Kein Sorgerecht! Kind trotzdem helfen?

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@Guten Morgen Anny:)
Ein Junge von 13Jahren,der sein Leben schon
"*******" findet,würde mir persönlich sehr zudenken geben.Habt Ihr den Jungen mal gefragt,was er möchte??
Ich würde auch nicht an die Schule schreiben,sondern persönlich vorsprechen als Vater,zusätzlich auch noch Absprache mit dem JA und evtl.das Gespräch mit der Mutter suchen.

Schönes WE
LG Pushy

@Anny, hallöchen,
ich würde - so wie Pushy es auch schreibt - persönlich in der Schule aufkreuzen. Wir haben das auch mal gemacht, obwohl die KM das alleinige Sorgerecht hatte. Meine Stieftochter war auch damals so 14 Jahre alt. Die Lehrer dürfen einem nicht viel sagen, aber es ist wichtig für das Kind, dass es weiss, man hat es wenigstens versucht, etwas in die Wege zu leiten und für die Lehrer ist es wichtig zu wissen, dass es auch noch den leiblichen Vater gibt, der hinter seinem Kind steht. Für unsere Stieftochter hat sich nach dem Gespräch einiges gebessert in der Schule. Und wir haben auch einiges von der damaligen Lehrerin erfahren.
Also rede Deinem Mann zu und geh auch mit, hab ich damals auch gemacht.
Dir alles Gute und schönes Wochenende.
LG
Olympia

Vielen Dank an alle.
<img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/sonstige499.gif">@Pushy
Es ist nicht ganz einfach, denn unser Eindruck könnte auch täuschen. Hm.
Er meinte mehrmals zu uns:
Mama meckert nur! ( Können Mütter schon mal machen)
Mama ist eh nie da! ( Wäre denkbar das Mütter viel um die Ohren haben)

Wir haben den Junge ja Monate lang nicht gesehen, seit etwa 3 Monaten kommt er regelmäßig.
Hätte ja sein können, das jemand meint er denke sich was aus oder spielt halt beide Seiten aus.
Das Gespräch mit der Mutter schließen wir wohl eher aus.
Ich fände es schon irgendwie richtig mit der Schule Kontakt aufzunehmen, das würde ich für jedes andere Kind auch machen, ob nun sein, ihrs oder meins.
Der Junge ist auf einer Sonderschule, warum und wieso oder was beim Test dazu herauskam wissen wir nicht.
<img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/sonstige499.gif">@SchadeSB
Das Gespräch mit der Mutter ist nicht geplant im Gegenteil.
Meinst du man kann einfach zur Schule hin ohne da einen Termin zu machen? Wenn dann ein Anruf vorher geht fragen die sicher, ob Sorgerecht oder nicht besteht oder?
Hört man überhaupt jemanden an der nicht mal das Sorgerecht hat, also nur Sorgen hat ohne Recht dazu?
<img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/sonstige499.gif">@Olympia
Zur Schule gehen ist auch mein Gedanke gewesen von Anfang an.
Du hast erkannt, dass ich dazu erst mit meinem Mann reden muss, schlaues Mädchen.
Ich finde den Gedanken ganz gut, es zu tun für das Kind, so weiß er wir oder der Vater ist da.
Das kann ich meinem Mann so, wie du es hier formulierst bestimmt gut vermitteln.
Könnt ihr nicht mitkommen?????
So ein Gespräch mit Lehrern ist ja immer so eine Sache.
Und das witzige ist, 2 von seinen Lehrern kenne ich. Vielleicht ist das doch eine gute Brücke dahin.
Vielleicht bringt es nichts etwas ändern zu wollen aber vielleicht hilft es, wenn einige wissen, das wir es halt wissen und anmerken wollten.
<img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/sonstige499.gif">@Kanalmeister
Der Junge wirkt viel älter. Vielleicht kennst das auch, auf eine Art ist er ein kleines Kind und 2 min. später ist er ein ganzer Kerl.
Er sieht aus als wäre er 16 , lange Haare und Lotterklamotten.
Wir wissen nicht, wie ist der Junge gestärkt, auf der einen Seiten ist er weich, wie Butter und dann geht es nicht pünktlich heim und übt Auflehnungen.
Wir wissen nicht, wann er Zuhause sein soll, dass muss er schon alleine auf die Reihe bekommen.
Wir finden 20 Uhr in der Woche reichlich. Ab und an ruft er dort an und keiner ist da.
Für mich klingt das manchmal als Suche er Unterschlupf bei uns.
Ganz merkwürdig.
Er war sehr viel alleine als kleines Kind. Besser ausgedrückt. ( vernachlässigt) und alleine ist er nicht gerne.
Ach man ist das alles blöde.
Auf jeden Fall werden wir uns Sa. sehen und wir werden ihm dann wohl doch einige Dinge sagen.
<img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/tiere046.gif">@alle meine Leser/ innen.
Herzlichen Dank ich habe vieles verstanden und werde einiges gut übermittelten können.
Passt gut auf euch auf und macht euch ein schönes WE.




