Haus abbezahlt - und immer noch im Grundbuch!!!

19. April 2008 Thema abonnieren
 Von 
Jakripe83
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 4x hilfreich)
Haus abbezahlt - und immer noch im Grundbuch!!!

Meine Stiefeltern sind derzeit mehr als verzweifelt, da die Ex meines Stiefvaters die beiden seit nunmehr 10 Jahren nicht in Ruhe lässt. Selbst der Anwalt meiner Eltern weiß nicht mehr weiter und überlegt ernsthaft, in Zukunft kein Geld mehr von Ihnen für seine Arbeit entgegenzunehmen.

Mein Stiefvater hat sich vor mehr als 10 Jahren scheiden lassen. Sie bekam das alleinige Sorgerecht. Er hat sie im Laufe der Ehe in das Grundbuch seines Hauses (haben seine Eltern gebaut, er wohnt noch heute darin) eintragen lassen.

Nach der Scheidung sprach man ihr 200.000 DM des auf damals 300.000 DM geschätzten Hauses zu.

Mein Stiefvater hat dieses Geld letztes Jahr entgültig abbezahlt. Sie hat ihre 200.000 DM bekommen.

Nun wollte sie sich - die beiden gemeinsamen Töchter seien dadurch ja schließlich benachteiligt (???) - nicht aus dem Grundbuch austragen lassen.

Hat geklagt.

Und bekam Recht!

Wie bitte kann das denn sein?!

Meine Eltern wollen in Berufung gehen, haben aber keine Kohle mehr, um die Sache, die jetzt vor das OLG gehen würde, zu bezahlen.

Das ist nicht die erste Klage von ihr und bei weitem nicht das erste Urteil, das wir nicht verstehen.

Was sind eure Gedanken dazu?

Danke!

S.

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13 Antworten
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#1
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guest123-2176
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#2
 Von 
guest123-1660
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#3
 Von 
Jakripe83
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 4x hilfreich)

Hey nochmal zusammen!

Danke für eure Antworten!

Also, ich hab nochmal nachgefragt, es geht in Sachen Haus um eine außergerichtliche Einigung auf Anraten IHRES Anwaltes VOR der Scheidung, um das Haus aus der Scheidung rauszulassen.

Das Haus wurde geschätzt, sie bekam einen 2/3 Anteil von 200.000DM.

Der Richter, der bestimmen sollte, ob sie sich nun aus dem Grundbuch austragen lassen muss oder nicht, befand diese außergerichtliche Einigung als nichtig, beschreibt aber nirgends, wie mein Stiefvater nun an sein Geld zurückkommen soll.

Es geht also schon direkt um das Haus.

Danke für die Antworten!

S.

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#4
 Von 
guest123-1660
Status:
Bachelor
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#5
 Von 
k2laus
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#6
 Von 
guest123-1660
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Bachelor
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#7
 Von 
k2laus
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Beginner
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#8
 Von 
guest123-1660
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Bachelor
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#9
 Von 
k2laus
Status:
Beginner
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#10
 Von 
guest123-1660
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Bachelor
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#11
 Von 
k2laus
Status:
Beginner
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#12
 Von 
Jakripe83
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 4x hilfreich)

Hey zusammen.

Erstmal danke!

Also, nochmal zum Mitschreiben:

Die außergerichtliche Einigung fand 1995 NICHT NOTARIELL statt, auf Anraten ihres Anwaltes. Es wurde auch nichts "Zug um Zug" vereinbart.

In den vergangenen 13 Jahren hat sie sich an keinerlei Kosten, das Haus betreffend, beteiligt (Reperaturen, Grundschuld etc.).

Sie hat ohne jedes Zutun die vereinbarten 200.000 DM eingesteckt.

Nun müsste sie ja unterschreiben, um aus dem Grundbuch ausgetragen zu werden.
Man kann ja nicht einfach Tippex drüberschmieren.

Und das hat sie verweigert und geklagt, sie möchte drinstehen bleiben.

Und der Richter erachtete die damals getroffene Einigung als nichtig.

Näheres weiß ich nicht, ich hab die Schreiben auch alle nicht vor mir liegen.

Ich krieg immer nur alles über meine Mutter mit, ich kann also leider nur laienhafte Äußerungen von mir geben, aber ich habe einfach das Empfinden, ich müsste meinen Eltern irgendwie helfen oder zumindest irgendwo eine gute Antwort finden, die für unseren Anwalt ein Denkanstoß sein könnte...

Weiterhin: THANX!

S.

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#13
 Von 
guest123-1660
Status:
Bachelor
(3594 Beiträge, 1142x hilfreich)

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