zuhause, danach muss ich mich mit einem 2-jährigen Kind arbeitssuchend melden... Unterbringung? = Fehlanzeige, da habe ich dann 2 Jahre Pech, bis Sohnemann 4 Jahre alt wird. Natürlich stehe ich dem Arbeitsmarkt dann auch nicht ganztags zur Verfügung, bekomme also nur Teilzeitarbeitslosengeld I, obwohl ich in der Phase vor dem Kind voll gearbeitet habe. - Mit welchem Recht werde ich als Mutter so behandelt?

Wenn ich dann einen Job bekomme, obwohl mein künftiger Chef Angst vor dem Arbeitsausfall wegen Kinderkrankheiten hat, muss ich mich gehaltsmäßig auch noch mit weit weniger zufriedengeben, weil ja angeblich meine gesamte Qualifikation in 2 Jahren "futsch" ist...

Aber - und jetzt kommt eben auch ein Teil der Wahrheit, auf dieses wenige sind wir auch angewiesen, mein Partner verdient relativ wenig, zu wenig um eine Familie ernähren zu können. Ich MUSS mitarbeiten - Punkt.

Ich finde es nicht verkehrt, dann wenigstens das Beste aus der Situation zu machen und mich im Job auch wieder etwas hochzuschuften, damit wir uns das eine oder andere leisten können. Letzten Endes lebt doch mein Partner (ein Mann!) auch davon.

Es tut mir leid, aber ihr denkt mir hier zum Teil einfach zu eingleisig.

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#16
 Von 
guest123-950
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--- editiert vom Admin

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#17
 Von 
mesalla
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(304 Beiträge, 13x hilfreich)

Warum hast du ein Kind zur Welt gebracht ???

Wenn du das wissentlich deiner schlechten Situation gemacht hast, hast du keinerlei Recht zu jammern.

Mir ist es *******gel wenn die Deutschen Rasse ausstirbt, du brauchst meinetwegen nicht den Mertyrer zu spielen.

Der wahre Grund ist, du wolltes aus Kurzschlußpanik unbedingt ein Kind, so ist es fast immer und die Männer werden dann zu Sündenböcken gemacht und müssen den Kopf hinhalten.
Wenn der Mann nicht nach Bedarf reagiert dann wird ihm direkt oder indirkt angedroht dass auch andere Männer einen schönen Genitalbereich haben, solang bis er pariert oder es wird eben gewechselt.

Das hab ich so oft selbst erlebt und auch von Freunden berichtet bekommen dass es so läuft.

Die Frau ist daran schuld das sie dem Mann diese Suppe immer wieder einbrockt.
Wenn es passiert ist hättest du halt abtreiben sollen.
Es wäre für alle beteiligten das Beste gewesen.

mesalla

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#18
 Von 
excalibur
Status:
Beginner
(95 Beiträge, 9x hilfreich)

nef
ist halt eine moderne Frau die ihren weiblichen Urinstinkten gefolgt ist.

Hach wie fortschrittlich und emanzipiert.
Aber die Zeche darf Papa zahlen, wie altmodisch.

Du willst Frau sein, lässt aber Mann nicht Mann sein, dann steh das gefälligst auch mit alle Konsiquenzen alleine durch.

Jede emanzipierte Frau hat kein Kind zur Welt zu bringen, damit stellt sie ihre Überzeugung selbst in frage.

Grüßerl
Excalibur

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#19
 Von 
Julla
Status:
Lehrling
(1746 Beiträge, 272x hilfreich)

Jetzt gehts aber los! Wenn du gefrustet bist, Mesalla, dann kauf dir nen Punchingball - oder leih dir einen, wenn deine Ex dir das ganze Geld aus der Tasche gezogen hat. Nef kann gar nix dafür! Ich empfinde deinen vorigen Beitrag schlichtweg als Unverschämtheit! Wenn hier jemand vor Selbstmitleid nur so strotzt, dann doch wohl du! Du hast mit deiner Ex ins Klo gegriffen - na und?! Du hast sie dir doch ausgesucht! Hast wohl damals nur mit dem Schw... gedacht - oder?! Und Frauen sind selbst "schuld" an ihren Schwangerschaften?! Du hast doch wohl nen Vogel! Wenn keine künstliche Befruchtung vorliegt, gehören dazu doch wohl immer zwei - oder?! Hättest dich halt sterilisieren lassen sollen, als deine Ex mit dem Kinderwunsch kam und du keine wolltest. Dann hättest dich weiter "bemühen" können und es hätt halt nicht geklappt! Irgendwann wär deine Ex dann sowieso ausgezogen und hätte sich nen anderen "Samenspender" gesucht - und du müßtest nicht zahlen! Also komm mir bloss nicht so!

