Gleichstellung von Müttern mit unehelichem Kind

7. Januar 2005 Thema abonnieren
 Von 
kirscheM
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 0x hilfreich)
Gleichstellung von Müttern mit unehelichem Kind

Hallo zusammen! Mein Freund hat ein uneheliches Kind und zahlt Unterhalt für die Ex und das Kind. Das Kind wird im Februar 3 Jahre alt und die Mutter beginnt eine Umschulung. Der Unterhaltsanspruch der Mutter müsste ja nun entfallen. Voller Schrecken habe ich nun von einer Gesetzesänderung gehört, wonach die Mutter mit einer geschiedenen gleichgestellt werden soll.

Könnt ihr mir bitte sagen ob mein Freund weiterhin für sie zahlen muss und ob das Gesetz für ihn noch Anwendung findet?!
Vielen Dank schonmal!

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47622 Beiträge, 16831x hilfreich)

So eine Gesetzesänderung ist zwar geplant, aber noch nicht gültig und wird auch nicht bis Februar 2005 in Kraft treten.

Da auch noch nicht klar ist, wie sie im Detail aussehen soll, erspare ich mir dazu weitere Ausführungen.

Noch gilt, dass die Unterhaltspflicht für die Mutter nach 3 Jahren endet.

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#2
 Von 
Merline
Status:
Student
(2412 Beiträge, 277x hilfreich)

Zitat:"Voller Schrecken habe ich nun von einer Gesetzesänderung gehört, wonach die Mutter mit einer geschiedenen gleichgestellt werden soll."

So ist es jedoch nicht. Nicht die Mütter sollen gleich gestellt werden, sondern die Kinder geschiedener, und alleinerziehender nicht verheirateter Mütter sollen das gleiche Recht bekommen.....und Kinder geschiedener Mütter haben den Vorteil, ein Recht auf ihre Mutter die ersten 8 Jahre zu haben.

Ob und wie etwas geändert wird, bleibt abzuwarten....
Aber die kleinen Feinheiten sollte man eben nicht übersehen.

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#3
 Von 
guest-12324.02.2010 17:51:15
Status:
Schüler
(229 Beiträge, 2x hilfreich)

Siehe auch http://www.bmj.bund.de/enid/686d725ae50b11ebd6e55b7f840970d7,0/pw.html


es aber auch so , das Mütter demnächst sich nicht nur noch bis 8 Jahren ausruhen dürfen und den Ex rupfen dürfen !!
Nein , denn diese 8 JAhre werden evtl.nach unten gesetzt , wenn ein Kindergarten bzw. Ganztagesschule zur Verfügung steht..
Arme Mütter , was macht Ihr dann ??
Dann müßt Ihr plötzlich wieder arbeiten , und der Ex erhält ne reale Chance wieder
ein geregeltes Leben zu führen !!




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#4
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

das sollte aber doch auch im Interesse der Mütter sein-so schnell wie machbar für sich selber sorgen um aus dieser Abhängigkeit rauszukommen und vor allem-je länger man aus seinem Beruf raus ist, desto schwerer, wieder reinzukommen. Und -so klein die Rente vielleicht auch ist-aber auch wieder was selbst einzahlen. Man tut sich doch selber keinen Gefallen für später-und seinen Kindern auch nicht, die sonst später noch für einen aufkommen müssen,w eil man selber nix hat? Gott bewahre mich davor, meiner Tochter sowas anzutun-eher schlaf ich unter der Brücke;-) Im Ernst-Frau sollte an sich denken und an die Kinder-die werden schließlich mal größer.

Allerdings ist es s...schwer, Arbeit zu finden, die finanziell auch weiterhilft als wie, wenn man Unterhalt bekommt. Ich versuch das seit fast 2 Jahren. Ich bin erst 34, hab 2 Ausbildungen-aber allein wenn ein potentieller AG hört"Alleinerziehend"-da kann ich tausendmal beteuern, daß im Falle einer Krankheit des Kindes für Betreuung gesorgt ist.

Im Moment bekomme ich selber noch Unterhalt von meinem Exmann-glaub nicht, daß ich mich gut dabei fühle. Ich sag mir zwar immer wieder, daß er mir noch viel Geld schuldet und ich so zumindest kein schlechtes Gewissen haben sollte, daß ich im Moment vom Unterhalt lebe-aber dennoch ist der schale Beigeschmack.

Denn uns allen würd es ja besser gehen-nicht nur finanziell, sondern auch emotional, denn klar, die Männer sind alles andere als begeistert von dem vielen Geld, welches sie zahlen müssen und somit entsteht immer wieder Zwist-daß merken wiederum die KInder und eben das will jeder verhindern.

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"Um Wunder zu erleben muss man an sie glauben"

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