Kind verweigert Umgang

17. Oktober 2020 Thema abonnieren
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)
Kind verweigert Umgang

Guten Abend.

Folgender Sachverhalt. Zwei Kinder M. (8 Jahre) und F. (9 Jahre) Leben seit 2018 in einem Wechselmodell seit 2018. Kind M. leidet seit längerer Zeit unter diesem Umgangsmodell. Verweigert seit Corona, dass WM und geht nur noch einige Tage mit.

Vater stellt Antrag auf Aufenthaltsbestimmungsrecht von F. Das sie gesagt habe, sie wollte zum Vater ziehen (Trotzreaktion auf Verweigerung von M.). Verfahren ist nun schwebend. Urteil: beide Kinder zurück ins WM. F. sagt mittlerweile in der Mutters Umfeld, dass sie das Wechselmodell weiter leben möchte. Verfahrensbeistand ist bestellt.

M. lebte seit April 2020 im Residenzmodell.

1. Nun verweigerte M. Das mitgehen zum Vater über die Schule. Selbst Schulpersonal versuchte noch zu überreden. Vater gab daraufhin das okay, dass Mutter M. abholen durfte. Er gab der Mutter die Schuld. Obwohl diese seit geraumer Zeit eine schlechte Vater-Kind-Bindung hin wies. (Anfang des Jahres bereits Ansätze der Schulverweigerung von M., da Übergabe immer über Schule.
Kann er der Mutter irgendwie Schaden?

2. Jetzt versucht er den geplanten Urlaub in der Umgangszeit der Mutter zu boykottieren. In dem er eventuell F. nicht zum Umgang lässt. Er versucht einen "Kuhhandel" durch beide Kinder zu erwirken.
Was für Möglichkeiten hat die Mutter, wenn das Kind nicht gebracht wird?

Notfall oder generelle Fragen?

Notfall oder generelle Fragen?

Ein erfahrener Anwalt im Familienrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
Ein erfahrener Anwalt im Familienrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
Kostenlose Einschätzung starten Kostenlose Einschätzung starten



13 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4542 Beiträge, 547x hilfreich)

Hat man das Kind mal gefragt warum es nicht (mehr) zum Vater möchte? Es hat ja zwei Jahre geklappt.

Wen hat die Mutter auf die schlechte Vater-Kind-Beziehung aufmerksam gemacht? Was hat man (gemeinsam) unternommen diese wieder auf den richtigen Weg zu bringen?

Zitat (von Salzsee):
Kann er der Mutter irgendwie Schaden?


Nein, wie sollte so ein Schaden aussehen?

Zitat (von Salzsee):
2. Jetzt versucht er den geplanten Urlaub in der Umgangszeit der Mutter zu boykottieren. In dem er eventuell F. nicht zum Umgang lässt. Er versucht einen "Kuhhandel" durch beide Kinder zu erwirken.


Wie er lässt das Kind nicht zum geplanten Umgang, wie muss ich mir das vorstellen?

_______

Mir scheint es so, dass auch du so einige Schwierigkeiten im Umgang mit dem KV hast. Das liegt gewiss an der vergangenen Beziehung, aber kann es nicht auch sein, dass sich das auf das Kind übertragen hat?

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Solan196):
Hat man das Kind mal gefragt warum es nicht (mehr) zum Vater möchte? Es hat ja zwei Jahre geklappt.

Beschwert und gejammert hat M. Schon seit langem. Konnte bis dahin aber noch motiviert werden. Vor Corona war der Leidensdruck schon sehr hoch, dass das Kind nicht mehr in die Schule wollte am Übergabetag. Dann kam Corona und Kind ging nur noch mit, wenn es keine 7 Tage mußte. Vater kam dann auf den Trichter die Große zu überreden zu ihm zu ziehen. Das lehnte ich ab. Durch Gespräche mit ihm merkte ich, dass die Vater-Kind Beziehung nicht "normal" ist. Er kommt mit M. nicht zurecht, es ist das böse Kind ect.
Bereits da schlug ich vor, Rat zu suchen. Lehnte Er ab.
Jugendamt und Familienzentrum fokusierten sich nur auf F.
Zur Anhörung bei Gericht von F. wurden beide Kinder in das Wechselmodell zurück geschickt.
Nun kam die Verweigerung in der Schule. Und keiner hat sich je mit M. beschäftigt.


