Keine Rechte für nicht leibliche Väter (?)

27. August 2004 Thema abonnieren
 Von 
Pitri
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
Keine Rechte für nicht leibliche Väter (?)

Ich habe meine jetztige Frau und den Lütten auf dem Weihnachtsmarkt ´01 in meiner Heimatstadt kennengelernt. Es hat nicht lange gedauert, da sind wir zusammen gekommen. Der Kleine war zu diesem Zeitpunkt 2 Jahre alt. Ich erfuhr von der schlimmen Vergangenheit meiner Frau und war fassungslos, dass einem Menschen soviel angetan werden kann. Sie wurde von ihrem Ex niedergestochen und davor jahrelang schwerst misshandelt und gedemütigt. Aus dieser Beziehung ging der Kleine hervor. Ich habe ihn so sehr ins Herz geschlossen, dass ich sagen kann es ist "meiner". Er hat mittlerweile glaub ich sogar die selben Macken wie ich und denkt wie ich. Manchmal sehr zum "Leid" meiner Frau. Die beiden leben in der Anonymität, denn der Erzeuger meines Sohnes jagd die beiden erbarmungslos. (Auch jetzt wo er im Knast sitz versucht er alles) Es hat auch nicht lang gedauert, da kam der erste Brief von seinem Anwalt. Das ist zwei Jahre her. Ich möchte den kleinen adoptieren, um auch rechtlich ihn für mich anzunehmen. Aber dies sei als Provokation falsch zu interpretieren vor Gericht. Auch bei den laufenden Umgangsverhandlungen habe ich nicht einmal das Recht anwesend zu sein, um zu erfahren, wie es um die Zukunft meines Sohnes steht. Es ist eine sehr bittere Pille, denn alles andere darf ich. Im Kindergarten Geld zahlen, wir sollen auf weiteren Unterhaltsvorschuss verzichten etc. In allen finanziellen Punkten werde ich "als Vater anerkannt", aber am Rest soll ich nicht mehr beteiligt sein. DAS KOTZT MICH AN, denn er ist mit seinen Kumpanen saufen, sich prügeln etc, während ich mich mit dem Kleinen hinsetze, ihm Geschichten vorlese, mit ihm Fußball spielen gehe etc. WO SIND MEINE RECHTE? Den Schw.... reinhalten kann jeder Typ, aber Vater sein, nicht jeder.

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12324.02.2010 17:51:15
Status:
Schüler
(229 Beiträge, 2x hilfreich)

Hi,
wieso solltest Du Rechte haben?
Es iust mir schon klar, das zumindest dem leiblichen Vater, wenn Dein Bericht der Wahrheit entspricht..alles Möglcihe unternomemn werden muß, das dieser Mann keinerlei Rechte auf seinen Sohn bekommt !!

Aber das Du Rechte haben willst, das kann ich lieder nicht verstehen ,
und wenn Du den kleinen Jungen so liebst...wieso klagst Du denn dann über finanz.Ausgaben ...!
Ich würde versuchen den leiblichen Vater über GErichte den GAraus zu machen ...und dann eine Adoption zu bekommen ...
Denn es gibt leider acuh andere Fälle, wo der leibliche Vater sehr gerne Kontakt zu seinen Kindern hätte , wo aber leider die Mutter oder auch der neue PAPA alles unternimmt , das der "Erzeuger " erst gar nicht in dem Genuss kommt, ein guter PAPA zu werden..
Und das kotzt mich an...!!
Ich hoffe Du gehörst nicht zu dieser Kategorie Menschen !!
Wie gesagt , versuch es über nen Gericht, wenn Deine Aussagen gegenüber den Vater korrekt sind..! Denke , dann wird es klappen ..und bitte klage nicht über Deine Babysitterzeiten und finanz.Auslagen ...!
Wenn Du ihn liebst, dann ist es doch okay Oder??
Und es ist nicht DEIN SOHn !!!Ich hoffe Du gehörst nicht zu den MEnschen , die sich ins geamchte Nest setzen ...um möglichst kiene
Verantwortung gegenüber Kinder zu haben !!

Gruß

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#2
 Von 
Pitri
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Danke für die Antwort, aber das mit den Finantauslagen soll keine Klage sein, sondern ein Beispiel in welchen Fällen ich "Rechte" habe. Das beruht auf Missverständnis. Zu den Babysitterzeiten: Auch hier hätte ich mich deutlicher ausdrücken sollen. Gemeint ist, dass er niemals ein Vater für Ihn ist, oder sein kann. Weil, während wir Spaß haben und ich für ihn da bin, sitzt er mit seinen "Mitstreitern" und säuft. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass er alles andere als das Kindeswohl im Kopf hat. Und ich habe dass Problem, dass ich auch rechtlich gesehen sein Vater sein möchte und nicht nur finanziell nach außen hin. Das sollte keine Klage zu meinen finanziellen Auslagen sein. Das mach ich gern. Denn wir haben beide eine Meneg Spaß.

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#3
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo Pitri.,
also der Sohn deiner Frau ist dir so Nahe als wäre es dein Kind.
Das freut mich sehr und ist für das Kind sicher eine gute Basis für sein Leben.

Leider brauchen diese Dinge auch ein bisschen Zeit. Bitte gehe mit deiner Frau mal zum JA dort gibt es Abteilungen die speziell mit Adoption zu tun haben.
Auch hier im Netz kann man sich gut informieren.

Zur Zeit sind deine Rechte etwas eingegrenzt aber das entwickelt sich noch da bin ich sicher.
Du meinst die Gerichtstermine wegen dem Umgang? Also, da darf man nicht mit rein auch nicht als Ehemann.

Warum ärgert dich das? Du kannst ja mit zum Gericht um deiner Frau zur Seite zu stehen und sie kann dir alles erzählen.

Ich drücke euch mal die Daumen das ihr euer Ziel erreicht und alles Gut ausgeht.


-----------------
"Gruss Anny
~~~Uhren und Kinder soll man nicht nur aufziehen, sondern auch gehen lassen~~~"

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#4
 Von 
Pitri
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Das werde ich auf jeden Fall tun. Ich werde meine Frau mir zum Gericht begleiten. Der Gerichtstermin steht wegen dem Umgangsrecht an. Das ist bereits die zweite Instanz. Ich möchte einfach deshalb mittendrin sein, um IHM endlich einmal gegenüber sitzen zu könnne. Ich weiß nicht warum, aber das möchte ich. Das schlimmste an dieser Geschichte ist, dass der Kleine, er kennt seinen leiblichen Vater nicht, weiß aber, dass es ihn gibt, ihn vorerst an seinem Geburtstag kennenlernen sollte. Vor Gericht. Aber dies konnte noch "verhindert" werden. Ich stehe meiner Frau nachwievor bei. Das versteht sich von selbst. Wie erwähnt, zum jetztigen Zeitpunkt wäre eine Adoption noch als Provokation zu deuten. Und ich bin erst 20 Jahre alt. Das kann aber auch als positiv zu sehen sein.

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