Kinder beim Vater?

10. Januar 2018 Thema abonnieren
 Von 
go481825-62
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Kinder beim Vater?

Hallo zusammen,

ich habe mich vor kurzem vor meiner Ehefrau getrennt. Ich bin ausgezogen und suche derzeit eine eigene Wohnung für mich. Am liebsten würde ich die Kinder mitnehmen. Aber ich weiß selber nicht wie gut es darum steht. Zur Situation:

ACHTUNG LANGER TEXT :)

Sie hat 4 Kinder. Davon 2 leibliche von mir (3 Jahre und 7 Monate). Beide haben das Sorgerecht. Wir sind seit 3 Monaten verheiratet und leben im Trennungsjahr. Die zwei mitgebrachten sind derzeit bei der Mutter meiner Ehefrau zur Kurzzeitflegeschaft weil angezweifelt wurde ob meine Ex mit diesen klar kommen würde.
Ich habe Sie lange verteidigt und geschluckt dass sie das nicht alleine könnte und ich da bin um Sie zu unterstützen. Dabei haben wir "nur" mit 2 Kinder zusammengelebt. Jetzt steht die Rückführung der zwei weiteren Kinder zur Ex aus. D.h. Sie ist jetzt alleine mit 4 Kindern. Ich habe sehr große Sorge um meine zwei kleinen. (die anderen auch bloss da sind mir die Hände gebunden).
Ich war für alle Kinder der Vater oder die Vaterperson für die mitgebrachten Kinder (andere Väter waren nie da).
Meine Ex vernachlässigt ziemlich die Hygiene. Bei sich selbst und bei den Kindern. Zähneputzen ist kein alltägliche Aktion. (nicht mal einmal am Tag). Die kleine mit 7 Monaten hat Hefepilz und wird nicht täglich eingecremt. Sie hat eine U-Untersuchung von der kleinen versäumt und musste zurückdatiert werden (außerhalb des zugelassenen Bereichs).
Sie spielt sehr wenig mit den Kindern, weswegen die Kinder sehr Papabezogen sind. Sie ging nie Arbeiten obwohl sie die möglichkeit hatte am Wochenende oder Abends wenn ich nicht arbeiten war einen Nebenjob auszuüben. Ich alleine habe nicht genug verdient, weswegen wir Hartz4 sind. Meine 3 Jährige Tochter bringt schon sprüche das Frauen nicht arbeiten nur Jungs.
Ich hatte Sie am Sonntag für 3 Stunden (die kleine durfte ich nicht mitnehmen). Meine Prinzessin wollte das ich mit nachhause komme. Hat gekämpft und wollte nicht heim. Sie wollte beim Papa bleiben. Ich habe sie nur nachhause gelockt damit sie mama fragen konnte ob sie beim Papa schlafen darf (ich wusste natürlich vorher das es nicht erlaubt wird :( )
Der Müll (kleiner Mülleimer) wird nicht täglich runtergebracht sondern in Kammer gestellt. Die Katze pinkelt die Wäsche voll. Die wäsche steht manchmal so 3 Tage lang und saugt den Geruch ein. Wäsche werden oft nur mit Weichspühler gewaschen. Waschpulver wurde nur verwendet wenn ich mal daran dachte ihr das zu kaufen (weil an die Wäsche durfte ich nicht ran).
Ich hatte immer gekocht (sie kann nur Magie und Fixtütchen). Schickennudeln sind das einzige was frisch gekocht wird...
Gemüße und Obst wird sehr selten gemacht. Fisch wird nie für die Kinder gemacht (was auch wichtig ist). Also ist keine ausgewohne Ernährung möglich. Ich hatte wenigstens frisch gekocht ohne Tütchen.
Die große war 2 Wochen nur am Husten. Sie war nur am Anfang beim Arzt. Als eine Woche nichts gebracht hat und die große gespuckt hatte, sah sie es nicht ein einen weiteren Arzttermin zu machen um dies nochmal anschauen zu lassen. Die Arzttermine musste ich immer ausmachen von der Arbeit aus. Genauso wie der Kontakt zum Jugendamt war immer durch mich obwohl ich da nicht betroffen war (ging um die kinder der Pflegeschaft).
die kleine mit 7 Monaten Hatte auch husten. Sie war auch nicht beim Arzt. Grund war, dass der Arzt eh nichts verschreiben würde für das Alter. Meine Eltern haben gemerkt dass ungeregelmäßig diese gebadet werden (duschen können die Kinder nicht, da mama nie die dusche nahegebracht hat).
Ich hätte die möglichkeit mit meinem Chef zu reden dass ich nur 17 bis 21 uhr arbeiten und ab 21 nur noch bereitschaft bis um 5 in der Früh. Weiterhin hätte ich Wochenende die möglichkeit auch zu arbeiten von 7 bis 15 uhr.
