Kind, Scheidung, neuer Partner :(

23. April 2005 Thema abonnieren
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)
Kind, Scheidung, neuer Partner :(

Hallo 123Recht.
Vielleicht kann ich hier eine Antwort auf meine Frage bekommen, die ziemlich verlässlich ist (nur damit ich ungefähr weiß, womit zu rechnen ist), wäre schön.

Situation: Ein Mann (berufstätig) ist verheiratet (Frau Hausfrau) und hat eine Tochter (2-3 Jahre).
Er lernt nun eine neue Frau (berufstätig) kennen.

Wie sieht nun die Sorgerechtsfrage aus?

Wer hat mehr Chancen auf das Sorgerecht? Bei wem dürfte die Tochter wohnen?
(Meine Sichtweise: Sie dürfte mit dem Vater mit, da sie dann wieder eine Familie hätte. Und da beide berufstätig sind (Vater und die neue Frau), besteht noch die Auswahl wer den Job aufgibt. Bei ihrer Mutter hätte sie keine Familie und die Mutter ist arbeitslos. Und wenn sie arbeiten würde, hätte sie ja keine Zeit mehr für die Tochter)

Und wie sieht es mit Unterhaltszahlungen aus?

Jobmäßig?
Geld?

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand diese Frage(n) beantworten könnte.
Oder es ist/ war jemand selbst in der Situation und kann schildern, wie es bei ihm ausgegangen ist.

Ich persönlich fände es ziemlich unglaublich, wenn das Kind in jedem Fall bei der Mutter bleiben dürfte, da sich das Kind mit dem Vater erstens besser versteht und zweitens die oben genannten Gründe.

Es müsste doch immer so entschieden werden, was das Beste für die Tocher ist.

Wird der Einzelfall betrachtet oder ganz generell entschieden?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.

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24 Antworten
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#1
 Von 
guest123-173
Status:
Schlichter
(7150 Beiträge, 1096x hilfreich)

--- Posting wurde vom Admin editiert

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#2
 Von 
Bantam
Status:
Schüler
(277 Beiträge, 15x hilfreich)

Hallo

Wie bist Du denn drauf ?
Das Sorgerecht haben doch BEIDE Eltern.
Warum darf eine arbeitslose Mutter nicht das Kind behalten, wenn der Mann sie verläßt?
Da das Kind 2-3 Jahre alt ist, sehe ich nicht das die Mutter arbeitslos ist, sondern die 3 Jahre Erziehungszeit hat.

Was ist mit der Mutter ? ist sie alkoholikerin? schlägt sie das Kind? kümmert sie nicht ums Kind ?
Wenn nein, dann hat sie gleiches Recht das Kind bei sich zu behalten.
Was meint die Mutter denn dazu ? möchte sie das Kind behalten?
Was meinst Du wieviele alleinerziehende Mütter- Väter es gibt, die arbeiten müssen, das Kind im KIGA abgeben und trotzdem ein-e klasse Mutter - Vater sind....
Oder sollten Deiner Ansicht nach alle Kinder den arbeitslosen alleinerziehenden weggenommen werden, da es sicher besser betuchte Ehepaare gäbe, das dem Kind eine bessere Familie sein kann?

Wenn sich der Mann trennt und das Kind bei der Mutter bleibt muß er natürlich den Kindsunterhalt ca. 197 monatl. zahlen und bei Scheidung den Trennungsunterhalt an die Frau sowie nachehelichen Unterhalt, der richtet sich je nach Ehejahren.

Ansichten gibt es...

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#3
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)

Also entschuldigung, aber erstens ist klar, dass jeder Elternteil will, dass er das ABR für das Kind bekommt. In diesem Fall wollen wir natürlich, dass wir das Kind bekommen und es nicht bei der Mutter bleibt, was hat das mit "Ansichten" zu tun?

Denn die Tochter hätte dann eine neue Familie mit Vater, Ersatzmutter und genug Geld.