Zitat (von Salzsee):
Kann er der Mutter irgendwie Schaden?


Nein, wie sollte so ein Schaden aussehen?
Er unterstellt, dass es natürlich an der Mutter liegt, dass Kind verweigerte. Daher Kind ist nun in seiner Woche bei der Mutter. Gab aber in der Schule seine Verwantwortung ab.

Zitat (von Salzsee):
2. Jetzt versucht er den geplanten Urlaub in der Umgangszeit der Mutter zu boykottieren. In dem er eventuell F. nicht zum Umgang lässt. Er versucht einen "Kuhhandel" durch beide Kinder zu erwirken.


Wie er lässt das Kind nicht zum geplanten Umgang, wie muss ich mir das vorstellen?

Er möchte wissen, wo der Urlaub stattfindet und es soll nachgewiesen werden, dass keine Rücktrittsversicherung abgeschloßen wurde. Er möchte F. jetzt länger behalten, weil M. verweigert hat. F. Freut sich allerdings auf den Urlaub.

_______

Mir scheint es so, dass auch du so einige Schwierigkeiten im Umgang mit dem KV hast. Das liegt gewiss an der vergangenen Beziehung, aber kann es nicht auch sein, dass sich das auf das Kind übertragen hat?


Der Vater hat dieses Jahr bereits mehrere Kriegsschauplätze. Allein mit seiner Familie. Und an allem sind die anderen Schuld. Er tyrannisiert sein Umfeld, wenn es nicht so läuft wie er es gerne hätte. M. hat eigene Erfahrungen gesammelt.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4542 Beiträge, 547x hilfreich)

Zitat (von Salzsee):
Der Vater hat dieses Jahr bereits mehrere Kriegsschauplätze. Allein mit seiner Familie. Und an allem sind die anderen Schuld. Er tyrannisiert sein Umfeld, wenn es nicht so läuft wie er es gerne hätte. M. hat eigene Erfahrungen gesammelt.


Das ist doch nicht die Frage gewesen. Du redest hier ja schließlich von dem Vater der Kinder und es hat ja auch bisher alles funktioniert.

Zitat (von Salzsee):
Beschwert und gejammert hat M. Schon seit langem. Konnte bis dahin aber noch motiviert werden.


Also irgendwie hakt es in der Geschichte. Wenn der Kindesvater nicht mitzieht, dann würde ich mit dem JA Rücksprache halten, aber in erster Linie würde ich mit dem Kind sprechen, warum es denn so plötzlich nicht mehr zum Vater möchte.

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Oktober 2019 hat das Kind erzählt, der Vater hat mit seinem Gewehr auf Spielzeug und Tiere geschoßen. Außerdem war wurde er sehr laut, wenn M. erwähnte sie wollte zu mir zurück. Mit Vater gesprochen, sollte er klären. Kind hat für Verweigerung wohl Ärger bekommen.

Warum? Der Vater ist nach einem heftigen Streit mit seiner Familie aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen. Die Mutter des Vaters war immer ein Puffer für M. Und den Vater. Zwischen Vater und Mutter war lange Kontaktabbruch. Die beiden haben zwar wieder Kontakt, weil die Mutter die Kinder von der Schule abholt. Aber beide werden dann beim Vater abgeliefert.

Vater selber sprach von M. Über ein bockiges, Streitsüchtiges Kind. M. zeigte aber für mich nur aufmerksamkeitsforderndes Verhalten. Vater war nur auf anderes Kind fokussiert. M. bekam Strafe dafür.

Es gab wohl auch noch Probleme mit seiner Lebenegefährtin und deren Sohn. Aber so genau weiß man da nicht bescheid.

Kind sagt: "egal wie sehr ich mich anstrengen, es ändert sich nichts.",
"Papa sagt, wenn ich nicht mehr komme, schmeißt er mein gesamtes Spielzeug weg.",
"Papa sagt er ist von meinem ständigen Wechseln genervt. Wenn ich wieder sieben Tage hin muß, gehe ich garnicht mehr. Dann ist Papa selber schuld!"