Aber - ach ja - ich vergass - Verhütung ist ja Frauensache! Zudem ist Sterilisation ja unmännlich - es könnte ja auch sein, dass der beste Freund dann nicht mehr funktioniert, wei der Onkel Doktor zuviel wegschneidet. Ausserdem wärs ja evtl. mit Schmerzen verbunden - also keinesfalls zumutbar für einen Mann!

lg
Julchen (der sowas wirklich über die Hutschnur geht!)

-----------------
"... und Erstens komt es anders als man(n) Zweitens Drittens denkt "

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#20
 Von 
guest123-103
Status:
Praktikant
(735 Beiträge, 50x hilfreich)

Also sorry,

aber was ist Euch Supermännern denn passiert?




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#21
 Von 
Julla
Status:
Lehrling
(1746 Beiträge, 272x hilfreich)

@ excalibur
du darfst dich da gern mit angesprochen fühlen!
Eine emanzipierte Frau darf kein Kind zur Welt bringen? Wieso nicht? Es gibt doch genügend Deppen, die sich bereitwillig als Samenspender zur Verfügung stellen - eben weils Hirn in der unteren Region sitzt! Die emanzipierte Frau läßt einen Mann nicht Mann sein? Wie definierst du einen Mann, der nicht Mann gelassen wird? Eunuchen? Weichei? Trottel? Entweder du bist ein Mann oder nicht -das hat mit "lassen" nix zu tun! Wieso ist die Frau schuld, wenn der Mann ein Looser ist?

Aber - ich vergass ja schon wieder was! Ist einfach schon zu spät - ich bin nämlich noch im Büro und mein Programm läuft nicht. Was ich vergessen habe? - Na ja - Männer können nichts dafür, dass sie so einfach gestrickt sind! Darum sind die Frauen schuld, wenn die Männer als Trottel dastehen!

lg
Julchen (die übrigens nie Torschlusspanik hatte, schon fast 40 ist und immer noch keinen Mann und keine Kinder will - warum wohl?!)

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"... und Erstens komt es anders als man(n) Zweitens Drittens denkt "

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#22
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#23
 Von 
Julla
Status:
Lehrling
(1746 Beiträge, 272x hilfreich)

@ dromedar
reingefallen sind sie! Das Hirn ist in die Hose gerutscht und deshalb ist nun im Geldbeutel Ebbe! Daran sind halt die bösen Frauen schuld, die nichts anderes im Sinn haben, als wehrlose "Männer" als Samenspender zu missbrauchen und nur daran denken, wie sie ihren Ex am besten abzocken können! Aber so sind ja alle Frauen, die sich erdreisten, ein Kind zu bekommen!

Mein Programm läuft wieder - ich kann weiterarbeiten. Ist wahrlich konstruktiver, als den Seelenmüll von den o.g. "Männern" mitzubekommen.
Ich werd ja selten sauer - und ich steh i.d.R. auf der Seite der Männer, die wirklich als "Löhnemann" missbraucht werden. Es gibt tatsächlich genügend Frauen, die den Mann nicht brauchen, nur sein Geld. Aber solche Aussagen, wie o.a. sind schlichtweg unverschämt!

lg
Julchen

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"... und Erstens komt es anders als man(n) Zweitens Drittens denkt "

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#24
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

Also, liebe Männers,
ich stimme euch ja in vielem bei aber man kann es auch übertreiben. Zudem es mit dem eigentlichen Thema nur noch herzlich wenig zu tun hat. Im Gegenteil! Hier wird schon wieder mal GEGEN die böse Frau gewettert, die sich dreisterweise nur um die Kinder gekümmert hat.
Michael hat in seinem Anfangsbeitrag genau DAFÜR plädiert, falls ihr dies nicht verstanden haben solltet.

@leinad.... deine "Weiber"feindlichen beiträge zeugen - wie immer - von absolutem Frust und Unvermögen, das eigene Leben auf die Reihe zu bekommen. Da lohnt es sich wirklich nicht mehr, drauf zu antworten.