Bei der Mutter wäre alles problematischer. Sie ist allein mit dem Kind und hat eie Arbeit?

Was spricht also daüfr und dagegen dass sie bei der Mutter bleibt und was spricht dafür und dagegen dass sie mit dem Vater mitkommt?

Ich dachte es wird immer überprüft, bei wem das Kind besser aufgehoben ist und dort kommt es hin.

Und nicht generell zu der Mutter.

Bzw was können wir tun, damit wir das ABR für die Tochter bekommen?

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#4
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)

Klar will die Mutter ihre Tochter behalten.

Aber du schreibst ja, die Mutter hat das gleiche Recht wie der Vater auf das ABR (Sorry, ich meinte nicht Sorgerecht, sondern das ABR, habe mich nur falsch ausgedrückt).

Und wenn beide das gleiche Recht haben, wonach wird dann entschieden, wer das ABR bekommt?

Der Vater, also mein Freund würde seinen Job aufgeben um daheim bei Sabrina zu sein und ich würde das Geld verdienen gehen.
Müsste in diesem Fall dann die Mutter IHM Unterhalt zahlen?

Ich meine, wennd er Vater ihr Unterhalt zahlen müsste, müsste sie ihm ja wohl auch welchen zahlen wenn das Kind bei ihm ist.

Oder sind es grundsätzlich die Männer, die benachteiligt werden?
Habe noch nie gehört, dass eine Frau dem Mann Unterhalt zahlen muss.

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#5
 Von 
Bantam
Status:
Schüler
(277 Beiträge, 15x hilfreich)

Ach ja ?
Ich wünsche der Mutter das sie noch heute einen Millionär kennenlernt, der weitere Kinder hat, Großeltern und viele Freunde mit Kids...

Dann seht ihr nämlich echt alt aus, nach Eurer Ansicht, da der Millionär wohl mehr bieten kann.

Kindererziehung hat mehr mit LIEBE zu tun als mit GELD .
Und wenn DU oder der Mann extra fürs Kind den Job aufgeben wollt...ist es doch die gleiche Situation....einer wäre arbeitslos...
Und das wäre korrekt ?

HILFE


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#6
 Von 
Bantam
Status:
Schüler
(277 Beiträge, 15x hilfreich)

Das mit dem Unterhalt zahlen an den ex Partner richtet sich immer danach WER von Beiden das Geld verdiente bzw. wer mehr verdient.
Oft ist es doch so, das Die Männer wollen das die Frau zu Hause bleibt, grade wenn ein Kleinkind dabei ist.
Entscheidend für den Unterhalt ist eben, ob die Mutter je arbeitete in der Ehe, oder nur Hausfrau war.

Wenn das Kind zum Vater käme, müsste die Mutter dem Kind den Unterhalt zahlen, da sie noch arbeitslos ist, wird der Vater beim Jugendamt UNTERHALTSVORSCHUß , im Moment 122 € beantragen müssen, der später der Mutter berechnet wird, wenn sie in Arbeit steht.

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#7
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)

Und nachdem die Tochter sich mit dem Vater viel besser versteht, warum sollte sie dann bei der Mutter bleiben?

Und es geht nicht um Geld (wegen Beispiel Millionär).

Aber Wenn das Kind bei der Mutter aufwächst, dann hat es nunmal immer nur einen Menschen um sich. Wenn die Mutter nur vom Unterhalt des Vaters lebt, kann das leicht in Armut fließen
(Das weiß ich leider aus eigener Erfahrung, ich hatte nur uralte Anziehsachen, sehr wenig Taschengeld, musste mir alles selber kaufen, während die Kinder aus der Klasse in irgendeinem Sportverein waren, immer neue Sachen hatten usw, weil sie in Familien mit ZWEi Elternteilen lebten (egal ob leiblicher Vater/ Mutter oder nicht)).