Beste Freundin der anderen Tochter war zu Besuch. Sie möchte nicht mehr hin, weil der Vater genervt auf sie reagiert hat und teilweise auch Laut wurde.
Ich denke er ist allein mit mehreren Kindern einfach überfordert.

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4542 Beiträge, 547x hilfreich)

Zitat (von Salzsee):
Oktober 2019 hat das Kind erzählt, der Vater hat mit seinem Gewehr auf Spielzeug und Tiere geschoßen.


Besitzt der Vater denn eine Waffe und den dazugehörigen Waffenschein? Oder war es eine Wasserpistole des Kindes?

Zitat (von Salzsee):
Warum? Der Vater ist nach einem heftigen Streit mit seiner Familie aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen.


OK, der Mann ist erwachsen, warum sollte er sich nicht eine eigene Wohnung ohne die Eltern anmieten.

Zitat (von Salzsee):
Vater war nur auf anderes Kind fokussiert. M. bekam Strafe dafür.


Die wie aussah?

Zitat (von Salzsee):
Ich denke er ist allein mit mehreren Kindern einfach überfordert.


OK, der Vater sieht das wahrscheinlich anders.

Wie sieht es denn mit deiner Unterstützung für den Vater und das Wechselmodell aus?
Nach der Trennung ist der KV wohl erst einmal zu den Eltern gezogen, dass das auf Dauer nicht gut geht, hätte man eigentlich wissen können, dann ist er ausgezogen und alle waren empört, das wiederum färbt auf die Kinder ab, während das eine Kind sich schützend vor den Vater stellt, hält das andere zur Mutter. Arme Kinder.

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4542 Beiträge, 547x hilfreich)

Wenn du das Wechselmodell nicht mehr für tragfähig hältst, dann muss du dich um eine Änderung bemühen. Wie wurde das Wechselmodell seinerzeit vereinbart? Gerichtlich?

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38363 Beiträge, 13981x hilfreich)

Umgangsregelungen sind immer Regelungen auf Zeit. Immer und ausnahmslos. Die Bedürfnisse ändern sich, die der Kinder und die der Eltern. Es muss also alle paar Jahre geschaut werden, was da noch möglich ist. Ob eine Änderung erforderlich ist. Ich würde professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Und neues Konzept erarbeiten.

Ganz wichtig: die zwei Kinder, das muss nicht zwingend eine Paketlösung sein.

wirdwerden

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Solan196):
Zitat (von Salzsee):
Oktober 2019 hat das Kind erzählt, der Vater hat mit seinem Gewehr auf Spielzeug und Tiere geschoßen.


Besitzt der Vater denn eine Waffe und den dazugehörigen Waffenschein? Oder war es eine Wasserpistole des Kindes?

Genau weiß ich es nicht. Denke es handet sich um eine Knicker. Ist ja nicht so selten auf dem Dorf. Selbst wenn ich es den Kindern so erkläre. Spielzeuge wurden von ihnen "erschoßen" und sind kaputt gegangen. Ebenso bei den Vogel. Beide Kinder waren sehr erschrocken und haben geweint.

Zitat (von Salzsee):
Warum? Der Vater ist nach einem heftigen Streit mit seiner Familie aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen.


OK, der Mann ist erwachsen, warum sollte er sich nicht eine eigene Wohnung ohne die Eltern anmieten.
Nicht ganz. Zur Ehe haben wir zusammen mit Kindern dort gewohnt. Nach der Trennung gab es bereits einen Familienstreit. Da ist er für ca. 7 Monate ausgezogen. Dann zurück und das WM beantragt. Nun der neue Streit und wieder ausgezogen.

Zitat (von Salzsee):
Vater war nur auf anderes Kind fokussiert. M. bekam Strafe dafür.


Die wie aussah?
In etwa würde ich es beschreiben, dass sie für alles eine Rüge bekommen hat oder aufgrund ihres Charakters generell härter bestraft wurde (sagt was sie will und denkt). Das Kind was zum Umgang geht, wird belohnt. Das Kind was nicht kommt, wird bestraft (Androhungen von Spielzeug wegschmeißen, ect.).

