Hallo ich habe dieses Forum hier gefunden da ich nach ähnlichen Fällen gesucht habe und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich schreibe euch mal meine Geschichte.
2016 Geburt von meiner Tochter (ex und ich waren zusammen) Jugendamt
hat familienhebamme reingebracht. Ende 2017 mit kind nr 2 schwanger, Trennung aufgrund Gewalttätigkeiten vom ex her. Bin dann erstmal zu meiner Mutter mit Tochter. Februar 2018 Jugendamt will das ich in ein Frauenhaus ziehe, was ich auch getan habe. 30.04.18 Geburt meines 2 Kindes ex beim Jugendamt Blödsinn erzählt woraufhin ich in ein Mutter-kind-heim ziehen musste. August 18 Betreuer des heim erzählen ich könnte keine Mutterliebe empfinden sonst ist nix vorgefallen immer um die Kinder gekümmert, beschäftigt und gepflegt auch ein liebevoller Umgang gewesen. Aufgrund eines Gutachtens das mittlerweile 4 Jahre alt war, und der Aussage der Betreuer sollten die 2 zu ihrem Vater ziehen. Nun folgendes ich bin aktuell wieder schwanger und überlege hier wegzuziehen aufgrund des Jugendamtes aber ich wollte mich mal hier erkundigen wie es aussieht darf das Jugendamt dieses Kind gleich wieder in Obhut nehmen. Auch wenn ich von mir aus Hilfe suche wie zum Beispiel familienhebamme und danach familienhilfe? Denn ein umzug würde mich nur weiter von meinen Kindern entfernen und das wäre das letzte was ich jetzt möchte. Bitte verurteilt mich nicht.
Danke
-- Editiert von Jenjey am 08.07.2019 17:21
Hilfe jugendamt
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Zitatdarf das Jugendamt dieses Kind gleich wieder in Obhut nehmen. :
Wenn es das für geboten hält, darf es das.
In diesem Rechtsbereich ist es schwierig Hilfe zu geben, da subjektive Wahrnehmung der Mutter und die Betrachtungsweise der eingebundenen Fachkräfte oft weit auseinander liegen. Auch dein Beitrag ist ein ständiges Rechtfertigen deiner selbst und Austeilen ggü. anderen. Inhaltlich beurteilen kann deine Aussagen größtenteils hier niemand. Ein paar Hinweise gehen dennoch.
ZitatJugendamt hat familienhebamme reingebracht. :
Das hatte ja sicherlich einen Grund.
Unsinn. In eine MKWG zieht man nicht weil der Vater Nonsens erzählt. Dort zieht man ein, weil man die Situation allein nicht meistern kann. Manche merken das selbst, andere müssen es erst gesagt bekommen.Zitatex beim Jugendamt Blödsinn erzählt woraufhin ich in ein Mutter-kind-heim ziehen musste. :
Auch das passiert, insbesondere wenn die Kinder mit der Mutter zusammen untergebracht sind, nur, wenn es dafür triftige Gründe gibt und dem ganzen eine sinnvolle Planung vorausgeht.Zitatsollten die 2 zu ihrem Vater ziehen. :
ZitatNun folgendes ich bin aktuell wieder schwanger :
Vielleicht solltest du an der Stelle dann jetzt auch mal einen Schlusspunkt setzen. Wann und wie willst du deine Situation denn irgendwann mal verbessern, wenn du sie ständig selbst erschwerst? 3 Kinder in 3-4 Jahren, damit wären auch andere Frauen stark belastet. Bei dir kommt scheinbar noch eine problematische Vorgeschichte oder Umfeld dazu, ansonsten wäre das Jugendamt nicht involviert.
Zitatüberlege hier wegzuziehen aufgrund des Jugendamtes :
Jugendamtshopping bringt im Regelfall gar nichts, denn die Akten werden weitergegeben und es gibt Übergabegespräche. Natürlich kann man durch einen anderen Sozialarbeiter im Detail vielleicht die ein oder andere Sache neu besprechen. Auch kann es sein, dass man sich mit der neuen Person deutlich besser versteht. Auf keinen Fall wird sich aber plötzlich alles für dich ändern.
Solltest du der Meinung sein, dass dir nicht geholfen wird, wie es notwendig ist, so kannst du dich auch an eine Ombudsstelle wenden. Die werden dir Hilfe bieten können. (https://ombudschaft-jugendhilfe.de/ombudsstellen/)
-- Editiert von smogman am 09.07.2019 07:58
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Nur weil du angeblich keine Mutterliebe empfindest, sollte man dir die Kinder eigentlich nicht wegnehmen, solange du trotzdem für sie sorgst (materiell und emotional). Da hat wohl ein Sachbearbeiter zu viel Zeit.
Nun ja, fangen wir mal ganz von vorne an.
Wo lebst Du, wie willst Du eine Wohnung wo auch immer bekommen, wie willst Du sie finanzieren, wie die Einrichtung, den Lebensunterhalt u.s.w. Ist da irgend ein Ansatz von Lebensplanung da? Wo ist der Vater des dritten Kindes in diesem Szenario?
@ #3: es gibt ein Gutachten. Nicht nur einen Mitarbeiter des Jugendamtes.
Die werdende Mutter soll erst einmal darlegen, wie sie sich das in der neuen Umgebung vorstellt. Dann sehen wir weiter.
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