Wenn es jedoch zu uns käme, dann wäre einer immer daheim beim Kind, während der andere Geld verdient, so dass genug Geld vorhanden ist, mehr als bei der Mutter nur aus Unterhaltszahlungen, es würde einfach in geregelten Verhältnissen aufwachsen.

Da ich das selbst alles miterlebt habe, weiß ich sehr gut wovon ich spreche. Und selbst als dritte, neutrale Person wäre ich dafür, dass das Kind zu dem Elternteil kommt, wo es ein geregelteres Leben hat und unbeschwerter aufwachsen kann.

Aber ok, vielleicht willst du auch gar nicht verstehen was ich meine. Womöglich bist du selbst eine Mutter in so einer Situation und bist deswegen dieser Meinung.

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#8
 Von 
Bantam
Status:
Schüler
(277 Beiträge, 15x hilfreich)

Wo ist Euer Problem ?

Laßt das Kind bei der Mutter und nehmt es jedes Woende zu Euch,oder auch mal in der Woche, so braucht keiner von Euch den Job aufgeben und der Vater kann das Kind am Woende ja mit Gucci, Lacoste usw einkleiden, ihr könnt es auch mit in den Urlaub nehmen usw. und somit wäre dieses Problem gelöst und das Kind hat beide Eltern.

Glaube nicht das eine Mutter sich einfach das Kind so wegnehmen läßt, sie trug es 9 Monate im Bauch, hatte ihr Feud und Leid die Zeit. Ihr Mann hatte sich doch DIESE Frau als Mutter gewünscht und plötzlich ist sie nicht mehr gut genug ?

Sie wird sicher auch bald einen neuen Partner haben, der dem Kind eine Famlie sein wird.

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#9
 Von 
guest123-103
Status:
Praktikant
(735 Beiträge, 50x hilfreich)

@Independencia

Hast Du Kopfschmerzen?

Der Mann hat der Frau Trennungsunterhalt zu zahlen, ob er das Kind mitnimmt oder nicht. Würde er das Arbeiten aufhören, würde ihm ein fiktives Einkommen für die Haushaltsführung mit seiner Neuen angerechnet werden, welches er für den Unterhalt einsetzen muß.

Die Mutter hätte dem Vater KU zu zahlen, 192,00 EUR im Monat, wenn sie denn leistungsfähig ist. Dies ist sie nur, wenn der Papa ihr den Trennungsunterhalt zahlt.

<I>Aber Wenn das Kind bei der Mutter aufwächst, dann hat es nunmal immer nur einen Menschen um sich.</I>

Das hätte es beim Vater auch. Die andere, die da noch rumspringt, ist ne Fremde. Also, wo liegt das Problem?

Möchtest Du Dich gern mit fremden Federn schmücken?

Wenn Dein!!! hier geäußerter Wunsch tatsächlich der Wunsch des Herrn Papa ist, warum fragt er nicht selbst?

Es hat niemand was dagegen, wenn ein Kind beim Vater aufwächst, aber die Argumente, die Du hier bringst, sind unterste Schublade. Ich wünsche dem Kind, daß es bei der Mutter bleibt und wahre Werte fürs Leben lernt. Und nicht, wie man mit Geld am besten andere Leute fertig macht.


*Kopfschüttel*

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#10
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)

würde, dann wäre das denke ich auch die beste Lösung für alle.

Meinst du wir hätten wirklich das Recht, die Kleine jedes Wochenende mit zu uns zu nehmen oder auch mit ihr in den Urlaub zu fahren?

Ich denke nicht, dass damit die Mutter einverstanden wäre, die natürlich ziemlich sauer auf uns ist.

Wenn wir die Kleine hätte, wäre sie ja auch nicht 100% bei uns, sondern auch des Öfteren bei der Mutter, von da her wäre es wirklich realtiv egal, bei wem sie wohnt, solange wir sie so oft sehen dürften, wie du es sagst.

