Hallo zusammen,
ich bin etwas ratlos.
Kurz zu unserer Situation. Ich habe zwei Kinder aus erster Ehe, einen Sohn (13) und eine Tochter (11). Der Sohn lebt bei meinem Ex, die Tochter bei mir. Ich bin wieder verheiratet und habe nochmal zwei Kinder dazu bekommen.
Der Vater und ich sind beide weg gezogen und leben etwa zwei Stunden Fahrtzeit voneinander entfernt.
Jetzt hat der Vater unseren Sohn zum Handball angemeldet. Freitags abends Training und fast jedes Wochenende Spiel. Für mich ist das absolut nicht händelbar. Was ich ihm auch mitgeteilt habe. Ich hole den Sohn immer Freitags direkt nach der Schule ab und Sonntags abends geht es zurück.
Mein Ex will es aber nicht hinnehmen. Er sagt, ich würde das Hobby von ihm nicht unterstützen und ich müsste Verständnis haben. Er redet natürlich auch auf unseren Sohn ein "deiner Mutter ist ihre neue Familie viel wichtiger" etc. So dass die Laune meines Sohnes natürlich auch nicht so besonders ist und er auch schon androht nicht mehr zu mir kommen zu wollen. Was kann ich machen, um zu verhindern, dass mein Sohn sich so massiv beeinflussen lässt? Bei unserer Tochter habe ich immer geschaut, dass sie nur Hobbys nachgeht, die für alle praktikabel sind. Also nicht an den Wochenenden oder wenn, dann nur ein oder zwei Termine im Jahr an einem Wochenende, wo man tauschen konnte.
Zum anderen ist es so, dass unser Sohn auch nie Handball spielen wollte. Aber die zwei Kinder, der Partnerin des Ex spielen dort Handball und sie können so alle zusammen zum Training und Spielen etc. Mein Sohn kann die anderen Beiden überhaupt nicht leiden. Wenn Trainingslager sind und er beim Vater ist, geht er dort prinzipiell nicht hin, weil es ihm zu anstrengend ist. Ich soll mich aber dennoch verbiegen und krumm machen, um das irgendwie gestemmt zu bekommen. Hat jemand einen Rat für mich?
Kinderwochenenden werden voll verplant 2Std. Entfernung
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



Ehrlich gesgat: Ich kann deinen Ex verstehen. Dein Sohn hat mit 13 durchaus das Recht, eigene Interressen zu entwickeln, das geht nicht immer im Einklang mit den bisherigen gewohnten Umgängen.ZitatMein Ex will es aber nicht hinnehmen. :
Du könntest den Umgang anders planen. Dazu sollten sich Eltern und auch der Sohn möglichst einigen.ZitatFür mich ist das absolut nicht händelbar. :
Auch das kann ich verstehen. Deinem Sohn ist sein Hobby sehr wichtig und der Sport und die Turniere finden quasi immer am Wochenende statt. Das ist schon seit Jahrzehnten so.Zitatund er auch schon androht nicht mehr zu mir kommen zu wollen. :
Ach du große ***.ZitatBei unserer Tochter habe ich immer geschaut, dass sie nur Hobbys nachgeht, die für alle praktikabel sind. :
Ein Glück für den Sohn...dass der Vater das anders sieht.
Aber jetzt wohl doch! Das ist zu respektieren. MIt 13 ändern sich Interessen schnell.ZitatZum anderen ist es so, dass unser Sohn auch nie Handball spielen wollte. :
mimimi.ZitatMein Sohn kann die anderen Beiden überhaupt nicht leiden :
Ja. Finde erstmal raus, wer was wirklich will.ZitatHat jemand einen Rat für mich? :
Ich denke, du musst dich damit abfinden, dass dein Sohn älter wird und selbst entscheiden will, was er macht.
Wenn er grundsätzlich gerne zu dir kommen möchte, wird er auch Mittel und Wege dazu finden. Erzwingen kann man das aber nicht mehr.
