Hallo, ich möchte hier gern meine Situation schildern und hoffe, dass Ihr mir evtl. ein paar Tipps und Ratschläge geben könnt.
Ich bin im März nach fünf Jahren Ehe aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Mein Mann und ich haben zwei Kinder (3 Jahre und 7 Monate). Die Trennung
erfolgte einvernehmlich und wir haben beide gehofft, dass dieser "räumliche Abstand" uns hilft, unsere Beziehung evtl. wieder "aufzufrischen" und wir dann wieder zusammenfinden. Da ich nur eine Querstraße weitergezogen bin und wir, wie gesagt, sehr gut miteinander klar kommen, ist unsere große Tochter bei meinem Mann wohnen geblieben und ich habe die Kleine zu mir genommen.
Das hat auch alles wunderbar geklappt, sogar als mein Mann eine neue Frau kennengelernt hat und ich einsehen musste, dass sich das mit dem "zusammenfinden" wohl erledigt hat. Nun ist er mit ihr zusammengezogen und sie ist auch noch schwanger geworden (jaja, und das alles in den vier Monaten seit März). Da sie selber schon eine achtjährige Tochter hat und außerdem einen Rotweiler mitgebracht hat, möchte ich nun natürlich gerne auch meine große Tochter zu mir nehmen. Ich habe eine schöne große Wohnung, mache eine Ausbildung zur Erzieherin und bin in der Lage für meine Kinder zu sorgen (zeitlich, als auch finanziell).
Meine Frage ist nun, ob ich meine Tochter zu mir nehmen kann. Mein Mann stellt sich leider quer und da wir beide das Sorgerecht haben, kann ich sie ja auch nicht einfach "entführen"
Kind lebt Vater - Mutter möchte Kind zurück
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



Hallo Emma,
gemeinsames Sorgerecht beeinhaltet auch das gemeinsame Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Ich denke, deine Chancen stehen eher schlecht.
Rottweiler.
Von freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, ist er sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt.
Durch einige Vorfälle hat der Rottweiler teilweise einen schlechten Ruf bekommen. Negative Vorfälle sind jedoch nicht ausschließlich dem Hund oder der Rasse, sondern vor allem dem Halter anzulasten. Der Rottweiler ist ein großer und starker Hund, von dem bei falscher Haltung und Sozialisation eine Gefährdung ausgehen kann.
aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rottweiler
Vielleicht machst du dir unnötig Sorgen.
Grüßle
-----------------
""Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.""
-- Editiert am 29.07.2009 23:35
Hallo nochmal,
mir geht es gar nicht um den Hund. Fakt ist, dass mein Mann studiert und dies auch mit viel Eifer betreibt - er ist in manchen Phasen des Semesters von morgens bis spät abends in der Uni oder Bibliothek. Wie gesagt, seine Freundin hat sich bisher um unsere Tochter gekümmert, wenn er kaum Zeit hatte aber ich habe einfach Angst, dass durch die Schwangerschaft und dann das Baby, die Große einfach noch weiter in den Hintergrund gedrängt wird und noch weniger Aufmerksamkeit bekommt. Diese "Teilung des Sorgerechts" war ja im Prinzip eine freundschaftliche Vereinbarung unter der Bedingung, dass mein Mann alleine mit unserer Tochter zusammenlebt.
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Zitat:Diese "Teilung des Sorgerechts" war ja im Prinzip eine freundschaftliche Vereinbarung unter der Bedingung, dass mein Mann alleine mit unserer Tochter zusammenlebt.
Hallo, diese "Teilung des Sorgerechts" braucht keine Bedingungen, denn als verheiratete Eltern hat man automatisch gemeinsames Sorgerecht. Diese "Bedingung" würde ich mir weder aufdiktieren lassen, noch würde sie vor Gericht irgendwelche Beachtung finden, da sie schlichtweg unsinnig ist.
Es gibt ein Leben nach der Trennung/Scheidung und warum sollte das der Expartner alleine mit dem/den Kind/ern leben? Hast du auch vor, den Rest deines Lebens alleine mit eurer kleinen Tochter zu bleiben?
Edit: Auch in intakten Familien ändert sich einiges innerhalb der Familie, wenn Nachwuchs kommt, dazu gehören auch Eifersüchteleien unter (Halb-)Geschwistern und dass sich die älteren Geschwister mal zurückgesetzt fühlen.
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"LG KuschelbaerR
Geld verdirbt nicht den Charakter, sondern bringt das wahre Gesicht zum Vorschein"
-- Editiert am 30.07.2009 08:46
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