Jugendamt

8. Mai 2019 Thema abonnieren
 Von 
Kaffeemonster
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Jugendamt

Guten Morgen

Ich habe eine Tochter im Alter von 3 Monaten.
Diese lebt derzeit in Obhut des Jugendamtes.
Nach der Geburt hab ich dem sofort widersprochen.
Nun ist es so das das Aufenthaltsbestimmungsrecht auch das Jugendamt hat.
Auch geht es mir psychisch nicht gut weshalb ich eine ambulante Therapie mache.
Ich wäre bereit in ein Mutter kind heim zu gehen.
Selbst da ist das Jugendamt der Meinung das beides zusammen nicht geht.
Entweder Therapie oder mein Kind.
Heute haben wir ein Gespräch um zu sehen wie es weiter geht.
Alle sind der Meinung das eine Pflege Familie das beste wäre.
Selbst meine Anwältin.
Nun möchte ich euch um Rat fragen.

Liebe Grüße

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38463 Beiträge, 14009x hilfreich)

was soll man in so einem Fall raten? Es liegt offensichtlich Gerichtsentscheid vor, sonst hätte das Jugendamt nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Wieso wurde sofort nach der Geburt das Kind in Obhut genommen? Da gibt es doch eine Vorgeschichte, denn sowas fällt doch nicht vom Himmel. Und wo ist der Kindsvater in diesem Szenario?

wirdwerden

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
cirius32832
Status:
Schlichter
(7233 Beiträge, 1522x hilfreich)

Wenn Sie sich jetzt auf scih und die Therapie konzentrieren, können Sie nach erfolgreicher Therapie besser für Ihr Kind sorgen. Anscheinend ist Ihre Situation so, dass Sie erst stabil sein müssen.

Signatur:

https://www.antispam-ev.de

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3092x hilfreich)

Zitat (von Kaffeemonster):
Auch geht es mir psychisch nicht gut weshalb ich eine ambulante Therapie mache.
Hallo, Kaffeemonster

Damit ist doch eigentlich alles geklärt. Machen Sie die Therapie und halten Sie Kontakt zu Ihrem Kind währenddessen - und wenn Sie stabil sind, bekommen Sie die Kleine zurück und können dann auch die Mutter sein, die Sie ganz bestimmt gerne sein möchten.

Und ganz ohne Scherz und Übertreibung, ein Baby bringt schon unbelastete Eltern teilweise an und über die Grenzen aller Nervenstärke...jemand, der psychisch belastet ist, wird viel schneller an seine Grenzen stoßen. Ich finde es wirklich toll von Ihnen, daß Sie zuerst an das Wohl des Kindes denken und die Obhut in einer Pflegefamilie nicht ausschließen - das erfordert mehr Liebe und Kraft als das Kind ggf leiden zu lassen. Viel Erfolg bei der Therapie und alles Gute!

My 50 cts.

Signatur:

"Valar Morghulis"

2x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8071x hilfreich)

Es ist wirklich nicht falsch, erst die eigene Stabilität wiederherzustellen und dann erst das Kind zu sich zu nehmen. Hast du schon mal überlegt, ob eine stationäre Therapie nicht auch sinnvoll sein könnte? Ambulante Therapien ziehen sich ja doch sehr zeitlich hin.

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

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