Hallo,
Wollte mal eure Einschätzung hören, auch wenn ich aktiv in der Sache nicht involviert bin.
Meine Partnerin hatte gestern ein Gespräch mit dem noch Ehemann, da ging es eigentlich um die Besitzverhältnisse des Hauses.
Am Ende des Gespräches hat er aber noch eingefordert das die zwei Kinder 7 und 10 in Zukunft zu sich ganz holen möchte.
Der Grund wäre, dass die Kinder bei ihm besser aufgehoben wären. Da die Struktur, die Hygiene, und der Tagesablauf bei ihn besser gewährleistet wäre.
Der kleine ist jetzt erst eingeschult worden, und die große ist jetzt ins Gymnasium gekommen. Also müsste die beiden auch aus der Schule genommen werden. Zumal der noch Ehemann jetzt noch mal paar Kilometer weiter wegzieht.
Aus Erzählungen hat er auch in der Vergangenheit sich nicht so sehr um die Kinder kümmern können, da er beruflich sehr eingespannt ist!/war.
Aber in Zukunft wird er 3 Tage von zu Hause aus arbeiten können.
Ich weiß das ich hier keine rechtlichen Fragen beantwortet bekomme. Aber mir tut meine Partnerin total leid. Und mir geht es dabei auch nicht so gut. Ich muss erwähnen das meine Freundin nur bis 13 Uhr arbeitet, und sie so für die Aufsicht der Kinder sorgen kann.
Vielleicht hat jemand paar Tipps wie ich da meine Gedanken nicht zu negativ sehen kann
Liebe Grüße
-- Editiert von User am 14. September 2023 14:56
Kinder aus der "gewohnten" Umgebung "raus" holen?!
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Na ja, Du bekommst hier eher rechtliche Fragen beantwortet, als mental geprägte. Was meinst Du, warum das hier "123recht" heißt?
Im Streitfall wird das Familiengericht entscheiden, was am ehesten dem Kindeswohl entspricht. Das können wir in Ermangelung hellseherischer Fähigkeiten hier nicht. Man könnte vielleicht aber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, zur Beilegung des Elternkonflikts.
wirdwerden
Da kann er zunächst im Gespräch viel fordern. zB auch, dass Mond runterfällt...Zitathat er aber noch eingefordert das die zwei Kinder 7 und 10 in Zukunft zu sich ganz holen möchte. :
Ob er beide Kinder *ganz* bekommt, hat nicht allein der Mann zu entscheiden.
Warum? Kann sie nicht für sich *fordern*, was sie für sich und die Kinder für richtig hält?ZitatAber mir tut meine Partnerin total leid. :
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Wenn ich "Noch-Ehemann" lese, gehe ich von einer relativ frischen Trennung aus.
Damit die Kinder nicht letztendlich den Rosenkrieg buckeln müssen, wäre ein Beratungsgespräch für beide Elternteile eine gute Möglichkeit sich zu strukturieren (hat wirdwerden auch schon vorgeschlagen). Sowas gibt es auch von verschiedenen Anbietern; ich habe einfach gegoogelt und das hier z. B. gefunden: https://www.caritas.de/glossare/trennungs-und-scheidungsberatung
Jetzt erstmal Ruhe bewahren.
Ebenso könnte aber vielleicht auch der Vater seine Arbeitszeiten anpassen. Zumindest ist das nicht schon aufgrund von dessen früheren Arbeitszeiten ausgeschlossen. Die früheren Arbeitszeiten wurden vielleicht nämlicha uch ganz einfach deshalb nur so bestimmt, weil gerade von einer Betreuung der Kinder durch die Mutter und nicht durch den Vater ausgegangen wurde.Zitat:Ich muss erwähnen das meine Freundin nur bis 13 Uhr arbeitet, und sie so für die Aufsicht der Kinder sorgen kann.
Dann haben die beiden Kinder sich sowieso noch nicht besonders lange in die jeweilige Schule einleben können. Alternativ hat das Mädchen vor kurzem schon bewiesen, dass es einen Schulwechsel problemlos verkraftet und sich schnell in eine neue Schule einleben kann.Zitat:Der kleine ist jetzt erst eingeschult worden, und die große ist jetzt ins Gymnasium gekommen.
Aber ist das überhaupt so? Aus Ihren Angaben erschließt sich die Notwendigkeit nicht ohne Weiteres. Kinder können durchaus auch eine Schule besuchen, die nicht die am nächsten zu Ihrem Wohnsitz gelegene Schule ist.Zitat:Also müsste die beiden auch aus der Schule genommen werden.
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