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ZitatIch denke, du musst dich damit abfinden, dass dein Sohn älter wird und selbst entscheiden will, was er macht. :
Wenn er grundsätzlich gerne zu dir kommen möchte, wird er auch Mittel und Wege dazu finden. Erzwingen kann man das aber nicht mehr.
So ist es.
Grundprinzip: Je älter das Kind ist, desto seltener ist der Umgang, aber dafür länger.
Wenn ich es richtig sehe, ist bislang jedes Wochenende "Mama-Wochenende". Das ist bei einem 13jährigen deutlich nicht mehr altersgerecht.
Zitat:Ich hole den Sohn immer Freitags direkt nach der Schule ab und Sonntags abends geht es zurück.
Bei einem 13jährigen würde ich erwarten - und als Elternteil auch ermöglichen -, dass das Kind überwiegend selbst über die Aktivitäten am Wochenende entscheidet (Freunde treffen, Hobbies nachgehen, "chillen" ...).
Aber dem Kind die Wochenendgestaltung vorzuschreiben, das ist im Kindergarten und vielleicht noch auf der Grundschule OK, aber doch nicht bei einem 13jährigen !?
Mein Rat: setzen Sie sich mit Ex und Sohn zusammen und besprechen Sie die Situation.
Bei Trennungskindern besteht potentiell die Gefahr, dass sie dem jeweiligen Elternteil das sagen, was es hören will.
Dadurch dass Sie zu dritt zusammensitzen, entziehen Sie Ihrem Sohn die Möglichkeit, einem von Ihnen nach dem Mund zu reden.
Sie animieren Ihn dazu, zu lernen, seine eigenen Interessen zu benennen und zu vertreten. Dass darf man einem 13-Jährigen durchaus zutrauen.
Wenn er sich für Handball entscheidet (das wäre völlig legitim), muss dann geschaut werden, wie man das regelt.
Auf den ersten Blick scheint mir der Unterschied zwischen „Freitag nach der Schule bis Sonntagabend" und „Freitag nach dem Training bis Sonntag vor dem Spiel" (oder wann auch immer) nicht all zu groß zu sein.
Auf jeden Fall ist nicht einzusehen, dass sich Kinder aufgrund der Trennung der Eltern in ihrer persönlichen Entfaltung einschränken sollen.
Von daher empfehle ich, auch den Interessen der Tochter unvoreingenommen entgegenzutreten, in dem Sinne, dass die Besuchszeiten keine Rolle spielen sollten - die lassen sich anpassen.
Oftmals hat sich ohnehin bewährt:
Je jünger die Kinder, desto häufiger und kürzen die Besuche beim anderen Elternteil.
Je älter die Kinder, desto seltener die Besuche, dafür dann länger.
ZitatBei unserer Tochter habe ich immer geschaut, dass sie nur Hobbys nachgeht, die für alle praktikabel sind. Also nicht an den Wochenenden oder wenn, dann nur ein oder zwei Termine im Jahr an einem Wochenende, wo man tauschen konnte. :
Habe ich gerade erst gesehen: D.h. die Tochter muss sich beim Hobby deshalb einschränken, weil die Eltern sich getrennt haben? Das wird sich die Tochter auch nicht mehr lange bieten lassen. Und das ist auch gut so.
Es wird Zeit für eine Neuregelung des Umgangs, die dem Alter und den zunehmenden eigenen Bedürfnissen der Kinder gerecht wird.
Zitatmimimi :
Ein sehr erwachsener Kommentar.
Das heißt, wenn mein Sohn so oft bei mir ist, ist das nicht altersgerecht? Wieso sollte das so sein? Bis er 10 war, hat er bei mir gelebt. Warum sollten wir also jetzt noch weniger Umgang haben, als ohnehin schon? Ich bin trotzdem sein Elternteil mit Sorgerecht und der, der sich um fast alles kümmert. Mein Sohn hat keinerlei Verabredungen an den Wochenenden. Er ist an sich immer gerne bei uns, weil große Familie, immer was los. Er ist nie allein.
