Jugendamt wirft Mutter schweren Fall von Kindeswohlgefährdung vor - Sorgerecht entzogen & Kind soll

20. September 2018 Thema abonnieren
 Von 
DStein
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Praktikant
(636 Beiträge, 140x hilfreich)
Jugendamt wirft Mutter schweren Fall von Kindeswohlgefährdung vor - Sorgerecht entzogen & Kind soll

Folgender Sachverhalt.

Ne Freundin von mir war mit ihrer 11 Monaten alten Tochter beim Kinderarzt, zwecks allgemeiner Untersuchung. Dort stellte die KA fest, dass ihre Tochter nicht der "Linie" entspräche die es da wohl geben soll, was da Gewicht angehe. In ihrem alter müsse sie um die 9 Kg haben, sie hat aber nur etwas mehr als 6 Kg.
Gesundheitlich ist aber alles in Ordnung bei der kleinen. Keine Auffälligkeiten, nur eben nicht nach der "Linie" was das Gewicht entspricht. KA riet mal ins Krankenhaus zu gehen, um zu checken ob was nicht passen könne.

Sie ging also letzte Woche ins KH, wo man eine Kindeswohlgefährdung wegen Unterernährung seitens der Krankenschwester (!) der Mutter vorwirft. Sie würde sich nicht um da Kind kümmer, sie kein Essen geben usw. Angemerkt sei dass die kleine viel am Toben und in Bewegung zuhause ist.
Bisherige Befunde schienen soweit negativ. Eine Krankenschwester meinte dann wohl das Jugendamt einzuschalten, und nun ist die ***** richtig am Dampfen.

Ihr wird sogar im KH weiter vorgeworfen sie würde sich nicht um ihre Tochter kümmern, würde den ganzen Tag dort nur im Kinderbett liegen, voll geschissene Windeln usw. usw. was aber nicht der Tatsache entspricht. Zugenommen hatte sie kurzzeitig im KH, aber kurz darauf wieder abgenommen, aber das scheint im KH niemanden zu interessieren. Jegliches was die Mutter sagt, wird komplett Ignoriert.
Selbst als die Schwestern sich um die Kleine kümmern wollten bzw. eine Betreuung sich um diese während die Mutter mal kurz für sich sein muss bzw. von dem ganzen Druck und Stress der dort ausgeübt wird, wird sich um die kleine nicht gekümmert.

Man drohte der Mutter auch: Verlassen sie das KH, rufen wir die Polizei.

Es wurden sogar Gründe erfunden als die Mutter mit einem Anwalt drohte, dass sie das KH nicht verlassen dürfe / könne etc. Bisher jedoch alle Haltlos.

Nun ist es so, das Jugendamt wurde eingeschaltet, wirft der Mutter ebenfalls das volle Programm vor (Kindeswohl, kümmert sich nicht, bekommt kein Essen) .... und setze der Mutter die Pistole auf die Brust >> Entweder Mutter-Kind-Heim, oder Kind wird weggenommen.

Sie hat sich mittlerweile auch einen Anwalt genommen, aber da scheint es wohl kaum Bewegung zu geben.

Gerade habe ich erfahren: Das Jugendamt hat der Mutter ohne Gerichtsverhandlung oder Beschluss, größtenteils das Sorgerecht entzogen, sowie die kleine wird in kürze der Mutter weggenommen und kommt in eine Pflegefamilie. ... und die Mutter darf ihr Kind die nächsten 4 Wochen nicht sehen. Nicht mal zum Geburtstag der kleinen.

Jegliche Kommunikation oder Vorschläge (zb. Betreuer etc.) wird komplett ignoriert und abgelehnt. Mit dem JA zu sprechen ist absolut ausgeschlossen, wollen auch keinen Dialog.

Nun meine Frage an euch, ist das so überhaupt Rechtens?
Alleine das ganze Verhalten seitens des JA, hat mit Seriosität nichts mehr zu tun geschweige Kompetenz. Natürlich Kindeswohlgefährdung ist ein schweres Thema, aber die Vorwürfe sind alle komplett haltlos, und entsprechend überhaupt nicht der Tatsache. Was kann sie also nun tun, sollte sie tun.

Sie ist verzweifelt um Ende. Es wirkt wie ein schlechter Scherz.
Der Mutter das Kind zu nehmen ohne Gutachten, Beschluss, gar Beweise ... ohne dass man sich an einen Tisch setzt nach dem Motto: Wir sind das Jugendamt, wir dürfen alles und machen alles.
Genauso handelt das JA hier nämlich aktuell.