Zitat (von Salzsee):
Ich denke er ist allein mit mehreren Kindern einfach überfordert.


OK, der Vater sieht das wahrscheinlich anders.

Wie sieht es denn mit deiner Unterstützung für den Vater und das Wechselmodell aus?
Nach der Trennung ist der KV wohl erst einmal zu den Eltern gezogen, dass das auf Dauer nicht gut geht, hätte man eigentlich wissen können, dann ist er ausgezogen und alle waren empört, das wiederum färbt auf die Kinder ab, während das eine Kind sich schützend vor den Vater stellt, hält das andere zur Mutter. Arme Kinder.


F. war wirklich sehr besorgt um ihren Vater. Habe ihm nach dem Auszug 2020 versucht zu unterstützen (zum Wohle der Kinder). Viele aus meinem Umfeld haben mir aufgrund unserer Vergangenheit davon abgeraten.
Tja, ich habe nicht gehört.

Hatte zwischendurch Kontakt zu seiner Familie. So konnten die Kinder wenigstens in meiner Zeit ihre Großeltern sehen. Seine Geschichte steht gänzlich kontrovers zu dem, was ich dort gehört habe. Aus eigener Erfahrung, hat die der Familie einen höheren Nährwert. Er hat seine Familie tyrannisiert, Druckmittel waren die Kinder und seine Mutter in einen Nervenzusammenbruch getrieben.

-- Editiert von Salzsee am 18.10.2020 15:53

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
guest-12331.01.2021 10:09:08
Status:
Schüler
(210 Beiträge, 40x hilfreich)

Zitat (von Salzsee):
F. war wirklich sehr besorgt um ihren Vater. Habe ihm nach dem Auszug 2020 versucht zu unterstützen (zum Wohle der Kinder). Viele aus meinem Umfeld haben mir aufgrund unserer Vergangenheit davon abgeraten.
Tja, ich habe nicht gehört.

Hatte zwischendurch Kontakt zu seiner Familie. So konnten die Kinder wenigstens in meiner Zeit ihre Großeltern sehen. Seine Geschichte steht gänzlich kontrovers zu dem, was ich dort gehört habe. Aus eigener Erfahrung, hat die der Familie einen höheren Nährwert. Er hat seine Familie tyrannisiert, Druckmittel waren die Kinder und seine Mutter in einen Nervenzusammenbruch getrieben.

Wenn du willst, dass Dir hier geholfen wird, solltest du auf die Fragen der Mitglieder eingehen. Du hast keine einzige der Fragen von zB. Solan beantwortet.
Stattdessen erläuterst du uns hier die angeblichen Streitereien zwischen dem Ex und seiner Mutter, die hier nichts zur Lösung deines Problems beitragen.

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38363 Beiträge, 13981x hilfreich)

Sisaak, es geht doch darum, dass hier eine Abänderung überprüft werden muss. Sie scheint sinnvoll zu sein. Wie sie aussehen kann, das weiß hier niemand. Ich finde immer noch, es wäre sinnvoll, das jetzt mit professioneller Hilfe anzugehen. Denn wenn das Kind sich weigert, mit dem Vater zu gehen, in der Schule, dann schrillen bei mir alle Alarmglocken.

Wie das Problem angegangen werden sollte, das hab ich bereits aufgezeigt. Und dann sieht man weiter.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Frabato
Status:
Schüler
(480 Beiträge, 52x hilfreich)

und vor allem: gib die Informationen komplett und verständlich und lass sie dir nicht dauernd aus der Nase ziehen ( erst: Kind will nicht mehr zum Vater; dann: denn er schießt auf Tiere und Spielsachen..) Das ist doch wichtig! Und trotz mehrmaligem Fragen weiß noch keiner: Echtes Gewehr? Wasserpistole?...

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Sisaak, es geht doch darum, dass hier eine Abänderung überprüft werden muss. Sie scheint sinnvoll zu sein. Wie sie aussehen kann, das weiß hier niemand. Ich finde immer noch, es wäre sinnvoll, das jetzt mit professioneller Hilfe anzugehen. Denn wenn das Kind sich weigert, mit dem Vater zu gehen, in der Schule, dann schrillen bei mir alle Alarmglocken.