@Scaleo, messalla,
Nefertari hat weder geklagt, noch hat sie m.E. "Torschlußpanik". Wie kommt ihr auf so etwas ??? Wäre schön, einer dummen blonden Teufelin dies mal zu eräutern.
Sie hat auch nicht gejammert - im Gegenteil: Sie macht das Beste aus ihrer ( nicht zu rosigen ) Situation und klagt NICHT !! Sie schreibt einfach nur ein paar Auszuge aus dem realen Leben einer Frau - denn das gibt es neben dem Leben der Männer auch noch. Und wenn hier doch schon die Rede davon ist..... warum nicht mal beide Seite beleuchten?

Also, lieber Michael.... nachdem du die letzten Beiträge gelesen hast, weißt du, warum viele Frauen sich heute eben NICHT mehr ausschließlich um die Kinder kümmern wollen, sondern besser arbeiten gehen. Schade eigentlich! Aber das ist genau das, was ich eingangs erwähnte: Nicht allein die Frauen haben dazu beigetragen, dass es so gekommen ist sondern ein Stück weit auch die Männer, die ständig Angst um ihre Ehre haben und/oder nach einer Trennung von Ehegattenunterhalt absolut nichts mehr wissen wollen. Dass viele besagte Männer WÄHREND der Ehe dafür waren, dass Mama daheim bleibt, ist urplötzlich vergessen. Hauptsache, sie müssen nichts mehr für die "Weiber" zahlen.

Es ist eine riesengroße S_chweinerei, was viele Frauen nach einer einer Trennung hinsichtlich des Umgangs und auch des Unterhaltes abziehen. Und messalla hat Recht: U.U. müssen auch die Kinder gewisse Konsequenzen tragen, bevor man sich selbst komplett von der Exfrau und den Kindern versklaven lässt.

Aber man kann und darf nicht alle über einen Kamm scheren. Wenn eine Ehe eben einfach so auseinander gegangen ist weil man sich auseinandergelebt hat etc..., hat Mann eben trotz allem noch u.U. für seine Familie mit aufzukommen. Ich kann doch nicht Jahre später ( oder auch nach einem One-Night-Stand ) - wenn Mann plötzlich eingefallen ist, dass das mit dem Kind eine blöde Idee war - alle Verantwortung auf die Frau schieben.
Leutz, in meinem Augen schießt ihr euch mit solchen Aussagen selbst ins Abseits und müsst euch nicht wundern, dass man euch manchmal nicht so ganz für voll nimmt.
Ich finde Beiträge, wie die von leinad beispielsweise absolut armselig - sie zeugen von geistiger Armut und Unzulänglichkeit. Wenn ich sowas von meinem (Ex)mann hören würde, würde ich wahrscheinlich schon mit Absicht auf "Kontra" schalten und ihn am langen Arm verhungern lassen. Dieses schreiende, hysterische Potenzial ist mir eher von Frauen bekannt und selbst die hab ich schon als Jugendliche nicht ernstnehmen können.

Da lob ich mir doch z.B. einen dr.o.medar, der sachlich ( manchmal vielleicht auch etwas zynisch ) seine Meinung darlegen kann ohne groß beleidigend und vor allem: pauschalisierend zu werden.

@scaleo: Das Thema war hier, dass irgendwelche Wissenschaftler oder Politiker der Meinung sind, dass Frauen eben NICHT arbeiten gehen -, sondern sich um die Kinder kümmern sollten.
Michael war ein Fürsprecher und du gibst ihm Recht, indem du hier von Zahlvätern etc... sprichst??? Hast du den Anfangsbeitrag überhaupt gelesen??

@messalla,
die Frau ist Schuld, weil sie nicht abgetrieben hat?
Aber n bisserele Grips kannste evtl künftig noch mal aus deinem Kleinhirn vorkramen oder? Sobald dieser abrufbar ist, schenk ich dir ne Packung Billy.

@scaleo,
Hausfraudrauftaktik? Lies mal in Ruhe die Beiträge von excalibur, leinad und messalla. Wenn du diese 3 als "Hausfrauen" titulieren willst, wird ihnen das bestimmt nicht so ganz passen. Und die anwesenden Frauen haben sich bisher noch nicht in Sachlichkeit und Ton vergriffen, denk ich.