Ganz schön schwierig alles.

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#11
 Von 
Independencia
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 8x hilfreich)

Erstens schreibe ich hier weil mich das genauso belastet wie ihn, oder muss es mir egal sein? Mir ist sie genauso sehr wichtig, und ich bin KEINE Fremde für sie!
Er weiß auch gar nicht, dass ich mich informiere, aber mich belastet das Thema so sehr, ich wünsche mir nichts mehr im Moment, als dass seine Kleine mit zu ihm, zu uns darf! Ich entschuldige mich aufrichtig dafür!

Und zweitens geht es mir darum, dass ich sehrwohl mitbekomme, dass die Tocher immer nur am Vater hängt!
Sie ist sein ein und alles und umgekehrt, also warum sollte sie bei der Mutter aufwachsen? Leider ist sie eben noch zu jung um selbst entscheiden zu dürfen, wäre sie aber 3,4 Jahre älter, bin ich mir 100% sicher, dass sie zu ihm genen würde!

Ok, schön, dann nehmen wir mich eben völlig aus dem Spiel.

Vater wohnt alleine, Mutter wohnt alleine.
Beide arbeitslos. Also kein Argument wegen Geld, gleiche Voraussetzungen.
Vater kommt mit Tochter besser klar.

Zu wem darf also die Tochter ziehen?

Nur deswegen zur Mutter, weil sie sie geboren hat?
Macht das für die Tochter einen Unterschied?
Ich dachte bis jetzt immer, dass ein Vater an einem Kind genauso beteiligt ist wie die Mutter, aber offensichtlich ziehen wohl immer die Männer die schlechteren Karten.

Ganz unwichtig ist das Geld in diesem Fall nicht.

Ich zum Beispiel musste immer in einer Absteige leben, weil wir uns nichts anderes leisten konnten, ich war immr das fünte rad am Wagen. Meine Mutter hat mir regelmäßig vorgeworfen, dass wenn sie mich nicht hätte das Geld für sich häte und damit in eine schönere Wohnung ziehen könnte usw.
Sie hat sich null um mich gekümmert mit der Begründung, dass sie ja arbeiten gehen muss.
Wenn ich einmal nicht wie sonst (ich war vielleicht 12,13 Jahre alt) die Wäsche gewaschen und den Haushalt mitgemacht habe, habe ich gleich total mein Fett weggekreigt.

Wäre ich bei meinem Vater gewesen, hätte ich ein Leben gehabt, wie alle anderen aus meiner Klasse auch.
Denn er hatte eine neue Partnerin, die halbtags arbeiten gegangen ist, für mich gekocht hätte (musste selbst mit 12 schon selber kochen und alles), er hätte Geld verdient, es wäre immer jemand für mich dagewesen, wir hätten viel unternommen (war ja am Wochenende und in den Ferien bei ihm, er hat mit mir soviel Spaß gemacht, wie meine Mutter in meinem ganzen Leben nicht) usw.

Aber nein, ich war ja bei meiner Mutter und meine Jugend bezeichne ich als die schlimmste zeit meines Lebens, sie hatte einen Freund, der sie geschlagen hat (mich zwar nicht, dennoch hat es mich sehr belastet), 5 Jahre später einen, der sogar mich geschlagen hat. Ich wollte nur noch weg!!!
____________
Ich möchte nicht, dass seine Tochter bei der Mutter bleibt, ich will einfach, dass sie zu uns kommen darf und ein schönes Leben hat!

Ist das so unmöglich von mir? Von uns?
Ist es unmenschlich, dass wir kämpfen wollen?
Ist es ok, dass die Mutter kämpfen will?

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#12
 Von 
guest123-103
Status:
Praktikant
(735 Beiträge, 50x hilfreich)

@Independencia

Sicher ist es für Dich schlimm, wenn Deine Kindheit daneben war. Dafür können aber andere Kinder nichts.