Und ich finde Werte wie Familie sehr wichtig. Die Kinder müssen auch lernen, dass sich die Welt nicht immer um den einzelnen dreht, sondern man aufeinander Rücksicht nimmt und die Zeit mit der Familie absolut wertvoll ist und nicht zurück kommt. Auch meine Tochter versteht das. Sie unternimmt viel lieber Sachen mit uns gemeinsam an den Wochenenden, als in irgendwelchen Vereinen rum zu hängen. Trotzdem tanzt sie und geht reiten etc.
Ich wüsste dennoch nicht wo ich den Umgang hinschieben sollte. Er ist den Großteil der Ferien bei mir und die Wochenenden kann ich ja nicht einfach, auf Tage unter der Woche schieben.
Die Bedürfnisse der Kinder ändern sich. Umgangsregelungen sind immer Regelungen auf Zeit. Die Loslösung von der Familie beginnt bei dem einen Kind zeitiger, bei dem anderen Kind später. Das, was Dir unglaublich wichtig ist, das sehen die Kinder irgendwann anders. Und suchen verstärkt eben soziale Kontakte außerhalb der Familie. Und auch das ist sehr, sehr wichtig. Gerade Sportvereine leisten da unglaublich viel, und zwar Sachen, die die Familie nicht leisten kann. Ich war froh, dass meine Kinder in Sportvereinen abgehangen haben und nicht am Hauptbahnhof. Du kannst diese Entwicklung nicht aufhalten. Ganz ehrlich, so ab dem Alter etwa ab 14 habe ich meine Kinder auch nicht mehr viel gesehen, und das, obwohl meine Kinder bei mir lebten und meine Beziehung zu den Kindern völlig in Ordnung war.
Du musst Dich dran gewöhnen, dass Dein Sohn eben verstärkt sein eigenes Leben lebt. Dazu gehört eben auch der Kontakt, der seltener ist. Ich weiß, es ist schwer. Aber Du kannst die Entwicklung nicht aufhalten; Du kannst es aber schaffen, dass das Kind gar nicht mehr zu Dir will. Also, überlegt Euch, wie seltener und dafür länger durchgezogen werden kann.
wirdwerden
Du verstehst ihn nicht? Schade.ZitatEin sehr erwachsener Kommentar. :
Ja, doch das Sorgerecht spielt hier nur ganz bedingt rein. Es geht hier ums Umgangsrecht und dein Sohn lebt seit 3 Jahren beim Vater... und dort mit dessen Familie. Also wird sich DORT auch um alles mögliche gekümmert.ZitatIch bin trotzdem sein Elternteil mit Sorgerecht :
Oder was hast du andauernd Wichtiges wegen des Sorgerechts zu tun?
Selbstverständlich. Niemand hier hat auch nur annähernd etwas anderes geschrieben.ZitatUnd ich finde Werte wie Familie sehr wichtig :
Das ist die Sache euer großen großartigen Familie und der Familie bzw. des Kindsvaters, wo dein Sohn jetzt lebt.ZitatIch wüsste dennoch nicht wo ich den Umgang hinschieben sollte. :
Man wird hoffentlich einen Kompromiss finden. Evtl. eine übergangsweise *Probe-Vereinbarung*??
Man wir jawohl nicht das Gericht bemühen wollen.
ZitatBei unserer Tochter habe ich immer geschaut, dass sie nur Hobbys nachgeht, die für alle praktikabel sind. :
Das arme Kind.
Aber es ist zu erwarten, dass dies sich in den nächsten Jahren ändern wird und sie sich solch übergriffiger Bevormundung entziehen wird.
ZitatIch bin trotzdem sein Elternteil mit Sorgerecht :
Ja, Sorgerecht, das beinhaltet aber aber kein Bevormundungs- und Bestimmungsrecht.
ZitatUnd ich finde Werte wie Familie sehr wichtig :
Absolut volle Zustimmung.
Nur scheinen Deine Vorstellungen davon eher traumatisierend und verstörende Auswirkungen zu haben. Zwang und Bevormundung sind weder pädagogisch sinnvoll, noch im Rahmen des Kindeswohls rechtlich zulässig.