Wie das Problem angegangen werden sollte, das hab ich bereits aufgezeigt. Und dann sieht man weiter.

wirdwerden


So ist es. Es gab bereits eine Anhörung zu F. Der Vergleich (Wunsch des Vaters) wäre gewesen F, wohnhaft bei ihm, M. wohnhaft bei mir. Beide Kinder im Residenzmodell. Da ich aber F. gut kenne, gehe ich nicht davon aus, dass es ein beständiger Wunsch ist. Lehnte Vergleich ab.

Daraufhin Zwischenvergleich: Beide Kinder zurück ins WM. Warum M. nicht mehr im WM zum Vater möchte wurde nicht hinterfragt. Es wurde gesagt, bekommt F. nicht ihren Willen, bekommt M. diesen auch nicht.

F. ist mittlerweile in Einzelgesprächen in einer Beratungsstelle angebunden um ihre Wünsche zu erfassen. Es erfolgt ebenso Aufklärung über was kommt ect. Sollte sich dort bestätigen, dass es tatsache ihr Wunsch sein sollte, ist es so. Dann kann gerne ein Probewohnen erfolgen. Verfahrensbeistand ist bestellt.
Also bei F. verläuft es so, wie es laufen sollte. Zumindest kommt sie von beiden Kids mit dem Wechselmodell gut zurecht. Bestätigt auch die Schule.

M. habe ich mittlerweile ein eigenes Verfahren angefordert, ebenso mit eigenen Verfahrensbeistand.
Mir geht es nicht um Geschwistertrennung. Ich habe alles versucht, M. wieder zum Wechselmodell zu motivieren. Erfolgslos. Sehe aber immer mehr, dass das Kind unter die Räder kommt und es leidet. Selbst der Kinderarzt unterstützt es und sagt, dass ein Wechselmodell nicht für jedes Kind geeinigt ist.
Das es Probleme zwischen M. und ihren Vater gibt ist nochmal eine andere Geschichte. Fließt aber natürlich auch nochmal ins System hinein.

Die andere Frage ist aber ehr, was soll ich dem Jugendamt sagen, falls die sich die Woche melden sollten? Von den kommt ja erst der erwähnte Blödsinn mit keinem Willen des jüngsten Kindes. Wenn die Übergabe in der Schule bereits scheitert. Kann das Kind ja schlecht "gefesselt" vor die Tür des Vaters legen und wegrennen.
M. würde ja hingehen, aber halt keine 7 Tage am Stück. Termin bis zum Verfahren dauert aber noch. So wie ich unser Kind kenne, wird es nicht das letzte Mal gewesen sein.

-- Editiert von Salzsee am 18.10.2020 17:44

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Salzsee
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Zitat (von Frabato):
und vor allem: gib die Informationen komplett und verständlich und lass sie dir nicht dauernd aus der Nase ziehen ( erst: Kind will nicht mehr zum Vater; dann: denn er schießt auf Tiere und Spielsachen..) Das ist doch wichtig! Und trotz mehrmaligem Fragen weiß noch keiner: Echtes Gewehr? Wasserpistole?...


Handelt sich wohl um eine Knicker.

0x Hilfreiche Antwort

Und jetzt?

Für jeden die richtige Beratung, immer gleich gut.
Schon 266.801 Beratungen
Anwalt online fragen
Ab 30
Rechtssichere Antwort in durchschnittlich 2 Stunden
107.899 Bewertungen
  • Keine Terminabsprache
  • Antwort vom Anwalt
  • Rückfragen möglich
  • Serviceorientierter Support
Anwalt vor Ort
Persönlichen Anwalt kontaktieren. In der Nähe oder bundesweit.
  • Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
  • mit Empfehlung
  • Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. 5€ Einstellgebühr pro Frage.

Jetzt Anwalt dazuholen.

Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.

  • Antwort vom Anwalt
  • Innerhalb 24 Stunden
  • Nicht zufrieden? Geld zurück!
  • Top Bewertungen
Ja, jetzt Anwalt dazuholen