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"Anny
Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt "

hallo,
hatten das gleiche problem mit meiner tochter,allerdings sagte man mir beim jugendamt,das das in diesem alter völlig normal ist.
zuerst spielte sie meinen ex und mich gegeneinander aus,dann wollte sie zum vater.es war eine schlimme zeit für mich zu wissen,das mein kind nicht mehr bei mir leben möchte.ich war immer da für sie und wir hatten auch sonst keine probleme.(sie dachte wohl,es ist so wie urlaub beim vater)
mein rat:redet sachlich mit der mutter darüber,vielleicht ist es nicht so schlimm wie der junge erzählt.
wir hatten gemeinsam eine lösung gefunden.jedes wochenende und die kompletten ferien wollte sie dann zum vater.
heute ist es so:hier sind ihre freunde und ihr freund ,selten das sie beim vater ist.

sie ist 14 jahre und ich laß ihr freie hand wenn es um das besuchsrecht geht.
also....in dem alter geht es mal hüh und mal hot
zieht an einem strang-----mutter und vater
gruß bvbblondi

bvbblondi hallo,
danke dir, wir haben das auch in Betracht gezogen, dass es anders sein könnte als der Junge hier erzählt.
Unser Bild von der Mutter ist eigentlich ´nicht zu mehr zu kippen, sie ist eine Schl....
Es macht keinen Sinn mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Reden alleine ist ja nicht der Weg, zuhören und erkennen, dass man gemeinsam da sein muss für ein Kind.
Aber das geht in unserem Fall nicht.
Wir wohnen ja wirklich keine 2 min. vom Kind entfernt u. da sie kaum da ist oder Zeit hat, ( war immer so) ist es für den Junge immer eine Möglichkeit hier hin zu kommen.
Wir sind nicht daran interessiert, dass der Junge mal zu uns kommt, selbst, wenn er das mal äußert, würden wir nie Unterstützen.
Trotz das Mutter sich so schlecht verhält regen wir an, dass er Frieden hat mit ihr und immer mal schaut, das er mit ihr was abspricht.
Wir kämpfen nicht um das Kind.
Ich dacht es gäbe eine Möglichkeit, darum finde ich schon mal gut, das einige hier schon gute Erfahrungen gemacht haben mit dem Schulbesuch.
Es liegt ja vielleicht in der Natur, dass ein Kind auch mal erleben will, wie es beim anderen ist.

Wir haben ihm gesagt, wenn wir engeren Kontakt haben und das dauerhaft bekommt ER unsere Nr.
Das läuft aber nur, wenn er sie für sich behält.
Aber der Junge ist noch nicht soweit.
Er müsste eine Situation aushalten, die ihn unmittelbar zwischen den Stühlen treibt.
Das ist schwer, schon wir Erwachsenen haben damit zu kämpfen.