Hier geht es um ein Kind und deren Eltern und nicht um Deine Vergangenheit.

Dein Freund weiß nicht, daß Du Dich informierst. Was tut er denn, um SEINEN Wunsch zu verwirklichen?

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#13
 Von 
Nickyta
Status:
Schüler
(407 Beiträge, 13x hilfreich)

ob es okay iust, das die Mutter kämpfen will??Das fragst Du ernsthaft??Bist Du eigentlich selber Mutter??So wirklich??

Du willst nicht, daß das Kind zur Mutter kommt?-Ja-dreht sich denn alles nur um Dich, nicht um das Kind??

Das Kind versteht sich mit dem Vater besser?? Wer will das beurteilen??Du??? Woher nimmst Du Dir das Recht? Das Kind ist 2oder 3 Jahre(das weißt Du nicht mal genau??????)

Da fehlen einem echt die Worte-woran bemißt Du denn eine liebevolle Erziehung und ein geregeltes Leben?

Was hat es mit Ordnung und Korrektheit zu tun-wie kkorrekt und geordnet sind Deine verhältnisse, wenn Du einer Mutter ihr Kind wegnehmen willst-Ersatzmutter? Das Kind hat eine Mutter und einen Vater-Du kannst eine freundin werden, aber gleich Ersatzmutter?

Du hast ihr ja scheinbar schon den mann genommen-was willst Du noch alles? Ist das ein Versuch, Deine Kindheit aufzuarbeiten, indem Du es besser machen willst und andere Menschen zerstörst? meinst Du, Du tust dem kind damit einen gefallen? Das Kind hat Anrecht auf beide Elternteile, der Vater geht arbeiten, die Mutter bleib zu Hause-ergo sollte das Kind auch dort bleiben, bei seiner Mutter, und den vater regelmäßig sehen.

Die Mutter ist noch in der ERZIEHUNGSZEIT-wer sagtm, daß sie anschließend nicht arbeitet? Deshalb ist sie noch lang keine schlechte Mutter. Und so lange sie keine Arbeit hat oder nur halbe Tage arbeitet, muß der Ex ihr Ehegattenunterhalt bzw. Aufstockungsunterhalt zahlen-wieso sollte eine FRau so keine geordneten vberhältnisse haben? Nur, weil sie keinen Mann mehr hat? Das ist ausgemachter Blödsinn-manch Alleinerziehende hat geordnetere Verhältnisse als Familien, in denen nur gestritten wird. Und wer sagt, daß sie nicht auch einen neuen Partner kennenlernt?

Ich könnt da jetzt noch ne Menge zu schreiben, aber ich denke, Du wirst nicht verstehen, was ich meine. Ich würde an Deienr Stelle erstmal Deine eigene Kindheit aufarbeiten und mir ein paar Gedanken über Deine Grund´eisntellungen mahen udn darüber, wie Du Menschen behandeln möchtest.

-- Editiert von Nickyta am 23.04.2005 21:46:55

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#14
 Von 
guest123-173
Status:
Schlichter
(7150 Beiträge, 1096x hilfreich)

--- Posting wurde vom Admin editiert

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#15
 Von 
guest123-137
Status:
Frischling
(39 Beiträge, 2x hilfreich)

Das ist ja der Hammer, mein Gott besorg dir doch ein anderen Mann. Ehe kaputt machen und noch das Kind haben wollen.

Eins sag ich euch hier im Forum, einige sind zwar immer am meckern wenn ich meine Kommentare hier abgebe die auch manchmal unter den Gürtel gehen, aber ich erkenne sehr schnell ob jemand ein ernst gemeinten rat sucht, oder nur Info braucht um einen anderen zu schädigen.