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7 Antworten
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#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(39916 Beiträge, 14224x hilfreich)

Das Jugendamt kann das Sorgerecht nicht entziehen, das kann nur ein Gericht. Das kann im Eilverfahren allerdings sehr schnell gehen. Die Mutter sollte ihren Anwalt arbeiten lassen. Allerdings scheinst Du auch nicht alles zu wissen. Das Kind scheint erheblich unterernährt zu sein. Das sollte doch nachdenklich stimmen. Und dann scheint die Mutter auch nicht sehr kooperativ zu sein, weder im Krankenhaus, noch beim Jugendamt. Wobei es nicht um Rumdebattieren geht, das JA ist kein Debattierklub. Nur, wenn eine solche Eilentscheidung getroffen worden ist, dann muss da ein ganz massiver Befund im Krankenhaus diagnostiziert worden sein. So Eilentscheidungen fallen nicht vom Himmel.

wirdwerden

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#2
 Von 
DStein
Status:
Praktikant
(636 Beiträge, 140x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Das Jugendamt kann das Sorgerecht nicht entziehen, das kann nur ein Gericht. Das kann im Eilverfahren allerdings sehr schnell gehen. Die Mutter sollte ihren Anwalt arbeiten lassen. Allerdings scheinst Du auch nicht alles zu wissen. Das Kind scheint erheblich unterernährt zu sein. Das sollte doch nachdenklich stimmen. Und dann scheint die Mutter auch nicht sehr kooperativ zu sein, weder im Krankenhaus, noch beim Jugendamt. Wobei es nicht um Rumdebattieren geht, das JA ist kein Debattierklub. Nur, wenn eine solche Eilentscheidung getroffen worden ist, dann muss da ein ganz massiver Befund im Krankenhaus diagnostiziert worden sein. So Eilentscheidungen fallen nicht vom Himmel.

wirdwerden


Vielleicht hast du es überlesen, aber die Mutter ist die ganze Zeit kooperativ, nur wird sie komplett Ignoriert. Seitens des JA noch vom KH. Eine Gerichtsverhandlung oder ein Eilverfahren geschweige Befund, ist nach Ihrer Aussage jedoch noch gar nicht erstellt worden. Das Kind ist Kern gesund, nur eben am Gewicht nimmt sie nicht richtig zu bzw zu langsam, selbst im Krankenhaus nicht (sie ist seit letzter Woche schon dort).

Sie hatte kurz ein paar Gramm zugenommen, jedoch sind diese schon längst wieder verschwunden.
Der Vorwurf dass die Mutter ihr Kind nicht füttert, ist in soweit quatsch, wenn selbst das KH keine konsequente Gewichtszunahme erreicht.

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#3
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(39916 Beiträge, 14224x hilfreich)

Das Kind ist offensichtlich in einem schlechten Allgemeinzustand. Ob das die Mutter zu vertreten hat, das wissen wir nicht. Aber, so ein gravierendes Untergewicht kann lebensbedrohlich sein in dem Alter. Und da hat die Mutter über Monate zugeguckt? Und, glaub mir mal, Kinderarzt, die Aufnahmeabteilung im Krankenhaus, Jugendamt, alle irren sich? Und natürlich gibt es einen Aufnahmebericht im Krankenhaus mit genauer Diagnose. Es gibt Blutwerte, es gibt eine saubere Dokumentation. Anders geht es gar nicht. Und diese Diagnose muss alarmierend sein. Sonst wäre das Jugendamt doch gar nicht eingeschaltet worden.

Es hilft niemandem, wenn man so eine ernste Situation schönredet, die Schuld nur bei anderen sucht. Es macht natürlich keinen guten Eindruck, wenn die Mutter in so einer ernsten Situation flieht und ihr Kind wegen dem Stress zurücklässt. Sie hätte sich z.B. um Ernährungspläne mit Heilnahrung kümmern sollen, das Kind rund um die Uhr versorgen sollen, sich zeigen lassen, wie man mit so Situationen umgeht.

Es gibt juristisch jetzt zwei Möglichkeiten: entweder es existiert schon ein Gerichtsbeschluss, der den Eltern jetzt irgendwann zugestellt worden ist bzw. zugestellt wird. Oder aber das Kind kommt ohne Beschluß wegen akuter Gefährdung in eine Pflegefamilie, wenn das gegen den Willen der Eltern geschieht, ist binnen ein paar Tagen das Gericht anzurufen. Aber, das weiss der Anwalt doch alles, steht auch klar im SGB VIII.