Du solltest realisieren, das Kinder mit zunehmendem Alter sich zu eigenen, selbständigen Personen entwickeln, mit eigenen Interessen und eigene Leben. Das dies dann auch einen entsprechenden Freiraum benötigen und nicht mehr ständig mit den Eltern abhängen wollen, der Zeitraum für die Eltern also ständig zurückgefahren wird liegt in der Natur der Sache und ist eine Tatsache welche von den Eltern zu akzeptieren ist.
Ansonsten läuft man schlicht Gefahr das der Umgang spätestens ab 18 Jahren auf 0,0 reduziert wird und der einzige Kontakt in Sachen Unterhaltszahlungen stattfindet.
Zitat:Das heißt, wenn mein Sohn so oft bei mir ist, ist das nicht altersgerecht?
Sie würden hier ja kaum schreiben, wenn alles in Ordnung wäre.
Derzeit gehen Sie davon aus, dass der Vater das Kind manipuliert.
Dabei fordert Ihr Sohn einfach ein Stück Autonomie ein.
Geht seinen Interessen nach.
Vermutlich ist das Auslösend für die Situation. Er verhält sich altersgrmäß.
Zitat:Wieso sollte das so sein?
Weil Kinder eben nicht ewig Kinder sind, sondern sich weiterentwickeln.
Sie kaufen ja, nehme ich an, auch Kleidung, die der aktuellen Körpergröße entspricht.
Und sicherlich war das Wickeln irgendwann nicht mehr nötig.
Ihr Kind wächst. Auch im Geist.
Und von Ihnen ist gefordert, das zu unterstützen, nicht zu behindern (tun Sie nicht - ich denke, Sie verstehen, worauf ich hinaus will).
Zitat:Warum sollten wir also jetzt noch weniger Umgang haben, als ohnehin schon?
Weil das eben das Los von Trennungskindern und deren Eltern ist.
Im Ausgangspost schrieben Sie etwas anderes.. Es war von Trainings und Spielen die Rede..Zitat:Mein Sohn hat keinerlei Verabredungen an den Wochenenden
Zitat:Er ist an sich immer gerne bei uns, weil große Familie, immer was los
Und haben Sie Sorge, dass sich das ändert, wenn ihr Sohn zusätzlichen Interessen nachgeht?
Das verstehe ich. Das geht mir mit meiner Großen auch so. Und doch überzeugt sie mich immer wieder, dass sich daran nichts ändert.
Zitat:Und ich finde Werte wie Familie sehr wichtig.
… und sind offenbar trotzdem auch irgendwann Flügge geworden..
Mal ehrlich: das eine schließt das andere doch gar nicht aus..
Zitat:Die Kinder müssen auch lernen, dass sich die Welt nicht immer um den einzelnen dreht, sondern man aufeinander Rücksicht nimmt
Und wo sollten die Kinder das besser lernen als zum Beispiel im Verein?
Und vielleicht wechseln Sie mal die Perspektive: Nehmen Sie gerade Rücksicht auf Ihren Sohn? Fordern Sie nicht gerade eine dass sich die Welt Ihres Sohnes um Sie und das, was Ihnen wichtig ist, drehen soll? Zumindest an den Wochenenden?
Zitat:Auch meine Tochter versteht das.
Ich bin mir sicher, dass Ihr Sohn das auch versteht. Ansonsten wäre „Er ist an sich immer gerne bei uns" wohl anders.
Aber wie gesagt, das eine schließt das andere nicht aus.
Auch ist Ihr Sohn Ihr Sohn und nicht Ihre Tochter.
Er ist Älter. Und der Lebensmittelpunkt Ihres Sohnes ist nicht bei Ihnen.
Ich habe bis dato nie so viel Freizeit mit meiner Tochter verbracht (auf Ihre Initiative hin), wie als sie 11 war.
Jetzt, ein Jahr später, kriege ich sie manchmal den ganzen Abend nicht zu sehen (wenn sie nicht gerade Hunger hat), weil Sie am Telefon hängt.
An unserer Nähe und Bindung hat das, toi toi toi, nichts geändert.