Es wäre zwar keine 40 Stunden aber es wäre eine mögliche Versorgung und das ohne Hartz4.
Die Mutter ist sehr launisch und wendet sich von den Einstellungen und Ansichten. Sie ist sehr manipulativ und kann jederzeit leicht von jedem beeinflusst werden. Das ist nicht das erste mal das ich mehrere Tage mein Kind nicht sehen konnte (damals nur die große.)
Ich habe sehr große Sorge um meine Kinder dass sie werden wie ihre Mama. Ich will nicht dass sie zahllos rumlaufen (mama 26 hat bereits ein Gebiseinsatz für die 4 oberen Zähne vorne). Die Unterhosenanzahl kann ich wenn ich gut schätze an einer Hand abzählen. Wenn ich falsch liegen liegens auf jeden fall unter 10 stück. Der Zustand dieser ist auch sehr fragwürdig. Man müsste meinen dass man Fleckenspray kennt oder neue Kauft wenn man die Ausscheidung der Frau nicht mehr rauskriegt. Sie hängt dauerhaft am Handy und wenns mal doof läuft werden Kinder angeschnautz weil mama gerade unbedingt dem netten Nachbar zurückschreiben will. Ist zwar nicht immer so aber ist keine Ausnahme. Passiert mehrmals in der Woche. Sie schreit die Kinder sehr an. Ich wurde nur laut wenn gar nichts mehr ging und Weder Zimmerarest noch ecke noch Spielsachen-Werfen geholfen haben. War bei mir aber eher selten.
Ich habe viel geschluckt, viel weggeschaut und selber viel Versucht. Jetzt kann ich dies nicht mehr. Ich habe mich an das Jugendamt bereits gewandet, da Sie ja wie erwähnt Jugendamtbekannt ist mit der Pflegeschaft. Jugendamt kennt die Chaotischen Horrorverhältnisse von der Ex zu deren Familie. Kindern wird was eingeredet, angeschrien geschlagen.
Ich habe einfach Angst und sorgen darum. Wer weiß wie oft sie den papa nur noch sehen dürfen. Was schlimm ist da sie sehr papabezogen waren obwohl mama zuhause blieb.
Ich konnte nicht zuhause bleiben weil meine ex bereits seit 8 Jahren nicht mehr Arbeitstätig war. (wie bereits erwähnt ist sie gerade 26 Jahre alt).
Hat wer Erfahrung was ich tun kann? Ich hatte ihr vorgeschlagen dass wir zwei zwei machen. Sie kann sich auf die zwei mitgebrachten kontzentrieren und ich unsere zwei. Sie kann jederzeit und das wirklich jederzeit da sein. Mit den geschwistern. ob tagsüber, nach dem Kindergarten abholen oder auch wochenenden bei sich haben. Alles kein Problem. Ich will eine intakte funktionierende Familie auf getrenntem Wohnraum aufbauen. Sie weigert sich um jeden Preis darum. Das sind ihre kinder und sie wäre nie überfordert (es waren bereits schon mal ganz andere Aussagen von ihr zu hören z.b. das gut ist dass die anderen nicht da sind sonst wäre sie überfordert). Es hat sich nichts geändert nur dass sie nur noch alleine da steht ohne Partner.
Was denkt ihr? wie gut stehen meine chancen die zwei / zwei aufteilung hinzubekommen. Wird wahrscheinlich gerichtlich laufen müssen, aber unter den Umständen möchte ich den zwei kleinen das nicht antun. Sogar ihre beste Freundin hält in dem Punkt zu mir. Sie sagt ich bin der bessere Elternteil und sollte dies übernehmen.
Hat wer da Erfahrung? Kann wer da einen Tipp oder Rat geben? Lohnt es sich darum zu kämpfen? Gerichtlich geht halt auf den Kindern aus, aber ich will dass sie auf Dauer es besser haben. :(

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1 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38470 Beiträge, 14009x hilfreich)

In so Fällen frag ich mich immer, wieso man mit so Ungeheuern Kinder bekommt und die auch noch heiratet. Abgesehen davon ist 3/4 von allem, was Du schreibst, letztlich unerheblich. Wie das Gericht entscheiden wird, das wissen wir nicht. Und meine Kristallkugel zum wahrsagen, die hab ich an Harry ausgeliehen, vielleicht weiss der ja weiter.

wirdwerden

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