Vielleicht kann man ja noch was mit Familienhilfe zu Hause hinbiegen, wenn man schriftlich einen Plan vorlegt, auch das kann der Anwalt regeln. Denn bei so viel Hartleibigkeit seitens der Mutter ist wahrscheinlich geschickter, wenn der Anwalt quasi auch als Puffer dazwischengeschaltet wird.

Was mich am meisten irritiert, das ist, dass die Mutter null Sensibilität für den Zustand der Tochter entwickelt hat.

wirdwerden

-- Editiert von wirdwerden am 20.09.2018 19:50

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#4
 Von 
Sir Berry
Status:
Unparteiischer
(9326 Beiträge, 3007x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Allerdings scheinst Du auch nicht alles zu wissen.


Den Satz solltest Du nochmals lesen.

Bei einem kerngesunden aber untergewichtigen Kind wird kein solcher Aufstand gemacht. Es muss also mehr vorliegen oder vermutet werden, von dem Du nichts weisst.

Und eine Krankenschwester - also Pflegepersonal - diagnostiziert absolut nichts, dass bleibt den Ärzten vorbehalten.

Berry

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#5
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(39916 Beiträge, 14224x hilfreich)

Berry, eine Krankenschwester, die auf dieser Station arbeitet, kann aus dem äußeren Zustand des Kindes einiges rückschließen. Aus dem Zustand der Haut z.B. Genauso wie auch der soziale Dienst, der zu Hause in kritischen Fällen sich die Kids anguckt, ganz ohne Arzt zu sein.

Aber, der wirklich kritische Zustand des Kindes, der scheint ja der Mutter entgangen zu sein. Und das ist schlimm.

wirdwerden

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#6
 Von 
Sir Berry
Status:
Unparteiischer
(9326 Beiträge, 3007x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Berry, eine Krankenschwester, die auf dieser Station arbeitet, kann aus dem äußeren Zustand des Kindes einiges rückschließen.


Dass ist mir durchaus klar, und dass sie sich ans JA wenden kann auch, aber Ihre Beobachtungen/Rückschlüsse haben eben nicht den gleichen Stellenwert wie ein ärztlicher Bericht.

Das JA wird natürlich tätig, aber ohne weitere gesicherte Erkenntnisse nicht in der krassen Form.

Berry

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Zuckerberg
Status:
Lehrling
(1908 Beiträge, 1143x hilfreich)

Hallo DStein,

Meine erste Frage muss in solchen Fällen immer lauten: Waren Sie dabei? Oder verlassen Sie sich bei all diesen Schilderungen wiederum auf die Darstellungen der Mutter?

Wie kooperativ die Mutter ist oder nicht, kann hier niemand beurteilen. Leider muss ich befürchten, dass auch Sie nicht mit absoluter Gewissheit diese Frage beurteilen können. Wobei letztendlich auch die frage gestellt werden müsste, ob "Kooperation" überhaupt das Problem lösen kann, wenn das ganz anderer (insbesonderer medizinischer) Natur ist (und daher im Krankenhaus angegangen werden muss).

Ebenso kann hier leider niemand beurteilen, ob das Kind ausreichend gepflegt wird usw. Da mag es auf viele Details ankommen und schon die Vernachlässigung kleiner Details mag sich auf das Kind nachteilhaft auswirken. Was die Mutter hier nun vernachlässig haben könnte oder warum sich die Krankenschwestern sowas ausdenken könnten, kann hier nun wieder niemand wissen.

Dass die Krankenschwestern (ohne Rücksprache mit dem ärztlichen Personal oder der Klinikleitung) in der Klinik irgendwelche Diagnosen stellen oder irgendwelche weitgehenden Anordnungen treffen, widerspricht jeder Lebenserfahrung und ist daher leider wenig glaubwürdig. Jedenfalls sollte es der Mutter doch möglich sein, einen der Ärzte hinzuzuziehen oder die Klinikleitung einzuschalten. Dann müsste der Spuk doch zu Ende sein. Außer natürlich, wenn all das mit deren Willen geschieht und die Krankenschwestern hier doch nicht eigenmächtig handelt. Also, was sagen Ärzte und Klinikleitung dazu?