Und nun gibt euern Senf wieder dazu. :(







0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
Blade
Status:
Beginner
(74 Beiträge, 3x hilfreich)

Warum lässt du dir nicht ein eigenes Kind machen??? Weil schon an deinen Aussagen festzustellen ist, das du gar nicht in der Lage bist ein Kind zu aufzuziehen .... Bei solchen Aussagen kommt mir echt das ko.....!

Grüssle Blade

-----------------
"Populanten von transparenten Domizilen Sollten mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen"

-- Editiert von Blade am 23.04.2005 23:29:32

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#17
 Von 
teufelin
Status:
Master
(4613 Beiträge, 248x hilfreich)

@Independencia ( der Name kommt nicht von ungefähr oder? ) ,
worauf willst du eigentlich hinaus?
Rein moralisch haben natürlich beide Elternteile das gleiche Recht, das Kind bei sich zu haben. Auch rechtlich ist dies so verankert, was in der Praxis allerdings häufig anders läuft. Aber warum? Ein so kleines Kind wird kaum schon seine eigene Meinung äußern können. Wer soll letztlich beurteilen, bei wem es das Kind besser hat? Ein Richter, der lediglich darauf schaut, wieviel Einkommen wo vorhanden ist? Das ist nicht dein Ernst oder? Woher weißt DU, ob das Kind den Vater mehr liebt, als die Mutter? Bist du tagtäglich bei Muddern daheim und beaobachtest, dass sie sie sich nicht um das Kind kümmert?

Liebste Independencia,
deine Frage ansich ist eigentlich berechtigt. Nur deine Argumentation "hinkt".
Es geht hier nicht um DICH und um deine Wünsche ! Selbstverständlich hat der leibliche Vater das Recht, einen Prozeß anzustreben, in welchem geklärt wird, wo es das Kind "besser" hätte. Wollt ihr das dem Kind zumuten? Monatelange Gutachten etc...? Warum bleiben Papa und Mama nicht beide Eltern? Sorgt dafür, dass ein halbwegs harmonisches Klima herrscht. Dann habt ihr die Chance, die Kleine vielleicht sogar hälftig zu betreuen.

Meiner Erfahrung nach ist es übrigens NICHT so, dass die Frau alle Rechte auf Kindesbetreuung besitzt, sondern derjenige, der ganz einfach "schneller" war. ( Sorry!! ) Und das ist komischerweise meist die Mutter. Die meisten Väter ziehen - ohne groß nachzudenken - aus ( ohne Kind ) und kommen nach Monaten mit einer Sorgerechts- oder ABR- Klage. Sofern der Umgang nicht vereitelt wird, macht man es damit aber nur noch schlimmer.

Independencia; deine Gucchi-Allüren interessieren den Richter oder gar das Jugendamt n Sch***dreck! Wenn ihr es unbedingt auf eine gerichtliche Entscheidung ankommen lassen wollt: Bitte! Armes Kind!! Aber: Ihr solltet genau belegen können, dass es das Kind bei der Mutter nicht gut hat und der Vater ( nicht DU !!!!!!!!!!!!! ) sich viel besser um die Belange des Kindes kümmert! Das sollte auch während der Ehe schon so gewesen sein und nicht einem plötzlichen Sinneswandel nach Kennenlernen mit der Neuen entsprungen sein !

In deiner Kernsuassage hast du natürlich Recht: Warum sollten Kinder immer bei der Mutter bleiben? Aber: Wie oben schon erwähnt, ist dies meist der Fall, weil der Vater allzu sorglos ausszieht und alles erstmal der Mutter überlässt und/oder weil die Mutter ganz einfach eine stärkere Bindung zu dem Kind hat.