Zitat:Ich wüsste dennoch nicht wo ich den Umgang hinschieben sollte
Sie wirken auf mich, als wenn Sie hören wollten, dass sich Ihr Ex-Partner falsch verhält und Sie dabei unterstützen sollte, den vorherigen Status wieder herzustellen.
Zumindest ich kann so nicht antworten. Für mich hört sich erstmal gesund an.
Solange Ihr Kind zu nichts gezwungen wird.
Und das wie gesagt, lässt sich am besten in einem Gespräch zunächst dritt klären.
ZitatDas heißt, wenn mein Sohn so oft bei mir ist, ist das nicht altersgerecht? :
Bei einem 13jährigen Kind ist Montag bis Freitag von der Schule dominiert. Das Wochenende macht den größten Teil der Freizeit aus.
Ja, ich finde es bei einem 13jährigen Kind nicht mehr altersgerecht, wenn der größte Teil der Freizeit von den Eltern verplant wird.
Bei einem 13jährigen fände ich es normal, wenn das das Kind seine Freizeit überwiegend selbst einteilt und selbst plant. (Nicht die ganze Freizeit, aber schon den überwiegenden Teil.)
Noch ein Hinweis: wir haben ja inzwischen fast flächendeckend Ganztagsschulen bzw. 3/4 bis ganztägige Betreuung außerhalb des Elternhauses. Das hat unabhängig von der individuellen Situation des Kindes das Freizeitverhalten der Kinder grundlegend verändert. Vereine, die früher an Wochentagen Angebote für den Nachmittag hatten, mussten das auf die Wochenenden verschieben, weil einfach zu wenig Kinder nachmittags noch Zeit haben. Meine beiden Kinder sind 9 Jahre auseinander, da konnte ich diese Entwicklung sehr schön beobachten. Beim älteren Kind wurde noch nachmittags im Verein trainiert; Kindergeburtstage wurden auch wochentags gefeiert u.s.w. Beim jüngeren Kind war das dann alles schon sehr stark auf die Wochenenden verschoben; weil die Kinder in der Woche einfach durch Schule/Hort "verplant" waren. Dieser Entwicklung ist bei Umgangsregelungen natürlich auch Rechnung zu tragen.
wirdwerden
ZitatAuf den ersten Blick scheint mir der Unterschied zwischen „Freitag nach der Schule bis Sonntagabend" und „Freitag nach dem Training bis Sonntag vor dem Spiel" (oder wann auch immer) nicht all zu groß zu sein :
Bis auf den Umstand, das bei 2 Stunden Fahrtzeit hin und 2 Stunden zurück das Umgangswochenende nicht mehr funktionieren kann.
ZitatBis auf den Umstand, das bei 2 Stunden Fahrtzeit hin und 2 Stunden zurück das Umgangswochenende nicht mehr funktionieren kann. :
Abgesehen davon dass es natürlich trotzdem funktionieren kann (wenn auch natürlich mit mehr Aufwand) muss man einfach die umgangsregelung mit dem älterwerden der Kinder flexibler gestalten. Das geht ja nicht nur dir so sondern allen getrennt lebenden Familien.
Das umgangswochenende wie du es bisher kanntest wird es halt so nicht mehr geben, nicht geschuldet deinem Ex-Mann, sondern dem Erwachsenwerden und Interessensänderung deines Sohnes.
Wir leben auch getrennt und unsere beiden Kinder haben ebenfalls Vereinssport, den sie jedes Wochenende betreiben. Für uns beide ist es selbstverständlich, dass wir unseren Kindern das ermöglichen und so fahren wir eben jedes Wochenende hier im Umkreis zu den entsprechendne Turnieren. Sonntags ist oft Handball, Samstag ist Fußball. Dazu 2x die Woche Training.
Entweder hast du Lust und nimmst dir die Zeit, dein Kind da entsprechend zu begleiten und ihm sein Hobby zu ermöglichen, oder du solltest auf die Umgangswochenenden verzichten. Offensichtlich sind sie ja nicht gerade angenehm für das Kind, wenn es nach einer anstrengenden Woche noch nicht einmal seinen Interessen nachgehen kann.
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