Die Mutter kann die Klinik verlassen. Ihrer Darstellung nach hindert sie ja auch keiner daran. Man "droht" nur an, dann die Polizei zu rufen. Na und? Dann kommt ebenhalt die Polizei, dann fährt die Polizei wieder nach Hause. Diese "Drohung" soll doch wohl nicht so verstehen zu sein, dass die Mutter dann verhaftet werden oder gar in der Klinik festgehalten werden soll, oder? Das wäre offensichtlich rechtswidrig und daher würde die Polizei das auch nicht tun. Oder hat die Mutter etwa vorgehabt, die Klinik mit dem Kind zu verlassen?

Was ist mit dem Vater des Kindes? Welche Rolle spielt der?

Was sie damit meinen, dass das Jugendamt der Mutter in weiten Teilen das Sorgerecht entzogen habe, verstehe ich nicht so ganz. Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Insbesondere frage ich mich, welche Teile des Sorgerechts Sie wohl meinen könnten. Können Sie das genauer erklären und auch Angaben dazu machen, wie dann dieser "Entzug" ausgesehen hat?

Was das Jugendamt (zum Glück) machen kann, ist sich einstweilig über das bestehende Sorgerecht der Mutter hinwegzusetzen und dabei insbesondere über den Aufenthaltsort, die Gesundheitsfürsorge und den Umgang des Kindes (mit anderen personen ebenso wie mit der Mutter) entscheiden. Möglicherweise ist das hier passiert (und dann auch bis zu einer anderslautenden Gerichtsentscheidung rechtmäßig), wobei mir dann noch immer nicht klar wäre, was mit den "weiten Teilen" des Sorgerechts gemeint sein soll.

Um sich dagegen zu wehren, sollte die Mutter (am besten mit einem Fachanwalt für Familienrecht zusammen) vor dem Familiengericht vorgehen, wenn das nicht sowieso ganz automatisch eingeschaltet wird. Hier hat die Mutter offenbar schon einen Anwalt hinzugezogen. Deswegen wüsste ich nicht, was Sie sich jetzt noch von diesem Forum hier versprechen könnten. Ich gehe davon aus, dass der Anwalt den Sachverhalt sowie die Rechtslage intensiv prüfen und dann die für die Wahrung der Rechte der Mutter notwendigen Schritte gehen wird. Auch wenn es für Ihre Aufgen da nicht zu genügend "Bewegung" zu geben "scheint", würde ich doch vermuten, dass der Anwalt hier keine Zeit verschwendet und alle Schritte so schnell wie möglich einleitet.

Bis (sinnvoller) gerichtlicher Rechtsschutz eingeholt werden kann, kann es nunmal eine Zeit lang dauern. Aber von dem letzten großen Schritt des Jugendamtes haben Sie offenbar ja auch erst vor wenigen Stunden erfahren. Deswegen ist für mich nicht erkennbar, dass es hier zu langsam zugehen würde. Das Gericht muss den Sachverhalt natürlich auch erstmal (summarisch, aber trozdm gewissenhaft) prüfen. Die gebotene Eile darf sich natürlich nicht zu Lasten des Kindes auswirken, für das hier eine ernsthafte Gefahr zumindest behauptet wird. Daher wird das Gericht (selbstverständlich) nicht sofort und ohne weitere Überlegungen das Jugendamt zurückpfeifen.

Vor Gericht kann die Mutter sich dann in der gebotenen Weise verteidigen. Wenn Sie bisher beklagen, dass die Mutter beim Jugendamt ignoriert werden würde, wird das dann ein Ende haben. Das Gericht (das letztendlich entscheidet) wird die Mutter anhören (müssen). Wenn Sie die Kompetenz der Krankenschwestern anzweifeln, dann kann ich Sie auch hier beruhigen. Das Gericht wird (soweit das notwendig ist) die Ärzte oder sonstige medizinische Sachverständige anhören. Und die Kooperationsbereitschaft bei der Mutter wird man dann auch nachweisen können. Am Ende bekommt die Mutter dann auch den Beschluss, den Sie bisher vermissen.

Wie der Beschluss dann aussehen wird, kannman nicht vorhersagen. Jugendämter wurden (wie jede andere Behörde) schon oft unbegründet tätig (und gerade von Jugendämtern wird eine gewisse Übervorsicht oft erwartet). Aber ebenso oft haben Familiengerichte schon Eltern erlebt, die die Fehler in ihrer Erziehung einfach nicht einsehen wollten und daher ausgeblendet haben. Trotz all der Übervorsicht und Fehleranfälligkeit der Jugendämter muss man leider zunächst doch sagen, dass es in statistischer Hinsicht doch eher unwahrscheinlich ist, dass das Jugendamt so ein Komplettprogramm abspielt, ohne auch nur irgendeinen Grund dafür zu haben.


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