Wann hast du deinen Mann kennengelernt? Nach der Trennung? Oder hast du auch schon den Alltag während der Ehe beaobachten dürfen? Selbstverständlich "verstehen" sich sich Kinder mit Vätern besser, welche sie nur alle 2 Wochen mal auf einen Zoobesuch mitnehmen. Bei euch herrscht ja auch kein Alltag! Es muss fast nie geschimpft und erzogen werden und da Papa ja Kohle bis zum Abwinken hat ( u.a. Dank neuer Frau ) wird auch noch ordentlich was mit ihm unternommen . Logisch, dass sich ein Kind auf Nachfrage dann eher für den Papa netscheiden wird. Es kann ja auch noch nicht abschätzen, dass der Alltag bei Papa ähnlich wie bei der Mutter ablaufen wird: Inkl. Schimpfen, etc....


Auch dir möchte ich raten, dir gut zu überlegen, was du deinem Mann empfiehlst: Alle 2 Wochen mal ein Kind mit zu Mc Donalds einzuladen, ist etwas anderes, als dieses Kind tagtäglich zu betreuen. Und glaub ja nicht, dass du raus bist aus der Sache, weil dein Mann dafür den Job aufgiebt. Es wird eure Beziehung ganz arg belasten. Je nachdem, wie dein Mann drauf ist. Und das behaupte ich einfach, weil deine Beiträge hier von Naivität und Erfahrungsmagel nur so strotzen.

Mein Tipp noch einmal: Sorge dafür, dass dein Mann sich vorerst um einen akzeptablen Umgang bemüht. ( Alles andere wird er m.E. momentan eh nicht durchkriegen )
Wenn ein bisserl Zeit ins Land gelaufen ist, könnt ihr weiter sehen. Dann kann evtl. auch das Kind schon etwas dazu beitragen. ( aber bitte ohne Beeinflussung!! ) Nur so könnt ihr momentan dem Kindeswohl dienen. Und allein darum geht es doch wohl!!


PS: Ich war sowohl alleinerziehend, als auch nicht. Ich hab immer gearbeitet. Geld war meist da ( in den Anfangszeiten und zwischendurch auch mal nicht aber: Meine Jungs brauchten weder Markenklamotten noch sonst irgendetwas. Sie haben sich einzig und allein durch ihre Persönlichkeit Anerkennung verschaffen können. Und die habe ICH !! ihnen mit auf den Weg gegeben! Das geht nämlich auch ganz gut ohne Kohle und 24 Std. Beaufsichtigung!

Also: Macht nicht alles noch schlimmer, als es eh schon ist. Nehmt gewisse Gegebenheiten einfach hin. Die Ex war nun einmal schneller. Ergo: Pech! Versucht, das Beste daraus zu machen und sorgt vorerst für einen halbwegs harmonischen Umgang mit der Ex und vor allem mit dem Kind . DAS - und NUR das ! - wird dem Kindeswohl momentan am meisten entsprechen!!
Vergesst dabei nie: Das Kind ist i.d.R. schon an sein Umfeld gewöhnt und möchte dieses auch beibehalten. Da muss DEIN Wunschdenken nachrangig sein!!

Falls ihr noch einmal gemeinsame Kinder bekommen solltet, solltest du deinem Mann unbedingt schon heute raten, im Falle einer Trennung mit den Kindern möglichst schnell auszuziehen. ( das natürlich nur, wenn er sich mit den Kids "besser versteht" als du! )
Dann kannst nämlich DU am eigenen Leib erleben, dass nicht immer nur die Mütter das Recht auf ihrer Seite haben.

Es geht weder um Dein Recht, noch um das Recht der Mutter. Einzig und allein auf das Recht des Kindes soll und muss hier geachtet werden. Und das hat weder nichts mit Geld zu tun sondern in diesem Falle mit der Situation, die auch während der Ehe schon geherrscht hat.

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
guest123-157
Status:
Beginner
(80 Beiträge, 9x hilfreich)

Man kann's einfach net besser sagen als Teufelin!

