Hallo alle zusammen
Vor 14-Tagen tauchte plötzlich nachts der leibliche Vater der Tochter (1/2 Jahr) meiner Lebensgefährtin auf und randalierte und hat uns allen mit dem Leben gedroht. Er drehte völlig durch und hat an unserem Auto, vor den Augen meiner Freundin, die Reifen zerstochen.
Er sagte das er das auch mit Ihr machen würde wenn er aus dem "Knast" kommt. Er wurde von der Polizei überwältigt und sitzt jetzt erst mal, nicht zuletzt wegen anderer Delikte, ein.
Sie hatte schon vor der Geburt der Kleinen keinen Kontakt mehr zu Ihm. War auch nur eine kurze und Oberflächliche Beziehung. Er weiß aber das er wohl der Vater der Kleinen ist und möchte sie sehen. Da uns aber bekannt ist das er ein Gewalttätiger "Assi" ist, hat meine Freundin das natürlich unterbunden.
Er ist jetzt erst mal für mindestens 3 Monate weg. Aber was kommt dann? Wir werden wohl woanders hin ziehen und wir wollen auch demnächst heiraten.
Wie sollen wir am besten die Kleine schützen? Es wurde damals, auf seinen Wunsch, angegeben das der Vater unbekannt ist. Ist es nicht für uns alle am einfachsten wenn ich mich einfach als leiblicher Vater beim JA und beim Standesamt melde? Oder soll ich die Kleine Adoptieren? Was meint Ihr was wohl das Beste ist?
-- Editiert von schappi69 am 19.05.2007 12:26:16
Kann ich mich als Vater in der Geburtsurkunde nachtragen lassen ?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?

Wer die Vaterschaft anerkennt ist der Vater, geh zum JA und sag du bist es und keiner wird nachfragen.
Jedoch wen du im wissen das es nicht deine Tochter ist die Vaterschaft anerkennst, dann musst du auch im falle einer Trennung für sie Unterhalt zahlen. Ein späterer Wiederruf geht dann nicht mehr.
Sobald du als Vater eingetragen bist kann dem anderen Mann jeglicher Kontakt verboten werden.
Wenn er euch bedroht hat dann würde ich auch gleich noch eine Verfügung aussprechen lassen das er nicht näher als 200 Meter an euch ran darf. (geht über Gericht)
Ihr könnt dem JA auch sagen das ihr wisst das du nicht der Vater bist. Sie werden dich nur noch einmal über die Folgen aufklären, dann ist alles ok.
ach so weil es mir grad beim Essen kochen noch eingefallen ist.
Wenn du die Vaterschaft anerkennst und ihr heiratet, dann wird das Kind in der Regel auch für Ehelich gesprochen und bekommt Automatisch auch deinen, dann euren, Nachnamen.
Viel Erfolg:)
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quote:
Sie werden dich nur noch einmal über die Folgen aufklären, dann ist alles ok.


Werde mal darüber nachdenken, welcher Straftatbestand da greifen könnte ...
und was ggf. der Anwalt des Vaters dazu sagt.

Es ist leider so, wenn die Mutter zur Geburt sagt ich weiß nicht wer der Vater ist. Nach einem Jahr kommt sie und sagt, "Oh ich weiß es doch." Dann wird da nicht lange gefragt. Das JA ist dann nur froh weiter keinen UV leisten zu müssen.
Bei meinem Sohn war es tatsächlich auch so, das mein Partner ihn damals gleich nach der Geburt als Sohn anerkannt hat, obwohl er und auch das JA wussten das er nicht der Vater ist.
Es gab keine Probleme.
Jdoch müssen mUtter und Vater das bestätigen das er der Erzeuger ist.
Also es kann nicht einfach ein Mann zum JA gehn und sagen ich bin Vater von Kind XY und von ZX auch, ach ja und weil ich grad da bin will ich für AB auch noch der Vater sein.
Nein, nein, nein, so geht das nicht.
Die gab es erst als wir verheiratet waren, geschieden wurden und er keinen Unterhalt für das Kind zahlen wollte.
Sein glück damals war, das ihm ein IQ von 89 nachgewiesen wurde und er so aus der Sache wieder raus gekommen ist.
Worüber ich heute natürlich mehr als froh bin.
--- editiert vom Admin
quote:
Sein glück damals war, das ihm ein IQ von 89 nachgewiesen wurde..


Ich weiß nicht was nicht gut daran seien soll, einen anderen Vater anzugeben, wenn man Ihn auch noch heiraten will.
Der Erzeuger ist er aber der Vater wollte er nie sein, auch wenn meine Freundin ihm mehrfach die Chance dazu gegeben hat. Und bevor ein alkoholkranker das Kind in seinem Suff umbringt, finde ich das so besser. Er kann ihr so also nichts mehr tun. Und besucht hat Er sie seit ihrer Geburt eh nur 2 mal. Also kennen tun sie sich auch nicht.
Und wer davon nichts hält, der sollte sich noch mal ganz genau überlegen, ob es wirklich so schlecht seien soll, wenn das Kind dazurch eine Zukunft in einer intakten Familie hat, als durch Sprichwörtlich die Hölle zu gehen. Und dazu auch noch die Ausmaße des Alkoholkonsums zu kennen.
Gruß an armesocke in diesem Zusammenhang armesocke
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