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#25
 Von 
Purzelbär
Status:
Lehrling
(1598 Beiträge, 189x hilfreich)

Hallo Scaleo68,

also, ich bin 1968 geboren, da war die Frauenbewegung doch schon im vollem Gange, damals wohl auch zu recht, wenn ich meiner (nur 19 Jahre älteren) Mutter glauben darf. Es hat sich in der darauffolgenden Zeit aber generell viel getan, Schwulsein beispielsweise wurde nicht mehr mit Zuchthaus bestraft und und und....

Was ich bei dieser Diskussion aber nicht verstehe ist, dass Männer offensichtlich doch die Frau erwarten, die sich zuhause um Familie und Kinder sorgt - im Umkehrschluss aber in vielen Treads in diesem Forum hier erwarten, dass frau von hier auf Jetzt Arbeit findet, wenn sie nicht mehr gewollt wird (und das ist ja nun einmal auch Fakt - es gibt auch genügend Männer, die ihre Beziehungen lösen).

Bloß wie soll das gehen, wenn man nicht oder nicht mehr qualifiziert ist und das auch noch bei der heutigen Arbeitsmarktlage?

Als mein Baby im Anmarsch war, hat mein Freund mich gefragt, ob er einen Teil der Elternzeit übernehmen soll. Ich kann eigentlich gar nicht begründen, warum ich das abgelehnt habe. Vielleicht, weil ich denke, dass es ihm beruflich runterzieht und ich ihm das nicht antun mochte.

Für die Anderen hier:

Stimmt mein Kind ist das Kind einer Spätgebärenden; ich wollte eigentlich nie Kinder - aus vielen Gründen, resultiert teilweise auch aus meiner eigenen Kindheit (68-er Mitlaufgeneration...), sicherlich hatte ich zwischendurch auch berufliche Thrills - also Karrieretrip (geblieben ist davon übrigens nichts...). Manchmal waren es auch einfach die falschen Partner.... Irgendwann läuft einem einfach die Zeit davon... Da gibt es ja auch so Sprüche wie z.B. dass man mindestens einen Baum gepflanzt haben soll, eine Auslandsreise gemacht haben soll, etwas verbotenes getan haben muss :) und eben auch, ein Kind bekommen zu haben um es aufwachsen zu sehen - dieser Wunsch ist eben einfach stärker geworden in den letzten Jahren.

Abtreibung ich? Sorry, können andere machen, wie sie es für sich verantworten können, ich könnte damit nicht leben. Sicherlich passt nicht immer alles im Leben, aber was könnte ein ungeborenes Kind dafür.

Sicherlich hätte ich mir einen Millionär suchen können - ich sehe auch nicht so mies aus, als das ich diese Chance nicht hätte wahrnehmen können, aber ist das nicht eigentlich auch die oberflächliche Denke, die Männer an Frauen so verurteilen?

Ich brauche keinen Mann der viel Geld hat, der muss auch kein supercooles Auto fahren oder sich im Beruf die Seele aus dem Leib arbeiten, oder Dauersex praktizieren. Ich stehe auf Männer die selbstbestimmt leben, das Sprechen nicht verlernt haben und die, das ist ganz wichtig: mich einfach so lieben, wie ich bin - und genau das gebe ich auch von mir - nicht mehr und nicht weniger!



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#26
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#27
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#28
 Von 
Purzelbär
Status:
Lehrling
(1598 Beiträge, 189x hilfreich)

Hallo Scaleo68,

glaub ich dir, allerdings bin ich mir sicher, nichts dazu beigetragen zu haben, dass die Diskussion entgleist ist. Ich bin sachlich geblieben und habe in erster Linie von meinen Eindrücken und Erfahrungswerten gesprochen. Wäre ich entgleist, hätte ich auf die Beiträge der anderen Männer hier anders reagiert. Letzten Endes kennt mich aber niemand von euch persönlich, ergo kann man mich auch nicht persönlich verurteilen. Wer es dennoch tut, ist so oberflächlich, wie diejenigen, die er eigentlich verurteilt.

Dto. Gute Nacht!
Kristin

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#29
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

OK - Knie nieder, Scaleo! :-)) Oder ich? Oder wer? :) Haudrauf oder Hausfrau - wo ist da der Unterschied? ;)
Meine Augen haben von der grellen Schwefelfarbe meiner Höllenwände wohl einen leichten bis mittelschweren Schaden genommen.

Jut, dann rauchen wir noch zusammen die letzte Friedenspfeife für heute Abend und gehen dann in die wohlverdiente Nachtruhe. Was meinste?

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#30
 Von 
guest123-950
Status:
Praktikant
(787 Beiträge, 31x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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