Wir haben uns eben Garfield reingezogen u. beide Männer liegen unter den Decken gekuschelt auf der Couch, gleich gehen beide einkaufen und es scheint so ok zu sein.

Vater und Sohn haben Jahre kein Kontakt gehabt u. nähern sich an.
Wir fordern nix. Es ist so und wenn er es will bleibt es so.
Aber es ist auch gut möglich, dass es eine Phase von vielen ist, auch damit rechnen wir.
Na und, wir können es nicht ändern, formen, lenken.
Vielleicht hilft es ihm, das er hier sein kann, wann er will und jederzeit einen Ort hat, wo er willkommen ist, auch, wenn man was falsch läuft.
Im Grunde ist und bleibt es für Kinder immer eine große Last aber damit MÜSSEN sie leben.
Schönen Samstag euch allen noch.




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"Anny
Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt "

Hallo Kanalmeister,
weil es doch eh nicht geht.
Sieh mal, er lebt doch bei der Mutter und da ist sein Punkt, Schwester, Grosseltern usw.
Kein Sorgerecht, wir haben doch da überhaupt keine Chance.
Das würde alles dauern und dauern und der Junge wäre 23 bis da mal was in die Gänge käme.
Das sehen wir ganz realistisch.
Alles was wir wirklich tun würden wäre, wenn der Junge alles in die Hand nehmen würde.
Aber dazu bräuchte er Selbstvertrauen und das bekommt er nicht, weil er von der Mutter, wie ein Weichei erzogen wurde und unter ihrer Dominaz steht

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"Anny
Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt "

Hallo Kanalmeister,
aus meiner Sicht war es immer so, dass der Junge hin und her gerissen war.
Schon als er klein war kam er mit dem Wechsel nie gut zurecht.
Jeder riet was anderes und alle wussten es besser. Aber keiner hat mal geschaut, wie das Kind überhaupt damit klar kommt.
Eltern trennten sich räumlich, da war der Junge gerade 3, dass heißt, es lag schon länger Ärger im Raum.
Es gab Szenen, die kann man kaum beschreiben.
Mutter war nicht Zuhause als wir ihn brachten oder sie stand hier vor der Tür u. setzte das Kind ab, schwer erkältet ohne Medizin o. ä.
Er Junge weinte und weinte Stundenlang, dann kam Mutter und spielte die Retterin, nach dem Motto: Komm Kind Mama hat alles was du brauchst.
Es war grausam, und es gab schlimmeres Szenen.
Ich könnte ihr was.......aber das lohnt nun alles nicht mehr.
Egal.
Es ist sein Leben, seine Mutter und er muss damit fertig werden. Wir können nix tun ausser das wir uns damit abfinden, das es so ist.
Für ihn Dasein.
Vielleicht überlegt er als Erwachsener einiges und entscheidet sich dann mal gegen die Mutter, das könnte sein ist aber nicht zwingend.

Doch es sind auch persönliche Entscheidungen, hatte vor Monaten dazu mal was geschrieben.
Klingt etwa so:
Wir kämpfen nicht für das Kind. Es geht auch ohne den Sohn in unserem Leben weiter.
Keine Zeit für Anstalten mit der Mutter und keine Lust. Lohnt nicht.
DENN.
Helfen würde es ihm nicht, wenn er wieder erfährt, es steht dazwischen, Hass, böse Worte und Wut sollen nie wieder unseren Tag bestimmen.
Ist der Junge hier bekommt er seinen Vater und mich, wenn er will auch alles andere, was er daheim macht ist uns eh vorenthalten.
Wir haben Jahre lang etwas versucht, versucht ihr was klar zu machen aber ohne Erfolg.
Nun er ist 13 wird bald 14 und er ist gerne hier, warum auch immer selbst, wenn es daran liegt das er Zuhause keine hat.