0x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
Sumse66
Status:
Schüler
(439 Beiträge, 67x hilfreich)

Folgender Fall in meiner entfernten Verwandtschaft: Mutter, Vater, Kind (3 Jahre).
Eltern trennen sich, Kind bleibt beim Vater, Mutter will es nicht. Bei Umgang mit der Mutter wehrt es sich mit Händen und Füßen, schreit wie am Spieß, wenn es hingebracht wird, klammert sich an den Überbringern fest. Steht an der Tür und weint ihnen hinterher. Scheidungsverhandlung: Mutter hat es sich anders überlegt, will Kind jetzt doch haben. Kind wird trotz allem der Mutter zugesprochen. Obwohl das Kind das nicht will, obwohl das Verhalten des Kindes gegenüber den Eltern längere Zeit durch Jugendamt, Psychologen usw. beobachtet wurde und eindeutig festgestellt wurde, dass es zum Vater den intensiveren, besseren, glücklicheren, zufriedeneren Kontakt hatte. Das Gericht hat anders entschieden. Wohl des Kindes?????

-----------------
"hjoedicke"

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
Tass Kaff
Status:
Schüler
(331 Beiträge, 4x hilfreich)

zu Independencia wurde inzwischen wohl alles gesagt.

@ Bantam

Zitat
"Wenn nein, dann hat sie gleiches Recht das Kind bei sich zu behalten."

Du sprichst aber nicht von Deutschland, oder?

In Deutschland hat die Mutter bekanntermaßen nicht das gleiche Recht wie der Vater, die Kinder bei sich zu behalten!

Tass Kaff

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
Bantam
Status:
Schüler
(277 Beiträge, 15x hilfreich)

Recht haben und Recht bekommen sind auch wieder 2 verschiedene Dinge ;)

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
Tass Kaff
Status:
Schüler
(331 Beiträge, 4x hilfreich)

@ Bantam

Es gibt in Deutschland keine Gleichberechtigung zw. Mutter und Vater im Hinblick darauf, wer das Kind zu sich nehmen darf!

Mütter haben da in Deutschland ein Vorrecht.
Bis vor einigen Jahren war das sogar gesetzlich verankert. Das ist nun nicht mehr so, aber eh das in den Köpfen der Richter und Anwälte raus ist, das dauert....

Tass Kaff

0x Hilfreiche Antwort

#24
 Von 
delphine0077
Status:
Schüler
(281 Beiträge, 57x hilfreich)

@ Tass kaff
Die gleichberechtigung hapert nicht nur zwischen Vater u Mutter.Wir in Deutschland fabrizieren Gleichberechtigung mit einen großen ABER zwischen den Dingen u das macht es so kompliziert.
Das Väter laut recht auch die Kinder nach derTrennung bekommen können muß in allen köpfehn rein u auch verstanden werden,was es heißt wenn man das Kind zu sich nimmt.Das gilt für Vater u Mutter. Es bringt kein Elternteil was über kurz oder lang wenn man das Sorgerecht beantragt nur weil man rechtlich die möglichkeit hat,aber dennoch eigentlich nicht so recht weiß ob man es macht um den die ex eins auszuwischen,oder wirklich wegen des Kindeswohl.
Desweiteren spielt auch die Einstellung der allgemeinheit ne große rolle u die ist nun mal bis Dato der Meinung das die Kinder zur Mama gehören.Ich kenne eine Mama die hat ihr Kind beim Vater gelassen nach der Scheidung,da Papa u Sohn sich einfach besser verstanden haben.Ich finde diese Entscheidung respektvoll,aber sie wurde überwiegend von ihren Nachbarn u so als "rabenmutter" hingestellt, da es nicht in ihren Weltbild passte.
Egal wo das Kind nach der trennung lebt die goldene lösung werden wir eh nie finden.Eltern die ne halbwegs vernünftige lösung finden wollen,die dürfen nix auf das Gerede anderer geben.
Aber von dieser sorte Eltern gibt es kaum welche wo sich keiner von beiden von irgendwen Außenstehenden mitreißen lässt.
gruß delphine

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