Er spielt uns aus und wir erkennen es, wir reden mit ihm und wissen nie, ob er noch mal wieder kommt. Na und.
Wir haben schon auch ein Leben ohne seine Kind, dazu stehen wir und damit leben wir gut.
Kommt er ist gut, bleibt er weg ist auch gut.
Weißt wie ich das meine?
Es gibt Väter die zermatern sich Jahre lang und verzweifeln an der Dummheit eines anderen Menschen, wir machen das nicht mehr.

Wenn er ganz aktiv etwas von will z. B. Hilfe, dann muss er ganz aktiv werden bevor wir es werden.
So ungefähr. Klingt vielleicht etwas abgestumpft sicher ist das mein Mann auch aber es ist ein Weg, wo wir mit leben können.

Wenn es nach mir gehen würde wäre es anders aber nach mir geht es nicht.
Natürlich ist es so wie es ist sehr schwer eine innige Bindung aufzubauen aber das wissen wir halt und eines Tages kann man darüber auch sprechen.

Es ist nicht immer nur wichtig zu sagen: Ich liebe mein Kind, es ist auch wichtig es zu tun aber das geht nur, wenn es auch möglich ist.
Haustürtage haben nichts mit Kinderliebe zu tun, das ist nur Theater und Stress. Wer braucht das schon.
Deswegen werden wir nie wieder an seiner Haustür stehen, dass Thema ist durch und der Junge hat das sogar verstanden.
Sagte er doch: Ist eh viel besser, wenn ich zu euch kommen kann, dann kann ich kommen wann ich will.

Als, wenn der Junge das Gezicke an der Haustür irgendwie als positiv empfand es muss der Horror gewesen sein.
Ich empfehle jedem Vater davon Abstand zu nehmen.
Lieber warten ein Leben aufbauen und immer einen Platz lassen für die Kinder.
Denn darum geht es doch. Langfristig ist doch der Papa da und Kinder wissen das auch, wenn der Vater ausgebuht wird von der anderen Seite.
Den Vater kann man nicht ausschalten, wie eine beendete Beziehung.
Und, wenn dann der Junge sagt: Ich bin gerne hier, weil hier immer einer ist.
Das muss ja nicht immer der Vater sein der da ist, aber in unserem Fall ist er das eben und es funktioniert. Noch.

Wie ist es bei dir vorangegangen? Habe deinen Thread nicht mehr verfolgt, war mir zu viel Hetze gegen dich, stieg auch irgendwann nicht mehr durch muss ich zugeben.



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"Anny
Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt "

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Danke dir Pushy,
Das mit der verschwendeten Zeit ist wirklich so, denn was nützt es schon.
Meine auch, mehr kann ich als Zweite eh nicht tun. Mein Verhältnis zum Kind ist gut, liegt vielleicht auch daran, dass ich sehr oft den Junge an meiner Seite hatte als die Eltern sich an der Tür gefetzt haben.
War von Anfang präsent und konnte so damit umgehen, dass ich immer sagte, er ist nicht mein Kind aber deswegen werde ich ihn nicht ignorieren.
Wenn er was will, egal was, bin ich da, von mir aus könnt ihr euch die Kopf einhauen.
Die Mutter wollte mal, dass ich mich mehr öffne dem Kind mehr Gefühle gebe.
So wie sie das sagte, hm.
Der Junge kann mich nicht verletzen und ich ihn nicht.
Im Augenblick spielt er am PC und lässt sich von mir bedienen, Käsebrötchen und Berliner, na so ein Service.
Machs gut und eine schöne Zeit mit deinen Männern.
Hoffe du bist wohl auf <img src="http://www.smiliefreak.de/smilies/sonstige928.gif">


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"Anny
Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens, den man Liebe nennt "

Hallo Kanalmeister,
fände es schade, wenn sich hier wieder ausgetobt wird.
Wie du schreibst willst das Thema ruhen lassen, dass ist ok.
Dez. ist ja bald dann weißt du mehr.

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"Anny
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